Heumoosalm

Heumoosalm

Heumoosalm aus der Vogelperspektive
Heumoosalm aus der Vogelperspektive

Heumoosalm aus der Vogelperspektive

Lage Dorfgastein, Land Salzburg
Gebirge Zentralalpen
Geographische Lage 47° 14′ 46″ N, 13° 8′ 47″ O

Heumoosalm (Land Salzburg)
Heumoosalm (Land Salzburg)
Höhe 1618 m ü. A.
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Die Heumoosalm ist eine Alm in der Gemeinde Dorfgastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Charakteristik

Die Heumoosalm erstreckt sich an den Berghängen des Kieserls in der Ankogelgruppe.[1] Sie befindet sich in der Ortschaft Maierhofen.[2] und in der Katastralgemeinde Klammstein. Über die Alm fließt der Mayerhofbach. Das Gelände fällt Richtung Westen ab. Hier gedeihen mehrere Kleinseggenriede.[1] Am Weg zur Alm wachsen Faden-Klee (Trifolium dubium) und Gold-Klee (Trifolium aureum).[3] Die Alm liegt zum größeren Teil im Eigenjagdgebiet Heumoosalm und zum kleineren Tal im Eigenjagdgebiet Harbach-Gruberwald.[1]

Es gibt mit der Neufanghütte und der Simonbauernalmhütte zwei Almhütten, die am von Bergl kommenden Güterweg stehen. Der südliche Bauteil der Simonbauernalmhütte wurde neu errichtet. Die Neufanghütte ist dem Neufanggut in Luggau zugehörig.[4] Sie dient ungefähr von Mitte Juni bis Mitte September als Jausenstation. Hier werden Speisen aus hofeigener Produktion verkauft.[5] Auf der Alm ist eine Stempelstelle für Wandernadeln des Österreichischen Alpenvereins vorhanden.[6]

Geschichte

Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster ist die Alm als Haimoser Alpen mit mehreren Gebäuden verzeichnet.[1]

Literatur

  • Franz Tursky: Führer durch die Goldberggruppe. Artaria, Wien 1927, S. 130.
Commons: Heumoosalm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ a b c d SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 1. Mai 2025.
  2. ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 82 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
  3. ↑ Fritz Gruber, Walter Strobl: Floristisches aus dem Gasteiner Tal, II. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Nr. 138, 1998, S. 597–598 (zobodat.at [PDF; 1,1 MB; abgerufen am 1. Mai 2025]).
  4. ↑ Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 1. Mai 2025.
  5. ↑ Heumoosalm. In: Gasteinertal.com. Abgerufen am 1. Mai 2025.
  6. ↑ Auswahl der Stempelstellen im Gasteinertal. In: Gasteiner Wanderbuch. Abgerufen am 1. Mai 2025.
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