Thorbauern-Heimalm
| Thorbauern-Heimalm
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![]() Thorbauern-Heimalm aus der Vogelperspektive | ||
| Lage | Dorfgastein, Land Salzburg | |
| Gebirge | Zentralalpen | |
| Geographische Lage | 47° 15′ 42″ N, 13° 6′ 12″ O
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| Höhe | 1258 m ü. A. | |
Die Thorbauern-Heimalm (auch Torbauern-Heimalm) ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Lage und Charakteristik
Die Thorbauern-Heimalm erstreckt sich an den südwestlichen Hängen der Gasteiner Höhe in der Ankogelgruppe.[1] Sie liegt in der Ortschaft Maierhofen[2] und in der Katastralgemeinde Klammstein.[1] Die Thorbauern-Heimalm ist dem Thorbauerngut in Maierhofen zugehörig.[3] Sie ist Teil des Jagdgebiets Dorfgastein Nordost. Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1258 m ü. A.
Im Osten fließt der Schwarzerbach, ein rechtsseitiger Nebenbach der Gasteiner Ache.[1] In Aufschlüssen etwa 250 m nordnordöstlich der Alm ist Geröllschiefer mit schwarzphyllitischem Bindemittel unmittelbar zusammen mit flyschartigem Sandstein der Sandstein-Breccien-Zone zu finden.[4]
Die Alm wird für Galtvieh genutzt. Der Thorbauern-Heimalm und weiteren Heimalmen wie der Mitterer-Heimalm und der Rieser-Heimalm dienen die Maierhoferalmen als gemeinschaftliche Hochalm.[5]
Geschichte
Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster sind im Bereich der Alm mehrere unbenannte Gebäude verzeichnet.[1]
Literatur
- Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 871–928 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB]).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
- ↑ Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Christof Exner: Geologie des Salzachtales zwischen Taxenbach und Lend. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Nr. 122, 1979, S. 21–22 (zobodat.at [PDF; 7,9 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
- ↑ Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 883–884 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).


