Obere Raineralm

Obere Raineralm
Obere Raineralm aus der Vogelperspektive
Lage	Dorfgastein, Land Salzburg
Gebirge	Zentralalpen
Geographische Lage	47° 16′ 21″ N, 13° 6′ 21″ O47.2726213.105861726
Höhe	1726 m ü. A.

Die Obere Raineralm (auch Rainer-Hochalm) ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Die Obere Raineralm liegt an den westlichen Hängen der Gasteiner Höhe in der Ankogelgruppe.^[1] Sie befindet sich in der Ortschaft Maierhofen^[2] und in der Katastralgemeinde Klammstein.^[1] Sie gehört ebenso wie die Untere Raineralm zum Rainergut in Klammstein.^[3] Die Obere Raineralm wird als Galtvieh-Alm geführt.^[4] Sie ist Teil des Eigenjagdgebiets Rainerbauernjagd.

Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1726 m ü. A.^[1] Es handelt sich um einen Neubau.^[3] Das Gelände fällt Richtung Westen zum Gamsgrabenbach ab, einem rechtsseitigen Nebenbach der Gasteiner Ache. Bergaufwärts im Osten beginnt das 867,05 ha große Naturschutzgebiet Paarseen-Schuhflicker-Heukareck. Südlich der Oberen Raineralm erstreckt sich eine Rotwild-Ruhezone, die von 1. November bis 31. Mai nicht betreten werden darf. Im alpinen Ödland im Osten wächst die Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum).^[1]

Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster ist die Alm als Arhornachalpe mit einem Gebäude verzeichnet.^[1]

• Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 871–928 (zobodat.at [PDF; 13,4 MB]). 

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1. ↑ ^{a b c d e} SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025. 
2. ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]). 
3. ↑ ^{a b} Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025. 
4. ↑ Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 883–884 und 920 (zobodat.at [PDF; 13,4 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).