Mühlbach (Gemeinde Dorfgastein)

Mühlbach (Dorf)
Mühlbach (Gemeinde Dorfgastein) (Österreich)
	Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland	St. Johann im Pongau (JO), Salzburg
Gerichtsbezirk	Sankt Johann im Pongau
Pol. Gemeinde	Dorfgastein (KG Klammstein)
Ortschaft	Maierhofen
Koordinaten	47° 14′ 47″ N, 13° 6′ 28″ O
	Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk	Dorfgastein (50405 000)
	; Ortsansicht von Mühlbach
	Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; SAGIS

Mühlbach ist ein Dorf in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Geografie

Blick von der Solarbadstraße auf Mühlbach

Das Dorf Mühlbach gehört zur Ortschaft Maierhofen^[1] und zur Katastralgemeinde Klammstein. Durch das Dorf fließt der Mayerhofbach, der am westlichen Ortsrand in die Gasteiner Ache mündet.^[2]

Geschichte

In den Jahren 1597, 1599 und 1635 fielen große Teile der Einwohner von Mühlbach, Maierhofen und Dorfgastein Pestepidemien zum Opfer.^[3]

Kultur

Zu den in Mühlbach aktiven zahlreichen Krampus-Gruppen („Passen“) des Gasteinertals zählen der 2008 gegründete Kranzlgrob’n-Pass, der 2009 gegründete Herreiter-Pass, der 2012 gegründete Pintaloch-Pass, der 2013 gegründete Hochalm-Pass und der ebenfalls 2013 gegründete Kogl-Grobn-Pass.^[4]

Infrastruktur

Bei Mühlbach befinden sich die Talstationen der Kabinenbahnanlage der Gipfelbahn Fulsegg und der Doppelsesselliftanlage Mühlwinkel. Durch den Ort führt die schwere Mountainbikestrecke Fulseck.^[2]

Weblinks

Commons: Mühlbach (Gemeinde Dorfgastein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anton Ernst Lafenthaler: Siedlungsgeschichte: Maierhofen/Mühlbach. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 15. April 2025

Einzelnachweise

↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 15. April 2025]).
↑ ^a ^b SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 15. April 2025.
↑ Albert von Muchar: Das Thal und Warmbad Gastein nach allen Beziehungen und Merkwürdigkeiten nach eigener Anschauung und aus den zuverlässigsten Quellen dargestellt für Aerzte, Körperkranke, Geschichtsforscher, Mineralogen, Metallurgen, Botaniker und für Freunde der hochromantischen Alpennatur. Damian und Sorge, Grätz 1834, S. 162.
↑ Anton Ernst Lafenthaler: Brauchtum/Gasteinertal: Krampuslauf – Gasteiner Klaubaufpassen. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 10. Juli 2025.

[1] Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 15. April 2025]).

[SAGIS-2] SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 15. April 2025.

[3] Albert von Muchar: Das Thal und Warmbad Gastein nach allen Beziehungen und Merkwürdigkeiten nach eigener Anschauung und aus den zuverlässigsten Quellen dargestellt für Aerzte, Körperkranke, Geschichtsforscher, Mineralogen, Metallurgen, Botaniker und für Freunde der hochromantischen Alpennatur. Damian und Sorge, Grätz 1834, S. 162.

[4] Anton Ernst Lafenthaler: Brauchtum/Gasteinertal: Krampuslauf – Gasteiner Klaubaufpassen. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 10. Juli 2025.

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