Klammalm (Dorfgastein)
| Klammalm
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![]() Klammalm aus der Vogelperspektive | ||
| Lage | Dorfgastein, Land Salzburg | |
| Gebirge | Zentralalpen | |
| Geographische Lage | 47° 16′ 38″ N, 13° 5′ 20″ O
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| Höhe | 1365 m ü. A. | |
Die Klammalm ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Lage und Charakteristik
Die Klammalm liegt an den westlichen Ausläufern der Gasteiner Höhe in der Ankogelgruppe.[1] Sie gehört zur Ortschaft Maierhofen[2] und zur Katastralgemeinde Klammstein. Sie ist Teil des Eigenjagdgebiets Rainerbauernjagd. Die Klammalm befindet sich in einer gleichnamigen Gamswild-Ruhezone, die von 1. Dezember bis 31. Mai nicht betreten werden darf.
Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1365 m ü. A. Das Gelände fällt Richtung Nordwesten in das Tal des Klammbachs ab, eines rechten Nebenbachs der Gasteiner Ache.[1] Am Rand der Alm verläuft die Trasse der Versorgungsseilbahn zum Sender Luxkogel.[3]
Geschichte
Die Seilbahn zum Sender Luxkogel wurde 1967 errichtet und 2023 renoviert.[4] Schon in den 1980er Jahren wurde die Klammalm nur noch als stark extensivierte Galtvieh-Alm geführt, mit einer jährlichen Weidedauer von höchstens 60 Tagen.[5]
Literatur
- Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 871–928 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB]).
Einzelnachweise
- ↑ a b SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
- ↑ Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Seilbahn zum ORF-Sender Luxkogel renoviert. In: ORF.at. 23. Juni 2023, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 883–884 und 900–901 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).


