Untere Raineralm
| Untere Raineralm
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![]() Untere Raineralm aus der Vogelperspektive | ||
| Lage | Dorfgastein, Land Salzburg | |
| Gebirge | Zentralalpen | |
| Geographische Lage | 47° 16′ 21″ N, 13° 5′ 34″ O
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| Höhe | 1320 m ü. A. | |
Die Untere Raineralm (auch Rainer-Heimalm) ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Lage und Charakteristik
Die Untere Raineralm befindet sich auf den westlichen Hängen der Gasteiner Höhe in der Ankogelgruppe.[1] Sie liegt in der Ortschaft Maierhofen[2] und in der Katastralgemeinde Klammstein.[1] Sie ist wie die Obere Raineralm dem Rainergut in Klammstein zugehörig.[3] Beide werden als Galtvieh-Almen geführt.[4] Die Untere Raineralm ist Teil des Eigenjagdgebiets Rainerbauernjagd.
Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1320 m ü. A. Das Gelände fällt Richtung Westen zum Gamsgrabenbach ab, einem rechtsseitigen Nebenbach der Gasteiner Ache. Östlich der Unteren Raineralm erstreckt sich eine Rotwild-Ruhezone, die von 1. November bis 31. Mai nicht betreten werden darf, und nördlich eine Gamswild-Ruhezone, in der von 1. Dezember bis 31. Mai kein Zutritt erlaubt ist.[1]
Geschichte
Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster ist die Alm unter dem Namen Vorder Alpe mit einem Gebäude verzeichnet.[1]
Literatur
- Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 871–928 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB]).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
- ↑ Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025.
- ↑ Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 883–884 und 920 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).


