Eggeralm (Bad Gastein)
| Eggeralm
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![]() Eggeralm (vorne links) und Veitbaueralm (hinten rechts) | ||
| Lage | Bad Gastein, Land Salzburg | |
| Gebirge | Zentralalpen | |
| Geographische Lage | 47° 2′ 28″ N, 13° 4′ 7″ O
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| Höhe | 1645 m ü. A. | |
Die Eggeralm ist eine Alm in der Gemeinde Bad Gastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Lage und Charakteristik

Die Eggeralm liegt im hinteren Naßfelder Tal.[1] Sie gehört zur Ortschaft Bad Gastein,[2] zur Katastralgemeinde Böckstein und zum Landschaftsschutzgebiet Gasteiner-Tal. Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1645 m ü. A. Über den Süden der Alm verläuft der Weitwanderweg Rupertiweg.[1] Benachbarte Almen sind die Demlingalm im Norden und die Veitbaueralm im Westen.[3]
Nördlich der Eggeralm fließt die Nassfelder Ache, westlich deren Zubringer Höllkarbach.[1] Die Alm befindet sich in einem Moränengebiet.[3] Auf ihrem Areal gibt es zwei naturnahe Tümpel. Im Süden und West finden sich Bestände der Rostblättrigen Alpenrose (Rhododendron ferrugineum).[1]
Geschichte
Im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster ist die Almhütte ohne Namensangabe verzeichnet.[1]
Weblinks
- Franz Mandl: Almen auf dem Naßfeld bei Bad Gastein in historischen Ansichten vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen zur Geschichte der Almwirtschaft im Bergbaurevier Naßfeldtal. Hohe Tauern, Pongau, Land Salzburg. 6. Teil (= Forschungsberichte der ANISA für das Internet. 2F). (PDF) ANISA, Verein für alpine Forschung, 2020, S. 180 (Kapitel Eggeralm).
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 17. Juli 2025.
- ↑ Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 79 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 17. Juli 2025]).
- ↑ a b Brigitte Rieser, Hanspeter Schrattenthaler: Untersuchungen zum römischen Goldbergbau am Radhausberg und in seiner Umgebung (Gasteinertal, Hohe Tauern). In: Wissenschaftliche Mitteilungen Nationalpark Hohe Tauern. Nr. 5, 1999, S. 232 (zobodat.at [PDF; 5,7 MB; abgerufen am 17. Juli 2025]).


