Moisesalm

Moisesalm

Moisesalm aus der Vogelperspektive
Moisesalm aus der Vogelperspektive

Moisesalm aus der Vogelperspektive

Lage Bad Gastein, Land Salzburg
Gebirge Zentralalpen
Geographische Lage 47° 3′ 20″ N, 13° 3′ 9″ O

Moisesalm (Land Salzburg)
Moisesalm (Land Salzburg)
Höhe 1602 m ü. A.
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Die Moisesalm (auch Moisealm) ist eine Alm in der Gemeinde Bad Gastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Charakteristik

Die Moisesalm befindet sich im Naßfelder Tal an den nordöstlichen Ausläufern des Aperen Scharecks in der Goldberggruppe.[1] Sie liegt am linken Flussufer der Naßfelder Ache.[2] Sie gehört zur Ortschaft Bad Gastein[3] und zur Katastralgemeinde Böckstein und ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Gasteiner-Tal. Die Gamswild-Ruhezone Neuwirthsteig westlich der Alm darf von 1. Dezember bis 31. Mai nicht betreten werden. Hier erstreckt sich ein Grünerlen-Buschwald.

Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1602 m ü. A.[1] Die niedere Hütte ist wegen des Schutzes vor Lawinen in den Hang gebaut.[4] Sie wird witterungsabhängig von Mitte Juni bis Mitte September als Jausenstation betrieben. Es werden Speisen aus eigener Herstellung angeboten.[5] Bei der Moisesalm verläuft der Weitwanderweg Rupertiweg.[1]

Geschichte

Die Almhütte der Moisesalm wird seit dem Jahr 1919 bewirtschaftet.[5]

Einzelnachweise

  1. a b c SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 10. Juli 2025.
  2. Anton Ernst Lafenthaler: Menschenwerke: Almhütten im 20. Jh. In: Gastein im Bild. Abgerufen am 10. Juli 2025.
  3. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 79 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 10. Juli 2025]).
  4. Franz Mandl: Almen auf dem Naßfeld bei Bad Gastein in historischen Ansichten vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen zur Geschichte der Almwirtschaft im Bergbaurevier Naßfeldtal. Hohe Tauern, Pongau, Land Salzburg. 5. Teil (= Forschungsberichte der ANISA für das Internet. 2E). (PDF) ANISA, Verein für alpine Forschung, 2020, S. 150, abgerufen am 10. Juli 2025.
  5. a b Moiseshütte. In: Gasteinertal.com. Abgerufen am 10. Juli 2025.