Hofgasteinerhaus
| Hofgasteinerhaus NFI-Gasthaus | ||
|---|---|---|
![]() Hofgasteinerhaus der Naturfreunde | ||
| Lage | Bad Hofgastein; Salzburg, Österreich | |
| Gebirgsgruppe | Goldberggruppe | |
| Regionen | Schlossalm | |
| Geographische Lage: | 47° 9′ 5,4″ N, 13° 3′ 55,3″ O | |
| Höhenlage | 1923 m ü. A. | |
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| Bautyp | Gasthaus | |
| Erschließung | Seilbahn (Schlossalmbahn) | |
| Übliche Öffnungszeiten | ganzjährig | |
| Beherbergung | 34 Betten, 1 Lager | |
| Weblink | hofgasteinerhaus.naturfreunde.at | |
Das Hofgasteinerhaus (auch Hofgasteiner Haus) ist ein Naturfreundehaus in der Marktgemeinde Bad Hofgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Lage und Betrieb
Das Hofgasteinerhaus befindet sich auf der Schlossalm an den südlichen Hängen der Hirschkarspitze in der Goldberggruppe.[1] Es ist eine Ortslage der Ortschaft Weinetsberg[2] und gehört zur Katastralgemeinde Wieden. Das Gebäude steht auf einer Höhe von 1923 m ü. A. und ist abgesehen von der Nordseite von einem Grünerlen-Buschwald umgeben. Das Gelände fällt Richtung Südosten zum Schloßbach ab.[1]
Erreichbar ist das Hofgasteinerhaus über einen Fußweg von der Seilbahn-Bergstation der Schlossalmbahn. Der Gastronomiebetrieb verfügt über bis zu 200 Sitzplätze.[3] Für Übernachtungen werden 42 Schlafplätze in 14 Doppelzimmern, zwei Familienzimmern (mit Doppelbett und Couch) und einem Bettenlager angeboten.[4] Die Schipisten beim Hofgasteinerhaus werden von den Liftanlagen Schlossalmbahn, Pendelbahn Schloßalm und Sendleitenbahn erschlossen. Außerdem führt der Weitwanderweg Salzburger Almenweg beim Haus vorbei.[1] Es gibt eine Stempelstelle für Wandernadeln des Österreichischen Alpenvereins.[5]
Geschichte
Die Ortsgruppe Bad Hofgastein der Naturfreunde kaufte 1946 eine kleine Hütte und erbaute an ihrer Stelle, bei der damaligen Bergstation eines Sessellifts, von 1952 bis 1953 eine bescheidene Unterkunftshütte aus Stein. Diese Hütte wurde am 19. Jänner 1954 eröffnet. Sie wurde von 1962 bis 1963 umgebaut und mit einem großen Zubau versehen. Sie entsprach nun den damaligen Standards eines modernen Bergunterkunfthauses. Von 2020 bis 2022 wurde das Hofgasteinerhaus erneut umgebaut und generalsaniert.[6] Im Jahr 2024 wurde es mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 80 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 17. Juli 2025]).
- ↑ Hofgasteinerhaus. In: Gasteinertal.com. Abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Hofgasteinerhaus. Naturfreunde Österreich, abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Auswahl der Stempelstellen im Gasteinertal. In: Gasteiner Wanderbuch. Abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Anton Ernst Lafenthaler: Dokumentation: Frühe Holz- und Steinbauten. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Johannes Brandner: Vor Ort in Bad Hofgastein. Hofgasteinerhaus erhält Umweltzeichen. In: MeinBezirk. 3. September 2024, abgerufen am 17. Juli 2025.


