Aualm (Bad Gastein)

Aualm

Aualm aus der Vogelperspektive
Aualm aus der Vogelperspektive

Aualm aus der Vogelperspektive

Lage Bad Gastein, Land Salzburg
Gebirge Zentralalpen
Geographische Lage 47° 3′ 23″ N, 13° 3′ 13″ O

Aualm (Land Salzburg)
Aualm (Land Salzburg)
Höhe 1600 m ü. A.
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Die Aualm ist eine Alm in der Gemeinde Bad Gastein im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Charakteristik

Die Aualm liegt im Naßfelder Tal an den nordöstlichen Ausläufern des Scharecks in der Goldberggruppe.[1] Sie gehört zur Ortschaft Bad Gastein,[2] zur Katastralgemeinde Böckstein und zum Landschaftsschutzgebiet Gasteiner-Tal. Sie befindet sich am linken Flussufer der Nassfelder Ache.

Eine Almhütte steht auf einer Höhe von 1600 m ü. A.[1] Es handelt sich um ein gemauertes Steinhaus, auf das ein Ansdach mit Scharschindeln aufsetzt. Davor schließt ein kleiner Holzbau jüngeren Datums mit Legschindeln an. Nördlich der Almhütte erstreckt sich ein Heuanger mit einem verfallenen Legsteinzaun.[3] Bei der Alm verläuft der Weitwanderweg Rupertiweg. Die Gamswild-Ruhezone Neuwirthsteig westlich des Areals darf von 1. Dezember bis 31. Mai nicht betreten werden.[1]

Geschichte

Vermutlich wurde die Aualm im Mittelalter als eine der ersten Almen im Naßfelder Tal gegründet. Die Almhütte und der Anger sind im von 1823 bis 1830 erstellten Franziszeischen Kataster verzeichnet. Der Anger erstreckte sich noch in den 1950er Jahren weiter Richtung Süden.[3]

Einzelnachweise

  1. a b c SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 17. Juli 2025.
  2. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 79 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 17. Juli 2025]).
  3. a b Franz Mandl: Almen auf dem Naßfeld bei Bad Gastein in historischen Ansichten vom 19. bis zum 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen zur Geschichte der Almwirtschaft im Bergbaurevier Naßfeldtal. Hohe Tauern, Pongau, Land Salzburg. 5. Teil (= Forschungsberichte der ANISA für das Internet. 2E). (PDF) ANISA, Verein für alpine Forschung, 2020, S. 146–148, abgerufen am 17. Juli 2025.