Hoisbauern-Heimalm

Hoisbauern-Heimalm

Hoisbauern-Heimalm aus der Vogelperspektive
Hoisbauern-Heimalm aus der Vogelperspektive

Hoisbauern-Heimalm aus der Vogelperspektive

Lage Dorfgastein, Land Salzburg
Gebirge Zentralalpen
Geographische Lage 47° 15′ 56″ N, 13° 6′ 15″ O

Hoisbauern-Heimalm (Land Salzburg)
Hoisbauern-Heimalm (Land Salzburg)
Höhe 1463 m ü. A.
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Die Hoisbauern-Heimalm (auch Hoisalm und Hoisbauernalm) ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Charakteristik

Die Hoisbauern-Heimalm liegt an den südwestlichen Hängen der Gasteiner Höhe in der Ankogelgruppe.[1] Sie gehört zur Ortschaft Maierhofen[2] und zur Katastralgemeinde Klammstein.

Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1463 m ü. A.[1] Sie kann über den Maierhofer Güterweg erreicht werden.[3] Die Hoisbauern-Heimalm wird als Senn-Alm bewirtschaftet.[4] Sie ist Teil des Jagdgebiets Dorfgastein Nordost.

Das Gelände fällt Richtung Süden in das Tal des Schwarzerbachs ab, eines rechtsseitigen Nebenbachs der Gasteiner Ache. Nördlich der Hoisbauern-Heimalm erstreckt sich eine Rotwild-Ruhezone, die von 1. November bis 31. Mai nicht betreten werden darf.[1] In den 1950er Jahren wurde bei Felsen südlich der Alm Zwerg-Augentrost (Euphrasia minima) gefunden.[5]

Geschichte

Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster ist im Bereich der heutigen Almhütte ein unbenanntes Gebäude verzeichnet.[1]

Literatur

  • Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 871–928 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB]).

Einzelnachweise

  1. a b c d SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
  2. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
  3. Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025.
  4. Christian R. Stöckl: Almgeographische Studien im Bereich zwischen dem Hochkönig und der Tauernnordseite. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 125, 1985, S. 883–884 (zobodat.at [PDF; 8,9 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
  5. Franz Fischer: Dritter Beitrag zur Flora von Salzburg. In: Mitteilungen der Naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft am Haus der Natur Salzburg. BOT A2, 1952, S. 38 (zobodat.at [PDF; 593 kB; abgerufen am 1. Mai 2025]).