Eltersdorf
Eltersdorf Kreisfreie Stadt Erlangen
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|---|---|
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| Koordinaten: | 49° 33′ N, 10° 59′ O |
| Höhe: | 280 m ü. NHN |
| Fläche: | 6,53 km²[1] |
| Einwohner: | 3232 (2021)[2] |
| Bevölkerungsdichte: | 495 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
| Postleitzahl: | 91058 |
| Vorwahl: | 09131 |
![]() Die Statistischen Bezirke 50 (Eltersdorf) und 51 (St. Egidien) sowie die Gemarkung Eltersdorf in Erlangen
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![]() Eltersdorf Luftaufnahme des Ortskerns (2019) im Hintergrund Autobahnkreuz Fürth/Erlangen und Erlangen
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Eltersdorf (fränkisch Äldaschdorf[3]) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Erlangen (Mittelfranken, Bayern).[4] Der Statistische Bezirk 50 wird ebenfalls Eltersdorf genannt, ebenso gibt es eine Gemarkung Eltersdorf. Der Ort entstand spätestens im 10. Jahrhundert und wurde im Jahr 1021 erstmals urkundlich erwähnt. Bis zur Eingemeindung 1972 war Eltersdorf eine eigenständige Gemeinde. Die statistischen Bezirke 50 (Eltersdorf) und 51 (St. Egidien), die einen Großteil der Gemarkung Eltersdorf umfassen, haben heute etwa 3500 Einwohner.[5]
Geographie
Gemarkung
Die Gemarkung Eltersdorf hat eine Fläche von 6,530 km². Sie ist in 3377 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 1933,81 m² haben.[1] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Königsmühle.[6]
Statistischer Bezirk
Die Statistischen Bezirke 50 (Eltersdorf) und 51 (St. Egidien) umfassen einen Großteil der Gemarkung Eltersdorf. Im Norden verlaufen die Bezirksgrenzen parallel zur Bundesautobahn 3. Dadurch werden einige nördlichen Gebiete Eltersdorfs Statistischen Bezirken zugeordnet, die bereits größtenteils im Nachbarort Bruck liegen.
Geographische Lage und Verkehr

Eltersdorf liegt etwa fünf Kilometer südlich der Erlanger Innenstadt am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen (Bundesautobahn 3/Bundesautobahn 73) und an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg. Im Norden grenzt Eltersdorf an Bruck, im Osten befindet sich Tennenlohe. Südöstlich von Eltersdorf erstreckt sich das Knoblauchsland und das Stadtgebiet Nürnbergs. Im Süden und Südwesten befinden sich die Fürther Stadtteile Mannhof und Vach. Im Westen wird Eltersdorf größtenteils durch die Regnitz begrenzt. Jenseits davon liegen die Erlanger Gemeindeteile Hüttendorf, Kriegenbrunn und Frauenaurach. 1990 wurde die Gemarkung im Nordwesten bis zum Main-Donau-Kanal und zur Mittleren Aurach ausgedehnt. Am Main-Donau-Kanal verfügt Eltersdorf mit dem Erlanger Hafen und der Lände Frauenaurach über zwei naheliegende trimodale Güterverkehrszentren. An der Lände Erlangen ist auch eine Anbindung zu der Personenschifffahrt möglich.[7]
Gewässer
Zwischen dem nördlichen Sebalder Reichswald und dem Regnitztal gelegen, wird Eltersdorf von drei in Ost-West-Richtung fließenden Bächen durchquert. Am nördlichen Rand befindet sich, heute größtenteils kanalisiert, der sogenannte Langenaugraben. Einst floss der im Tennenloher Forst entspringende Bach durch ein sumpfiges Gebiet, in dem noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Torf abgebaut wurde. 1899 wurde dieses Gelände trockengelegt. Vor der teilweisen Kanalisierung durch den Bau des Autobahnkreuzes, von Wohnhäusern und eines Sportplatzes versorgte der Graben mehrere Teiche sowie ein Naturbad mit Wasser. Nordwestlich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen durchfließt der Bach wieder sichtbar das sogenannte Stählin-Biotop für Weißstörche, bevor er in die Regnitz mündet.
Durch den Eltersdorfer Ortskern fließt der westlich von Kalchreuth entspringende Hutgraben. Einst verlief der Bach im Bereich der Bahnstrecke und der A 73 weiter nördlich. Im Jahr 1835 erhielt er ein neues Bett und seinen heutigen Verlauf. Westlich von Eltersdorf speist der Hutgraben einige Karpfenteiche, bevor er in die Regnitz mündet. Bis 1927 floss der Hutgraben erst in die Gründlach. Dieser Nebenfluss der Regnitz versorgte die Königsmühle einst mit Betriebswasser. Der frühere Verlauf quer über den Wiesengrund wurde 1927 verkürzt. Auf dem alten Bett der Gründlach im Regnitztal bis zum Hutgraben befindet sich heute ein Bewässerungsgraben.
Daneben befinden sich im Wiesengrund bei Eltersdorf einige Altwässer der Regnitz, unter anderem der Königssee (benannt nach der nahen Königsmühle), der Buzenweiher (östlich der Hüttendorfer Regnitzbrücke) und der fast verlandete Schwemmsee.[8]
Geschichte
Das Regnitztal wurde schon in der Frühgeschichte als Durchgangsweg in Nord-Süd-Richtung genutzt (→ Altstraße). Aufgrund der relativ kargen Böden kam es jedoch kaum zu einem frühen Ackerbau und den damit verbundenen Siedlungsaktivitäten. Westlich von Eltersdorf, auf dem Gebiet des Erlanger Stadtteils Kriegenbrunn, wurden 1930 eine Pfeilspitze aus der Jungsteinzeit sowie zwei keltische Brandgräber und ein Hügelgrab mit einem Durchmesser von 11 Metern aus der Urnenfelderzeit (1300 v. Chr. bis 800 v. Chr.) entdeckt. Etwa 300 Meter südlich fand man Schmuck und Bronzehohlringe aus der Hallstattzeit D (650–475 v. Chr.) sowie Korallenschmuck aus der Jüngeren Vorrömischen Eisenzeit (450 v. Chr. bis Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr.), was auf reiche Siedler schließen lässt.[9] Weitere Funde östlich des Dorfes in Richtung Tennenlohe weisen ebenfalls auf Siedlungen der Hallstattzeit hin.

Die erste namentliche Erwähnung des spätestens seit dem 10. Jahrhundert bestehenden Haufendorfes befindet sich auf einer Urkunde vom 13. November 1021. Kaiser Heinrich II. schenkte dem Hochstift Bamberg alle zum Hofe Uraha (Aurach) gehörenden Güter, darunter die vier Dörfer Crintilaha (Gründlach), Waltgeresbrunnun (Walkersbrunn), Heribretesdorf (Herpersdorf) und Altrihesdorf (Eltersdorf).
Im 13. Jahrhundert wurde eine der Jungfrau Maria geweihte Holzkirche, deren Entstehung im 11. oder 12. Jahrhundert vermutet wird, durch eine Wehrkirche ersetzt. Im Innern des erhaltenen Chorturmes befindet sich die Jahreszahl 1227. Steinmetzzeichen weisen auf weitere Bautätigkeiten im späten 14. und 15. Jahrhundert hin. Eltersdorf gehörte zunächst zum Pfarr- und Gerichtssprengel Bruck.
Neben zahlreichen weiteren mittelfränkischen Ortschaften wurde Eltersdorf während des Ersten Markgrafenkrieges (1449/50) ausgeplündert und niedergebrannt. Die Wehrkirche blieb unversehrt. 1465 wurde die nunmehr zu Nürnberg gehörende Ortschaft selbständige Pfarrei, die auch das Dorf Tennenlohe betreute.
1524 folgte die Einführung der Reformation. Pfarrer Wolfgang Vogel aus Bopfingen hielt die erste Predigt nach protestantischer Gottesdienstordnung. Später wurde Vogel bezichtigt, Verbindung zu sogenannten Wiedertäufern und aufständischen Bauern zu haben. Er wurde im Nürnberger Lochgefängnis inhaftiert und am 26. März 1527 mit dem Schwert hingerichtet.
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde der heilige Ägidius Gemeindeschutzpatron Eltersdorfs, an dessen Rand sich schon damals der Egidienstein (auch Egidiusstein) befand. Das mittelalterliche Steinkreuz gilt als eines der Wahrzeichen des Ortes. Später wurde Egidius auch Patron der evangelischen Dorfkirche.
Im Zweiten Markgrafenkrieg (1552–1555) wurde das Dorf abermals niedergebrannt und verwüstet. Die Wehrkirche wurde wiederum nicht zerstört. Als Kriegsfolge blieb die Gemeinde bis 1572 erneut Teil der Pfarrei Bruck. Anschließend trat Pfarrer Andreas Hetzel in Eltersdorf sein Amt an und legte im selben Jahr ein Kirchenbuch an. 1574 erlagen mehr als 205 Dorfbewohner einer pestartigen Seuche.
Bereits 1580 erhielt Eltersdorf eine Gemein-Ordnung, die am 29. August 1616 durch eine neue Gemeindeordnung ersetzt wurde. Danach war das Landalmosenamt Nürnberg „Dorfs- und Gemeinherr“, wogegen das Fürstentum Bayreuth jedoch Einspruch erhob.
1621 plünderten bayerische Truppen und kaiserliche Soldaten unter Ferdinand II. den gesamten Ort samt Kirche aus. Im weiteren Verlauf des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) fiel ein großer Teil der Dorfbevölkerung der Pest und weiteren Kriegshandlungen zum Opfer. Im September 1632 brannten abziehenden Truppen der Schlacht an der Alten Veste den Ort bis auf die Kirche, das Pfarrhaus und wenige weitere Gebäude nieder. Zwei Jahre später wurde das Pfarrhaus vernichtet. 1638 schreibt der Eltersdorfer Pfarrer während seines Exils in Nürnberg: „[...] habe in Eltersdorf nichts mehr verrichten können, weil die Leute durch die durchstreifenden Soldaten gar zerstreut, das ganze Dorf oede geworden und ganz unbewohnt geblieben ist [...]“. Der Wiederaufbau aller zerstörten Gebäude war erst um das Jahr 1700 weitgehend abgeschlossen.
Während der Koalitionskriege wurde das Dorf im Jahre 1800 besetzt. An der Regnitz und bei Vach fanden Gefechte statt.
1827 erhielt das Dorf einen neuen Friedhof, nachdem der alte Begräbnisplatz hinter der einst befestigten Kirchenmauer zu klein geworden war. Beim Bau der neuen Friedhofsmauer am nordwestlichen Dorfrand fanden Steine der alten Kirchenwehrmauer Verwendung.
1838 begannen die Bauarbeiten für die durch Eltersdorf führende Distriktstraße Erlangen-Fürth. 1843 galt der Abschnitt Nürnberg-Bamberg des Ludwig-Donau-Main-Kanals als fertiggestellt. Er verlief östlich des Dorfkerns auf der heutigen Bundesautobahn 73. Bereits ein Jahr später erfolgte die Eröffnung der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn. Eltersdorf erhielt einen eigenen Bahnhof (heute Haltepunkt), in dem sich ab 1846 die Amtsräume des sogenannten Bahn- und Postexpeditors befanden. Das Dorf bestand zu dieser Zeit aus etwa 80 Wohngebäuden. Im Ort ansässige Handwerker waren vier Krämer, zwei Bäcker, ein Metzger, sechs Wirte, ein Bader, vier Schneider, drei Schuhmacher, sechs Weber, ein Gürtler, ein Schreiner, ein Schmied und zwei Tabakfabrikanten.
Nachdem Bayern am 22. Februar 1849 als erster deutscher Staat die Einführung von Briefmarken beschlossen hatte, erhielt Eltersdorf neben dem Ortsstempel den Mühlradstempel mit der Nummer 71. Der am 1. Dezember 1856 eingeführte Stempel mit der Nummer 108 blieb bis 9. März 1869 in Gebrauch. Erster Industriebetrieb im weiterhin ländlich geprägten Ort war eine 1857 westlich des Bahnhofs errichtete Ziegelei des Fürther Unternehmers Jean Eckart mit direktem Gleisanschluss. Nach einigen Jahren stellte man die Fabrikation auf Dampfbetrieb um. 1877 folgte der Bau einer weiteren Ziegelei durch einen belgischen Fabrikanten.
Während des Deutschen Krieges 1866 wurden acht Eltersdorfer eingezogen, von denen einer an der Front fiel. 1870 gründete man die Freiwillige Feuerwehr Eltersdorf. Im Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) fielen zwei der 18 eingezogenen Dorfbewohner. 1876 folgte die Gründung eines Veteranen-Vereins sowie des Vergnügungsvereins Zufriedenheit. 1890 gründete man einen Gesangsverein.
1909 wurde das schon längere Zeit baufällige Langhaus und die Sakristei der Dorfkirche unter Mitwirkung des Nürnberger Architekten Theodor Eyrich durch einen Neubau ersetzt. Mit der Einführung einer Straßenbeleuchtung erhielt Eltersdorf 1911 ein eigenes Stromnetz. Nach Ende des Ersten Weltkrieges (1914–1918) galten 25 Bewohner des kleinen Ortes als gefallen oder vermisst.

Aufgrund der Trennung des Postdienstes vom Eisenbahndienst und der damit verbundenen Schließung der Postagentur im Bahnhof 1923 richtete man 1924 eine Posthilfstelle ein. 1928 wurde diese in eine Poststelle II und 1950 in eine Poststelle I umgewandelt.
Durch den Zweiten Weltkrieg 1939–1945 waren im Ort mindestens 36 Gefallene und 22 Vermisste zu beklagen. Am 16. April 1945 kam es im Ort zu Kampfhandlungen der Artillerie, dem neun (anderen Quellen zufolge sechs) Dorfbewohner zum Opfer fielen.
1953 befanden sich unter den 1093 Eltersdorfern mindestens 260 Heimatvertriebene. Der rasche wirtschaftliche Aufschwung der Metropolregion Nürnberg in der Nachkriegszeit sorgte für ein enormes Wachstum des Dorfes. 1960 richtete ein Zweckverband der Gemeinden Eltersdorf, Frauenaurach, Hüttendorf, Kriegenbrunn und Tennenlohe die zentrale Wasserversorgung ein. 1961 begann man mit dem Bau der Kanalisation. Im gleichen Jahr wurden Straßennamen eingeführt.

Mit der Eröffnung des Streckenabschnitts Nürnberg-Schlüsselfeld der Bundesautobahn 3 am 19. Dezember 1963 und dem Bau des Frankenschnellweges 1965 verfügte Eltersdorf über einen Anschluss an das Autobahnnetz. 1965 errichtete man eine Grund- und Teilhauptschule. 1969 wurde das neue Rathaus (Egidienhaus) und 1970 die katholische Kirche St. Kunigund geweiht.
In unmittelbarer Nähe zur Königsmühle kam es am Sonntag, dem 25. März 1984, zu einer schweren Gasexplosion mit anschließendem Brand. Durch den Einsatz von mehr als 450 Feuerwehrleuten konnte ein Übergreifen der Flammen auf das historische Gebäude und den nahen Wald weitgehend verhindert werden. Da sich das Unglück in den frühen Morgenstunden ereignete, kamen keine Menschen zu Schaden.
Verwaltungsgeschichte
Laut Baiersdorfer Amtsbeschreibung von 1714 war Eltersdorf gemeinsames Eigentum des Fürstentums Bayreuth, des Fürstentums Ansbach und der Stadt Nürnberg. Ab 1792 gehörte Eltersdorf zum preußischen Verwaltungsgebiet Ansbach-Bayreuth.
Von 1797 bis 1810 unterstand Eltersdorf dem Justiz- und Kammeramt Erlangen. 1810 kam der Ort an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Eltersdorf dem 1813 gebildeten Steuerdistrikt Bruck zugewiesen.[10] Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Eltersdorf, zu der Kleingründlach und Mittelmühle gehörten.[11] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Erlangen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Erlangen (1919 in Finanzamt Erlangen umbenannt). Ab 1862 gehörte Eltersdorf zum Bezirksamt Erlangen (1939 in Landkreis Erlangen umbenannt) und zum Stadt- und Landgericht Erlangen (1879 in das Amtsgericht Erlangen umgewandelt). 1912 wurden Kleingründlach und Mittelmühle nach Großgründlach umgemeindet. 1964 hatte die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 4,215 km².[12] Am 1. Juli 1972 wurde Eltersdorf im Rahmen der Gebietsreform in Bayern nach Erlangen eingemeindet.[13][14] 1977 erfolgte die Eingliederung der südlich von Eltersdorf gelegenen Königsmühle (4,33 ha).
Einwohnerentwicklung
- Gemeinde Eltersdorf
| Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 1226 | 615 | 606 | 606 | 586 | 585 | 587 | 589 | 594 | 591 | 581 | 564 | 580 | 603 | 655 | 603 | 650 | 692 | 687 | 989 | 1071 | 1155 | 1549 | 2544 |
| Häuser[15] | 226 | 87 | 100 | 104 | 105 | 107 | 113 | 142 | 249 | |||||||||||||||
| Quelle | [10] | [16] | [17] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [17] | [25] | [17] | [26] | [17] | [27] | [17] | [17] | [17] | [28] | [17] | [12] | [29] |
- Ort Eltersdorf
| Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 | 2010 |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 1178 | 565 | 529 | 530 | 540 | 521 | 650 | 1071 | 1549 | 2544 | 3992 | 3796 | 3512 |
| Häuser[15] | 218 | 80 | 94 | 96 | 113 | 142 | 249 | 985 | |||||
| Quelle | [10] | [16] | [18] | [20] | [23] | [25] | [27] | [28] | [12] | [29] | [30] |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmäler
Egidienkirche
Die evangelisch-lutherische Egidienkirche ist das wichtigste Wahrzeichen Eltersdorfs. Der dreigeschossige Chorturm stammt aus dem 13. Jahrhundert, das neugotische Langhaus wurde 1909 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet. Mittelalterlichen Ursprungs ist der im Turm befindliche quadratische Altarraum mit einem Kreuzgratgewölbe und einem 1967/68 freigelegten Wandgemälde, das wahrscheinlich um 1400 entstand. Letzteres zeigt vermutlich die Heilige Hildegard von Bingen und den Erzengel Michael mit erhobenem Schwert in der rechten und Seelenwaage in der linken Hand. Der Altar stammt aus dem späten 18. Jahrhundert. Bedeutendstes Kunstwerk des Gotteshauses ist das im Seitenschiff befindliche Kümmernisbild aus dem Jahre 1513. Es zeigt sechs Szenen aus dem Leben der fiktiven Heiligen. Im Garten der Kirche, dem früheren Friedhof der Ortschaft, befinden sich einige Grabmale sowie ein ehemaliges Friedhofsgebäude mit den Bezeichnungen 1712, 1789, 1880 und 1968. Das dazugehörige Pfarrhaus mit Gartenmauer und Hofeinfahrt wurde 1936 bis 1938 nach Plänen des Architekten Eberhard Braun erbaut.
Königsmühle
Bei der Königsmühle am südlichen Ortseingang handelt es sich um ein altes staufisches Königsgut, dessen Geschichte bis in das 14. Jahrhundert zurückreicht. Die Gemarkung Königsmühle gehört seit 1977 zur Stadt Erlangen (vorher Landkreis Fürth). Der Mühlenbetrieb wurde in den 1960er Jahren eingestellt.
Historische Bauernhäuser
Trotz zahlreicher Modernisierungen und Abriss alter Bausubstanz während des 20. Jahrhunderts, blieben im Dorfkern einige historische Bauernhäuser erhalten. Dazu zählen unter anderem folgende Anwesen:
- Egidienplatz 4: Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern mit Fachwerkgiebel, Satteldach (18. Jahrhundert) und dazugehöriger Fachwerkscheune (um 1700).
- Egidienstraße 21: Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern mit Eckvoluten und Hofeinfahrt (1777)
- Eltersdorfer Straße 18: Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern (18. Jahrhundert)
- Eltersdorfer Straße 52: Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern mit Volutengiebel (1748)
- Weinstraße 1: Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern (1785)
Haltepunkt Eltersdorf
Das fast im Originalzustand erhaltene Bahnhofsgebäude am Haltepunkt an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg aus Sandsteinquadern stammt aus dem Jahr 1844 und zählt damit zu den ältesten Bahnhofsgebäuden Bayerns. Daneben befindet sich ein zweigeschossiger Backsteinbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dieser diente als Eisenbahnerwohnhaus. Seit 2010 wird der Haltepunkt von der S-Bahn Nürnberg bedient.
| Linie | Strecke | Takt |
|---|---|---|
| Bamberg – Strullendorf – Hirschaid – Buttenheim – Eggolsheim – Forchheim Nord – Forchheim (Oberfr) – Kersbach (Oberfranken) – Baiersdorf – Bubenreuth – Erlangen – Erlangen Paul-Gossen-Straße – Erlangen-Bruck – – Vach – Fürth Klinikum – Fürth Hbf – Nürnberg Rothenburger Str. – Nürnberg-Steinbühl – Nürnberg Hbf – Feucht – Feucht Ost – Ochenbruck – Mimberg – Burgthann – Oberferrieden – Postbauer-Heng – Pölling – Neumarkt (Oberpf) Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023 |
20/40 min 60 min (Bamberg–Forchheim) |
Egidienstein
Bei dem östlich des Dorfkerns gelegenen Egidienstein handelt es sich um ein gut erhaltenes, etwa 1,90 Meter hohes, historisches Steinkreuz. Das dreipassförmige Flurdenkmal aus Sandstein zeigt unter der Inschrift S. EGIDIVS ein Relief des heiligen Ägidius mit Krummstab und einer Hirschkuh zu seinen Füßen.
Kreuzstein
Ein weiteres mittelalterliches Steinkreuz, der sogenannte Kreuzstein, befindet sich am nördlichen Rand des Dorfes in der Kreuzsteinstraße. Das ebenfalls gut erhaltene Denkmal zeigt ein grobes Relief einer Christusfigur und stammt wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert.
Denkmal Objekte
An der Unterführung der Weinstraße durch die Bundesautobahn 73 erinnert eine 5,80 m hohe Stecknadel und eine Gedenktafel an den einst hier verlaufenden Ludwig-Donau-Main-Kanal. Das Kunstwerk wurde 2002 von der Künstlerin Isi Kunath entworfen und ist Teil des Projektes Denkmal Objekte, das anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt Erlangen entstand. An insgesamt 16 Orten wird auf nicht mehr vorhandene Denkmäler in Erlangen hingewiesen. Die Eltersdorfer Stecknadel ist die einzige, die sich außerhalb der Innenstadt befindet.
Musik
- Häsig Blousn
- Musikverein Eltersdorf und Jugendorchester 1967 e. V.
- Hauptorchester
- Nachwuchsorchester
- Bläserklasse
- Posaunenchor Eltersdorf
- Männergesangverein 1890 Eltersdorf
Sport
- Schützengesellschaft Eltersdorf 1913 e. V.
- Die Fußball-A-Mannschaft des Sportvereins Sport-Club 1926 e. V. Eltersdorf (SCE) spielte in den Saisons 2012/13 und 2021/22 in der Regionalliga Bayern und trägt seine Heimspiele in der Sportanlage Langenau aus.
- Narrlangia Rot-Weiß e. V. – Karneval – Gesellschaft Erlangen
Persönlichkeiten
- Johann Friedrich Heinrich Panzer (1764–1815), Sohn des Bibliografen Georg Wolfgang Panzer und Bruder des Botanikers Georg Wolfgang Franz Panzer, war Pfarrer in Eltersdorf und verfasste Beiträge zur Kirchengeschichte.
Sonstiges
Die Einwohner Eltersdorfs werden im Volksmund auch Queckenpelzer genannt. Da die ungeliebte Kriech-Quecke in den leichten Sandböden um Eltersdorf schon immer stark verbreitet war, mussten die hiesigen Landwirte viel Aufwand und Zeit in die Bekämpfung („Pelzen“) des Unkrauts investieren. Findige Eltersdorfer Bauern verkauften die getrockneten Pflanzen einst als Arzneimittelgrundstoff auf dem Nürnberger Markt, was den Eltersdorfern die spöttisch gemeinte Bezeichnung einbrachte.
Literatur
- Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Egidienkirche Eltersdorf (Hrsg.): Auswertung des ältesten Kirchenbuches der evang.-luth. Gemeinde 1572–1667. Eltersdorf 1977.
- Erich Birkholz, Hans Jobst Rohmer: Eltersdorf. Der Lebenslauf unserer Heimat. Selbstverlag Erich Birkholz, Erlangen-Eltersdorf 2006.
- Erich Birkholz: Eltersdorf. Geschichte und Entwicklung der evangelischen Kirchengemeinde. Selbstverlag, Erlangen-Eltersdorf 2009.
- Johann Kaspar Bundschuh: Eltersdorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 7 (Digitalisat).
- Dorothea Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 7). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2015, ISBN 978-3-7696-6869-8, S. 69–74.
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Erlangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 14). Deutscher Kunstverlag, München 1962, DNB 451450949, S. 106–108.
- Bertold Frhr. von Haller: Eltersdorf. In: Christoph Friederich, Bertold Frhr. von Haller, Andreas Jakob (Hrsg.): Erlanger Stadtlexikon. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2002, ISBN 3-921590-89-2, S. 226 f. (online).
- Georg Paul Hönn: Eltersdorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 242 (Digitalisat).
Weblinks
- Eltersdorf in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 22. November 2021.
- Eltersdorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 9. September 2025.
- Eltersdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 9. September 2025.
Fußnoten
- ↑ a b Gemarkung Eltersdorf (092771). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Stadt Erlangen – Kleinräumige Bevölkerungsprognose 2022. (PDF; 7,0 MB) S. 31, abgerufen am 5. November 2022.
- ↑ D. Fastnacht: Erlangen: ehemaliger Stadt- und Landkreis, S. 73. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „ęldɐšdọʳf“.
- ↑ Stadt Erlangen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Daten zu den statistischen Bezirken der Stadt Erlangen: Eltersdorf; Bezirk 50 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ Erich Birkholz, Hans Jobst Rohmer: Eltersdorf. Der Lebenslauf unserer Heimat. Erich Birkholz. Erlangen-Eltersdorf 2006, S. 407–409.
- ↑ Erich Birkholz, Hans Jobst Rohmer: Eltersdorf. Der Lebenslauf unserer Heimat. Erich Birkholz. Erlangen-Eltersdorf 2006, S. 93–96.
- ↑ a b c Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 22 (Digitalisat). Für die Gemeinde Eltersdorf inklusive Kleingründlach (S. 48) und Mittelmühle (S. 59).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 31 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 771 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 458.
- ↑ Erlangen > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 9. September 2025.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, von 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 88 (Digitalisat). Laut dem Historischen Gemeindeverzeichnis 1953 hatte die Gemeinde im Jahr 1840 623 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 170, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1015, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 159 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1180, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 62 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 179 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1111–1112 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1179 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1216 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1049 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 323 (Digitalisat).

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