Tennenlohe
Tennenlohe Kreisfreie Stadt Erlangen
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|---|---|
| Koordinaten: | 49° 33′ N, 11° 2′ O |
| Höhe: | 294–312 m ü. NHN |
| Fläche: | 2,87 km² |
| Einwohner: | 4477 (2021)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 1.560 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
| Postleitzahl: | 91058 |
| Vorwahl: | 09131 |
![]() Der Statistische Bezirk 52 (Tennenlohe) und die Gemarkung Tennenlohe in Erlangen
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Tennenlohe (fränkisch: Dännalou[2]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Erlangen (Mittelfranken, Bayern).[3] Der Statistische Bezirk 52 wird ebenfalls Tennenlohe genannt, ebenso gibt es eine Gemarkung Tennenlohe, die in der Fläche deckungsgleich ist mit der ehemaligen Gemeinde Tennenlohe.
Tennenlohe ist Standort des Innovations- und Gründerzentrums Nürnberg-Fürth-Erlangen, des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen, des Lehrstuhls für Kunststofftechnik sowie neuerdings des geographischen Instituts der Universität Erlangen. Auch die Unternehmenszentrale der Großbäckerei Der Beck sowie etliche Unternehmen der IT-Branche befinden sich in Tennenlohe. Internationale Kunst wird im Skulpturenpark Tennenlohe, 1994 gegründet vom Erlanger Künstler Dieter Erhard, und auf der Skulpturachse Tennenlohe ganzjährig präsentiert.
Geographie
Gemarkung
Die Gemarkung Tennenlohe hat eine Fläche von 4,470 km². Sie ist in 3016 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 1482,09 m² haben.[4][5]
Statistischer Bezirk
Der Statistischen Bezirk 52 (Tennenlohe) hat eine Fläche von 2,869 km² und umfasst nur das nördlich der Bundesautobahn 3 gelegene Gebiet der Gemarkung Tennenlohe. Der südliche, annähernd unbewohnte Teil gehört zum Statistischen Bezirk 51 (St. Egidien).
Lage
Das Pfarrdorf liegt im Knoblauchsland sieben Kilometer südlich der Stadt Erlangen an der Bundesautobahn 3 und der Bundesstraße 4, die Distanz nach Nürnberg beträgt zehn Kilometer. Nördlich von Tennenlohe erstreckt sich das Waldgebiet Brucker Lache bis an die Erlanger Innenstadt und bis nach Bruck. Hier liegt auch das Walderlebniszentrum Tennenlohe, eines von fünf Walderlebniszentren der Bayerischen Forstverwaltung. Das Walderlebniszentrum bietet neben einem Waldmuseum mit Ausstellungen zur Geschichte des Sebalder Reichswalds sowie zu Flora und Fauna der Wälder auch einen Naturerlebnispfad mit verschiedenen Stationen wie Zapfenwerfen, Tierweitsprung oder einem Waldlabyrinth, der auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zentrums benutzt werden kann. Östlich des Ortes befindet sich das Naturschutzgebiet Tennenloher Forst,[6] welches nicht nur von den Bewohnern Tennenlohes gerne als Erholungsgebiet zum Wandern und Radfahren genutzt wird. Etwa 80 Kunstwerke sind in und um den Erlanger Kunstvorort Tennenlohe zu entdecken.
Geschichte
Frühgeschichte
In der Umgebung beim Dornberg bei Tennenlohe wurden aus der jüngeren Steinzeit Steingeräte aus Feuer- oder Hornstein gefunden.[7]
Ortsgeschichte
Tennenlohe dürfte wohl erst im 11./12. Jahrhundert während der Siedlungsperiode im Sebalder- und Lorenzer Reichswald entstanden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1265 als „Tenninloch“. Der Ortsname bedeutet ‚Tannenwald‘ (Grundwort -loch, Bestimmungswort mhd. tennīn für ‚aus Tannenholz‘).[8]) In dem Dokument wurde der Verkauf eines Guts an das Kloster Engelthal am 23. März 1265 beurkundet. Als Zeuge wurde ein Conradus de Tenninloch benannt. Man darf also davon ausgehen, dass der Ort von diesem Geschlecht gegründet wurde. Abgesehen davon ist zum Geschlecht der Tennenloher nicht viel mehr bekannt. Es gab später abermals Nennungen des Namens in Urkunden, hierbei darf jedoch davon ausgegangen werden, dass damit nicht mehr dieses Tennenlohe gemeint war.[9]
Lange Zeit gehörte Tennenlohe zur Reichsstadt Nürnberg; dies ist auch noch am Wappen der Stadt Nürnberg zu erkennen, welches in der Kirche Sankt Maria Magdalena hängt. Tennenlohe lag an der Handelsstraße Nürnberg-Bayreuth-Leipzig und war daher ein beliebter Ort zum Rasten für Leute auf der Durchreise.
Von 1797 bis 1810 unterstand Tennenlohe dem Justiz- und Kammeramt Erlangen. 1810 kam der Ort an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Tennenlohe dem 1813 gebildeten Steuerdistrikt Bruck zugewiesen.[10] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Tennenlohe.[11] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Erlangen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Erlangen (1919 in Finanzamt Erlangen umbenannt). Ab 1862 gehörte Tennenlohe zum Bezirksamt Erlangen (1939 in Landkreis Erlangen umbenannt) und zum Stadt- und Landgericht Erlangen (1879 in das Amtsgericht Erlangen umgewandelt). 1964 hatte die Gemeinde eine Gebietsfläche von 4,203 km².[12]
Nach 1945 entstanden in Tennenlohe zahlreiche neue Wohn- und Gewerbegebiete, insbesondere nach der Fertigstellung der Bundesautobahn 3 von Nürnberg nach Frankfurt 1964. In den 1960er- und 1970er-Jahren entstanden in Tennenlohe sehr viele Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser, hauptsächlich gebaut von den Unternehmen Doma, Heinlein, EBU und der KWG. Die heutige Straße „Böhmlach“ hieß zur damaligen Zeit „Doma-Straße“, da dort ausschließlich Reihenhäuser der Firma Doma gebaut wurden.
Gebietsreform
Die im Jahre 1967 durch Ministerpräsident Alfons Goppel angekündigte Gebietsreform hatte in erster Linie das Ziel, die kommunale Selbstverwaltung zu stärken und den steigenden Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden. Als Besonderheit kam im Großraum der kreisfreien Städte Nürnberg, Erlangen, Fürth und Schwabach hinzu, dass man eine durchgehende Städteachse ohne eigenständige Gemeinden dazwischen schaffen wollte. Diese Pläne der Staatsregierung sollten einen Konkurrenzkampf zwischen den kleinen Landgemeinden und den großen kreisfreien Städten vermeiden.[13]
Die Pläne der Staatsregierung stießen bei den Tennenloher Bürgern auf großen Unmut. Bei einer Bürgerversammlung stimmten 200 Bürger gegen die Eingemeindung nach Erlangen. Lediglich ein Bürger stimmte für die Eingemeindung.[14] Um diesem Stimmungsbild Rechnung zu tragen und die Eingemeindung zu vermeiden, hat man überlegt, eine Verwaltungsgemeinschaft mit anderen Gemeinden aus dem Landkreis Erlangen zu bilden (Gemeinderat 16. März 1971) oder sich sogar mit der westlich gelegenen Nachbargemeinde Eltersdorf zusammenzuschließen (Gemeinderat 30. Juli 1971).[13]
Sämtliche dieser Bemühungen waren jedoch erfolglos und so wurde die Landgemeinde Tennenlohe am 1. Juli 1972 nach Erlangen eingemeindet. Die zwischen Stadt und Gemeinde verhandelten Eingemeindungsverträge haben festgelegt, wie die Eingemeindung vonstattengehen wird. Festgelegt wurde darin beispielsweise, dass Gebühren für Abfallentsorgung, Straßenreinigung usw. zunächst für 3,5 Jahre weiter gelten.[14] Überdies wurde 1974 auch eine Außenstelle der Erlanger Stadtverwaltung im Sandsteinhäuschen (Branderweg 1) errichtet,[15] welche von Sybila Most bedient wurde. 1976 wurde die Zahl der Amtstage auf zwei pro Woche reduziert, bevor die Verwaltungsstelle 1981 endgültig ihre Türen für die Bürger geschlossen hat.[16]
Einwohnerentwicklung
| Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2021 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 335 | 420 | 421 | 415 | 381 | 376 | 382 | 372 | 404 | 399 | 379 | 408 | 360 | 353 | 362 | 402 | 443 | 488 | 523 | 811 | 868 | 875 | 1076 | 2240 | 3985 | 4477 | |
| Häuser[17] | 52 | 53 | 61 | 70 | 68 | 70 | 79 | 97 | 169 | 972 | |||||||||||||||||
| Quelle | [10] | [18] | [19] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [19] | [27] | [19] | [28] | [19] | [29] | [19] | [19] | [19] | [30] | [19] | [12] | [31] | [32] | [1] |
Religion
Tennenlohe ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und Sitz der Pfarrei St. Maria Magdalena gepfarrt. Die Katholiken sind nach St. Peter und Paul (Bruck) gepfarrt.[33]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
In Tennenlohe gibt es 20 Baudenkmäler:[34]
- Branderweg 1: Ehemaliges Hirten- und Armenhaus
- Branderweg 6: Gasthaus Rotes Roß
- Branderweg 7: Ehemaliges Forsthaus
- Branderweg 10: Wohnhaus
- Franzosenweg 19: Friedhof
- Gründlacher Straße 20: Bauernhaus
- Herringstraße 1: Bauernhaus und ehemaliges Zapfenwirtshaus
- Herringstraße 5: Bauernhaus
- Im Gäßla 3/Branderweg: Gartenmauer
- Im Gäßla 4: Ehemalige Tabakscheune
- Lannersberg 1: Bauernhaus
- Schloßgasse 6: Scheune
- Schloßgasse 7: Ehemaliges Schloss Tennenlohe
- Sebastianstraße 2: Ehemaliges Schulhaus
- Sebastianstraße 4: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena
- Sebastianstraße 8: Gasthaus Goldener Schwan
- Sebastianstraße 11: Bauernhaus
- Sebastianstraße 17: Ehemaliges Gasthaus Goldener Bock
- Sebastianstraße 18: Wohnhaus
- Sebastianstraße 20: Bauernhaus
Lokale Kultur und Dialekt
Feste und Traditionen
In Tennenlohe werden traditionelle fränkische Feste gefeiert. Dazu gehört insbesondere die Tennenloher Kerwa, welche für gewöhnlich Mitte August stattfindet. Bestandteil der Feierlichkeiten sind der Bieranstich zur Eröffnung der Kerwa, das Aufstellen des Kerwabaumes, der Kirchweihgottesdienst sowie das Betzenaustanzen. Die Kerwa dauert in der Regel vier Tage.
Dialekt
In Tennenlohe spricht man den Nürnberger Dialekt. Es handelt sich dabei um eine Variante des Ostfränkischen. Der Dialekt hat etwa zur Hälfte Merkmale, die aus dem Nordbairischen übernommen sind. Insbesondere die „ou“- und „äi“-Laute findet man hier wieder. Daher lautet die Aussprache des Ortes im Dialekt auch Dennalouh.
Der letzte Bürgermeister der Gemeinde Tennenlohe, Adolf Most, hat in der Ortszeitschrift der SPD Tennenlohe regelmäßig mundartliche Gedichte verfasst, die unter dem Titel „Tennälouher Gwaaf“ erschienen sind. Die Gedichte hat er unter dem Pseudonym „Tennälouher Gerch“ verfasst. Behandelt wurden verschiedene Themen - meist handelte es sich um Aufreger die das Dorf beschäftigte. Des Weiteren ist unter anderem das Kerwa-Lied im lokalen Dialekt verfasst.
Durch den verstärkten Zuzug von Neubürgern, insbesondere im Zeitraum von etwa 1960 bis 1980, ist der Dialekt immer weiter verschwunden. Die ursprüngliche Form, wie sie von alteingesessenen Tennenlohern gesprochen wurde, ist kaum noch zu finden.
Vereinsleben
In Tennenlohe gibt es eine Vielzahl von Vereinen. Darunter beispielsweise die Schützengemeinschaft Tennenlohe, die Kärwaburschen und Kärwamadli Tennenlohe e. V., Frankenballon e. V. und viele mehr.[35]
Von besonderer Relevanz sind der Sportverein Tennenlohe sowie der Arbeitskreis Tennenlohe des Heimat- und Geschichtsvereins Erlangen.
Verkehr und Infrastruktur
Verkehr
Gemeindeverbindungsstraßen verbinden Tennenlohe mit Großgründlach und Reutles. Die Äußere-Tennenloher-Str. führt nordwestlich nach Bruck. Die Kreisstraße ER 3 verbindet Tennenlohe in Richtung Westen mit Eltersdorf und nach Osten mit der Kurt-Schumacher-Str. und der Bundesstraße 4. Letztere führt in nördliche Richtung nach Erlangen und in Richtung Süden nach Nürnberg. Über die Anschlussstelle 84 Erlangen-Tennenlohe ist der Ort an die Bundesautobahn 3 angebunden.
In Tennenlohe verkehren vier Buslinien. Die Buslinie 295 verbindet Tennenlohe auf kurzem Weg mit der Erlanger Kernstadt. Die Linie 290 führt über Reutles, Großgründlach und Boxdorf nach Nürnberg am Wegfeld und in andere Richtung über Bruck bis zum Erlanger Waldkrankenhaus. Die Linie 20 fährt über die technische Fakultät der FAU zu den Erlanger Arcaden und in der anderen Richtung nach Nürnberg am Wegfeld. An der Haltestelle am Wegfeld besteht Anschluss an die Straßenbahn Nürnberg. Im Rahmen der Stadt-Umland-Bahn ist auch eine Anbindung Tennenlohes an die Straßenbahn geplant. Darüber hinaus besteht an Wochenenden eine Nachtbusverbindung mit der Linie N10.
Der nächstgelegene Bahnhaltepunkt befindet sich in Eltersdorf.
Infrastruktur
In Tennenlohe gibt es einen Supermarkt und einen Discounter. Die Großbäckerei Der Beck betreibt zwei Filialen im Ort. Des Weiteren gibt es eine Apotheke sowie mehrere Haus- und Zahnärzte. Jeweils ein evangelischer und ein katholischer Kindergarten sowie eine Grundschule befinden sich auch im Ort.
Bildergalerie
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Tennenlohe, Illustration um 1759 -
Kirche St. Maria Magdalena, aquarellierte Bleistiftzeichnung 1872
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Schloss Tennenlohe, ehemaliger Herrensitz der Volckamer, 2011
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Das Walderlebniszentrum, 2010
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Herringhof in Tennenlohe – Ein klassischer Dreiseitenhof
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Altes Fachwerkhaus im Branderweg
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Altes Bauernhaus in der Gründlacher Straße
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Innenansicht der Kirche St. Maria Magdalena -
Südansicht alter Ortskern
Söhne und Töchter des Ortes
- Johann von Herring (1758–1836), österreichischer Unternehmer
- Ernst Johann von Herring-Frankensdorf (1816–1871), österreichischer Unternehmer und Mitglied des Mährischen Landtages
- Peter Greve (1910–1983), Bildhauer und Maler
Literatur
- Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 1015.
- Johann Kaspar Bundschuh: Dennenlohe. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 582–583 (Digitalisat).
- Dorothea Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 7). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2015, ISBN 978-3-7696-6869-8, S. 289–295.
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Erlangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 14). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450949, S. 141–144.
- Bertold Frhr. von Haller: Tennenlohe. In: Christoph Friederich, Bertold Frhr. von Haller, Andreas Jakob (Hrsg.): Erlanger Stadtlexikon. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2002, ISBN 3-921590-89-2, S. 695 f. (online).
- Georg Paul Hönn: Dennenlohe. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 238–239 (Digitalisat).
- Adolf Most: Tennenlohe: Geschichte und Geschichten 1265–1972. Heimat- und Geschichtsverein Erlangen, Arbeitskreis Tennenlohe, Erlangen 2015, DNB 1076061222.
- Stadt Erlangen: Kleinräumige Sozialstruktur der Stadt Erlangen 2018. In: Statistik und Stadtforschung, Stadt Erlangen (Hrsg.): Statistik aktuell. Erlangen Januar 2019, Bezirk 52: Tennenlohe, S. 102–105 (erlangen.de [PDF; 540 kB; abgerufen am 23. Februar 2019]).
- Tennenlohe 1972–2022. Heimat- und Geschichtsverein Erlangen, Arbeitskreis Tennenlohe, Erlangen 2022 (hgv-erlangen.de [abgerufen am 29. Dezember 2022]).
Weblinks
- Tennenlohe in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 29. September 2021.
- Tennenlohe in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. November 2022.
- Tennenlohe im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 16. September 2025.
Fußnoten
- ↑ a b Stadt Erlangen – Kleinräumige Bevölkerungsprognose 2022. (PDF; 7,0 MB) S. 33, abgerufen am 5. November 2022.
- ↑ D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 293. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „dęnəloō“.
- ↑ Stadt Erlangen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Gemarkung Tennenlohe (092836). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 16. September 2025.
- ↑ Adolf Most: Tennenlohe: Geschichte und Geschichten 1265–1972. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen 2015, S. 7.
- ↑ D. Fastnacht: Erlangen, S. 289ff.
- ↑ Adolf Most: Tennenlohe: Geschichte und Geschichten 1265–1972. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Band 2015, S. 6–7.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 17 (Digitalisat). Dort als Dennenlohe aufgelistet.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 32 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 772 (Digitalisat).
- ↑ a b Dietrich Puschmann: Tennenlohe 1972–2022 – Stadtteil von Erlangen. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen November 2022, S. 5.
- ↑ a b Adolf Most: Tennenlohe: Geschichte und Geschichten 1265–1972. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen 2015, S. 194.
- ↑ Adolf Most: Tennenlohe: Geschichte und Geschichten 1265–1972. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen 2015, S. 124.
- ↑ Dietrich Puschmann: Tennenlohe 1972–2022 – Stadtteil von Erlangen. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen November 2022, S. 7.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 92–93 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1016, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 62 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 179 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1114 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1180 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1218 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1052 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 323 (Digitalisat).
- ↑ D. Fastnacht: Erlangen, S. 181.
- ↑ Denkmalliste für Erlangen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ Dietrich Puschmann: Tennenlohe 1972–2022 – Stadtteil von Erlangen. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e. V., Arbeitskreis Tennenlohe. Erlangen November 2022, S. 23.
