Didone abbandonata (Händel)

Werkdaten
Originaltitel: Didone abbandonata

Titelblatt des Librettos, London 1737

Form: Opera seria
Originalsprache: Italienisch
Musik: Leonardo Vinci, Johann Adolph Hasse u. a., Bearbeitung: Georg Friedrich Händel
Libretto: Pietro Metastasio, Didone abbandonata (Neapel 1724)
Uraufführung: 13. April 1737
Ort der Uraufführung: Theatre Royal, Covent Garden, London
Ort und Zeit der Handlung: Karthago, mythische Zeit
Personen
  • Didone, Königin von Karthago, verliebt in Enea (Sopran)
  • Enea, Held von Troja, Geliebter der Didone (Sopran)
  • Jarba, König der Mohren, unter dem Namen „Arbace“ (Mezzosopran)
  • Selene, Didones Schwester, heimlich in Enea verliebt (Alt)
  • Araspe, Vertrauter Jarbas und verliebt in Selene (Tenor)
  • Osmida, Würdenträger am Hof von Karthago, Didones Vertrauter (Alt)
  • Volk von Karthago, Flüchtlinge aus Troja

Didone abbandonata, deutsch Die verlassene Dido (HWV A12) ist ein Dramma per musica in drei Akten. Das Pasticcio ist die Bearbeitung des ersten, gleichnamigen Opernlibrettos von Pietro Metastasio auf der Grundlage der Oper Leonardo Vincis, von Georg Friedrich Händel.

Entstehung

Zum ersten Mal seit 1733/34 hatte es Händel geschafft, zwei berühmten Kastraten, Gioacchino Conti, der bereits einen starken Eindruck im Frühjahr 1736 gemacht hatte, und den vom Dresdner Hof abgeworbenen Domenico Annibali für sein Ensemble zu engagieren. Zusammen mit seiner treuen Primadonna Strada, konnte er es nun sängerisch erstmals wieder mit seiner Konkurrenz aufnehmen und dies ermutigte ihn offenbar, die ehrgeizigste Saison, die er je geplant hatte, in Angriff zu nehmen. Zwischen November 1736 und Juni 1737 präsentierte er nicht weniger als zwölf Werke, acht Opern und vier Oratorien – fünf von ihnen,[1] darunter die Opern Arminio, Giustino und Berenice,[2] waren für das Londoner Publikum neu. Statt seiner üblichen Quote von ein oder zwei Opern pro Saison, komponierte er drei. Seit Januar 1734 arbeitete er sein frühes italienische Oratorium Il trionfo del Tempo e del Disinganno (1707), umfassend zu II trionfo del Tempo e della Verità um. Nachdem er damit fertig war, wandte er sich der Oper Didone abbandonata des „modernen“ Komponisten Leonardo Vinci zu, um sie für seine Bühne einzurichten.[1]

In den ersten beiden Jahren nach dem Umzug ins Covent Garden Theatre im Herbst 1734, verfolgte Händel eine neue Strategie für sein Opernensemble. Er zog eine Reihe von Schlussfolgerungen aus dem Scheitern in der 1733/34er Saison, in der er auf die Kastraten Carestini und Scalzi und Opern von Hasse und Vinci gesetzt hatte. Er gab es nicht nur auf, neue italienische Sänger zu engagieren, sondern er komponierte Chöre und führte Ballette und Instrumentalstücke ein. (1733 hatte er Vincis Ballette und Chöre in Semiramide noch gestrichen.) Er bot mehr Oratorienaufführungen und, was die wichtigste Neuerung war, er machte ausschließlichen Gebrauch seiner eigenen Werke. Mit der alten Strategie konnte er wohl den Wettbewerb mit Senesino und Porpora aufnehmen, mit Farinelli und Hasse, die inzwischen am Haymarket Theatre zu hören waren, aber nicht mehr. Das neue System ist in sich schlüssig: Die Kosten für Ballett und die Ballerina Marie Sallé musste bei den Sängern und teilweise auch bei der Ausstattung eingespart werden und dieses zwang Händel, englische Sänger, wie Cecilia Young und John Beard, zu engagieren. Außerdem führte er mehr Oratorien als Opern auf, um dem Publikum qualitativ etwas völlig anderes zu bieten, als am Haymarket von seinen Rivalen gezeigt wurde. 1733/34 hatte er noch versucht, die Konkurrenz mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.[3]

Die Veränderungen an der Spitze seines Opernensembles im Jahre 1736 aber machen deutlich, dass Händels neue Strategie kaum von künstlerischen Idealen initiiert war: sie wurde vor allem von taktischen Erwägungen bestimmt. Senesino war aus dem Rennen und Farinelli hatte seine Faszination verloren, zudem hatte Händel in der Zwischenzeit die Gunst des Prince of Wales gewonnen. Also kehrte er im Grunde zu jenem Stil der Opera seria zurück, welche das europäische Publikum für Jahrzehnte zufrieden gestellt hatte. Das deutlichste Zeichen dafür war das Engagement der Kastraten Gizziello und Annibali und die Produktion von Metastasios und Vincis Didone abbandonata.[3]

Auf Vincis Oper, mehr als zehn Jahre zuvor für Rom komponiert, war Händel durch seinen Freund und späteren Librettisten des Saul, L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato, The Messiah und Belshazzar, Charles Jennens, aufmerksam gemacht worden. Dank der Bemühungen von Edward Holdsworth, einem engen Freund und klassischen Gelehrten, welcher auf dem Kontinent viele reiste, erhielt Jennens regelmäßig Sendungen mit Musik aus Italien, darunter offenbar auch der Partitur von Vincis Didone.[1]

An den Tagen um die Premiere dieses Pasticcios, dem 13. April 1737 im Covent Garden Theatre, erlitt Händel als Folge seiner körperlichen und geistigen Anspannungen einen schweren Zusammenbruch. Durch die eingetretene Lähmung seines rechten Arms und der geistigen Trübungen musste möglicherweise Händels zweiter Cembalist Johann Christoph Schmidt jun. die Abendleitung übernehmen.

Besetzung der Uraufführung

Didone, Händels letztes Pasticcio mit Musik anderer Komponisten, hatte wenig Erfolg und lief nur kurz: an drei Abenden im April und einem vierten am 1. Juni. Der junge Tenor John Beard ist wohl später durch den Knaben William Savage ersetzt worden. Ob Savage schon im Stimmbruch war und in welcher Lage er die Partie sang, ist unbekannt. Von der Musik des Pasticcios wurde nichts gedruckt.[4]

Libretto

Aeneas berichtet Dido vom Untergang Trojas. (1815), Louvre, Paris

Textvorlage für die Oper ist Pietro Metastasios erste Dichtung, Didone abbandonata, erstmals mit Musik von Domenico Sarro aufgeführt am 1. Februar 1724 im Teatro San Bartolomeo in Neapel.

Händel bearbeitete sein Pasticcio aber auf der Basis der Vinci-Oper, welche zwei Jahre später in Rom aufgeführt wurde. Weil aber offenbar keine Kopie des römischen Librettos in London verfügbar war, stützte sich der anonyme Librettist (oder Händel?) vor allem auf diese erste Version von 1724.[4]

Die Episode aus Vergils Aeneis, in welcher der trojanische Krieger Aeneas und die karthagische Königin Dido zusammenfinden, er sie aber schließlich – um seiner Bestimmung zu folgen und Rom zu gründen – zurücklässt, gehört zu den beliebtesten Opernstoffen des Barock. Getreu der vergilschen Vorlage ist Metastasios Libretto allerdings eines der seltenen Exemplare der frühen Opera seria, das nicht mit einem glücklichen Ende, dem konventionellen „lieto fine“, schließt. Vermutlich vor allem wegen dieses tragischen Schlusses und der ungewöhnlich vielen Accompagnato-Rezitative am Schluss der Oper, war die Vorlage für Händel besonders interessant.[5][6]

Frühere Bearbeitungen des Opernstoffes finden sich bei Francesco Cavalli: La Didone (Venedig 1641), Pietro Andrea Mattioli: La Didone (Bologna 1656), Henry Purcell: Dido and Aeneas (London 1688), Henri Desmarets: Didon (Paris 1693) und Christoph Graupner: Dido, Königin von Carthago (Hamburg 1707).

Metastasios Textbuch wurde dann im Verlauf eines Jahrhunderts noch mehr als fünfzigmal vertont, u. a. von Tomaso Albinoni (Venedig 1724), Nicola Porpora (Reggio nell’Emilia 1725), Leonardo Vinci (Rom 1726), Baldassare Galuppi (Sankt Petersburg 1740), Johann Adolph Hasse (Dresden 1742), Niccolò Jommelli (Rom 1747), Tommaso Traetta (Venedig 1757), Giuseppe Sarti (Kopenhagen 1762), Niccolò Piccinni (Rom 1770), Stephen Storace (Dido, Queen of Carthage, London 1792) und Saverio Mercadante (Turin 1823).

Musik

Das Manuskript von Vincis Oper muss Händel bereits 1736 vorgelegen haben, denn in seinen Opern Arminio und Giustino sind musikalische Ideen aus Didone abbandonata zu finden. Zunächst wollte Händel die Oper möglichst originalgetreu zur Aufführung bringen, musste aber nachträglich (vermutlich auf Drängen der Sänger) einige Änderungen vornehmen.[6][7] Dieses Manuskript,[8] inzwischen im Faksimile veröffentlicht, enthält zahlreiche Anmerkungen von Händels Hand, seine Bearbeitungen betreffend. Die Vorbereitung der Aufführungspartitur geschah in mehreren Phasen: Die Direktionspartitur,[9] enthält eine Notiz von Samuel Arnold, dem zeitweiligen Besitzer beider Aufführungspartituren, welche die Beziehungen zwischen den beiden Quellen beschreibt. Daraus geht hervor, dass zunächst die Cembalo-Partitur („half score“) angefertigt wurde, in die Händel die Rezitative mit den für London üblichen Kürzungen eintrug und einige Arien darin änderte. Anschließend wurde die Direktionspartitur geschrieben und mit Teilen der Cembalo-Partitur vereinigt. Händels autographe Hinzufügungen wurden in die letztere eingebunden (bis auf zwei autographe Rezitative jeweils in den Schlussszenen des zweiten und dritten Aktes) und sind mit dieser verschollen.[4][6]

Im Wesentlichen behielt Händel die Musik Vincis bei, dreizehn seiner Arien, die Ouvertüre und eine Sinfonia im dritten Akt, fanden den Weg in die endgültige Fassung, er änderte nur durch Austausch zwischen einzelnen Partien entsprechend der Rollenhierarchie die Abfolge. Auch übernahm er die sehr emotionale letzte Szene Didones, welche im Accompagnato-Rezitativ, ohne Schlusschor, endet. Dies ist umso erstaunlicher, da er bislang in vergleichbaren Fällen originale Accompagnati immer durch eigene Secco-Rezitative ersetzte. Wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit den Sängern ausgewählt sind die neun Arien anderer Komponisten (u. a. von Geminiano Giacomelli, Antonio Vivaldi und Hasse), die Händel hinzufügte.[10] Interessanterweise wurden bei drei Arien die Originaldichtungen Metastasios der neuen Musik unterlegt: Sono intrepido nell'alma (Nr. 16), A trionfar mi chiama (Nr. 22) und Cadrà fra poco in cenere (Nr. 28).[6][4][3]

Die Rezitative mussten, neben den erwähnten Kürzungen, teilweise neu geschrieben werden, aber nur in den Fällen, wo sie der veränderten Tessitur der Sänger und textlichen Änderungen angepasst werden mussten. Auch sechs Arien wurden kompakter, z. B. durch das Weglassen des Eingangsritornells. Vincis Se vuoi ch'io mora (Nr. 14) schließlich erfuhr grundsätzliche Veränderung und stellt so fast eine Neukomposition dar.[3]

Händel und das Pasticcio

Das Pasticcio war für Händel eine Quelle, von der er besonders in der Zeit, da ihn die Konkurrenz-Situation mit der Adelsoper unter Druck setzte, häufiger Gebrauch gemacht hatte, so zwischen 1729 und 1734, als er gleich sieben Pasticci auf die Bühne brachte. Händels Arbeitsweise bei der Konstruktion der Pasticci war sehr verschieden, alle Stoffe aber basieren auf in den europäischen Opernmetropolen vertrauten Libretti von Zeno oder Metastasio, denen sich viele zeitgenössische Komponisten angenommen hatten – vor allem Leonardo Vinci, Johann Adolph Hasse, Nicola Porpora, Leonardo Leo, Giuseppe Orlandini und Geminiano Giacomelli. Händel komponierte die Rezitative oder bearbeitete bereits vorhandene aus der gewählten Vorlage. Sehr selten schrieb er eine Arie um, in der Regel, um sie einer anderen Stimmlage und Tessitur anzupassen. Wo es möglich war, bezog er das Repertoire des betreffenden Sängers in die Auswahl der Arien mit ein. Meist mussten die Arien, wenn sie von einem Zusammenhang in den anderen transferiert oder von einem Sänger auf den anderen übertragen wurden, transponiert werden. Auch bekamen diese mittels des Parodieverfahrens einen neuen Text. Das Ergebnis musste durchaus nicht immer sinnvoll sein, denn es ging mehr darum, die Sänger glänzen zu lassen, als ein stimmiges Drama zu produzieren. Abgesehen von Elpidia (1724) und Ormisda (1730), die die einzigen waren, welche Wiederaufnahmen erlebten, waren Händels Pasticci nicht besonders erfolgreich, aber wie auch die Wiederaufnahmen der eigenen Opern, erforderten sie weniger Arbeit als das Komponieren und Einstudieren neuer Werke und konnten gut als Lückenbüßer oder Saisonstart verwendet werden oder einspringen, wenn eine neue Oper, wie es bei Partenope im Februar 1730 und Ezio im Januar 1732 der Fall war, ein Misserfolg war. Händel Pasticci haben ein wichtiges gemeinsames Merkmal: Die Quellen waren allesamt zeitgenössische und populäre Stoffe, welche in jüngster Vergangenheit von vielen Komponisten, die im „modernen“ neapolitanischen Stil setzten, vertont worden waren. Er hatte diesen mit der Elpidia von Vinci in London eingeführt und später verschmolz dieser Stil mit seiner eigenen kontrapunktischen Arbeitsweise zu jener einzigartigen Mischung, welche seine späteren Opern durchdringen.[11] Das grundsätzliche Problem von Händels Pasticci aber, dass seine eigene Musik, in seinem eigenen Opernhaus, eine zu harte Konkurrenz zu jedweder importierten originalen italienischen Oper war,[12] scheint ihm zu diesem Zeitpunkt allerdings klar geworden zu sein, denn Didone war sein letztes Pasticcio eines „modernen“ Komponisten.

Erfolg und Kritik

“The opera of Dido (in my opinion a very heavy one) will be acted but once more tomorrow only.”

„Die Oper Dido (nach meiner Meinung ein sehr schwerfälliges Stück) wird aber nur noch morgen einmal aufgeführt.“

Earl of Shaftesbury: Brief an James Harris, London, 26. April 1737[13]

Orchester

Zwei Oboen, zwei Hörner, zwei Trompeten, Streicher, Basso continuo (Violoncello, Laute, Cembalo).

Literatur

  • Leonardo Vinci: Didone abbandonata / Leonardo Vinci; introduction by Howard Mayer Brown; libretto by Pietro Metastasio. [music] / Vinci, Leonardo, 1690–1730. Garland Publishing, New York 1977, ISBN 0-8240-2628-4.
  • Reinhard Strohm: Handel’s pasticci. In: Essays on Handel and Italian Opera. Cambridge University Press 1985, Reprint 2008, ISBN 978-0-521-26428-0, S. 197 ff. (englisch).
  • Bernd Baselt: Thematisch-systematisches Verzeichnis. Instrumentalmusik, Pasticci und Fragmente. In: Walter Eisen (Hrsg.): Händel-Handbuch: Band 3. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1986, ISBN 3-7618-0716-3, S. 403 f.
  • John H. Roberts: Handel and Vinci’s ‘Didone abbandonata’: Revisions and Borrowings. In: Music & Letters, Vol. 68, Nr. 2, Oxford University Press (1987), S. 141–150.
  • John H. Roberts: Didone abbandonata. In: Annette Landgraf und David Vickers: The Cambridge Handel Encyclopedia. Cambridge University Press 2009, ISBN 978-0-521-88192-0, S. 190 f. (englisch).
  • Winton Dean: Handel’s Operas, 1726–1741. Boydell & Brewer, London 2006. Reprint: The Boydell Press, Woodbridge 2009, ISBN 978-1-84383-268-3, S. 128 ff. (englisch).
  • Steffen Voss: Pasticci: Didone abbandonata. In: Hans Joachim Marx (Hrsg.): Das Händel-Handbuch in 6 Bänden: Das Händel-Lexikon. (Band 6), Laaber-Verlag, Laaber 2011, ISBN 978-3-89007-552-5, S. 560.
  • Sebastian Biesold: Entlehnungen als theaterpraktische Möglichkeit – Händels Opernpasticci und die Schwetzinger Produktion von Didone abbandonata HWV A12 (2015). In: Göttinger Händel-Beiträge, Bd. 26, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2025, ISBN 978-3-525-27840-6, S. 21–58.
Commons: Didone abbandonata – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise / Anmerkungen

  1. a b c John H. Roberts: Handel and Vinci’s ‘Didone abbandonata’: Revisions and Borrowings. Music & Letters, Vol.&n68, Nr.&n2, Oxford University Press (1987), S. 141.
  2. Friedrich Chrysander: G. F. Händel. Zweiter Band, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1860, S. 399 ff.
  3. a b c d Reinhard Strohm: Handel’s pasticci. In: Essays on Handel and Italian Opera. Cambridge University Press 1985, Reprint 2008, ISBN 978-0-521-26428-0, S. 197 ff. (englisch).
  4. a b c d John H. Roberts: Didone abbandonata. In: Annette Landgraf und David Vickers: The Cambridge Handel Encyclopedia. Cambridge University Press 2009, ISBN 978-0-521-88192-0, S. 190 f. (englisch).
  5. Didone abbandonata. theaterakademie, archiviert vom Original am 27. Juni 2013; abgerufen am 17. Juni 2013.
  6. a b c d Bernd Baselt: Thematisch-systematisches Verzeichnis. Instrumentalmusik, Pasticci und Fragmente. In: Walter Eisen (Hrsg.): Händel-Handbuch: Band 3. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1986, ISBN 3-7618-0716-3, S. 403 f.
  7. Steffen Voss: Pasticci: Didone abbandonata. In: Hans Joachim Marx (Hrsg.): Das Händel-Handbuch in 6 Bänden: Das Händel-Lexikon. (Band 6), Laaber-Verlag, Laaber 2011, ISBN 978-3-89007-552-5, S. 560.
  8. jetzt in der Newberry Library in Chicago
  9. heute in der British Library, Add. MS 31607
  10. Vollständige und detaillierte Übersicht (aktualisiert) in Sebastian Biesold: Entlehnungen als theaterpraktische Möglichkeit – Händels Opernpasticci und die Schwetzinger Produktion von Didone abbandonata HWV A12 (2015). In: Göttinger Händel-Beiträge, Bd. 26, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2025, ISBN 978-3-525-27840-6, S. 37 f, Übersicht 2.
  11. Winton Dean: Handel’s Operas, 1726–1741. Boydell & Brewer, London 2006. Reprint: The Boydell Press, Woodbridge 2009, ISBN 978-1-84383-268-3, S. 128 f.
  12. Reinhard Strohm: Handel’s pasticci. In: Essays on Handel and Italian Opera. Cambridge University Press 1985, Reprint 2008, ISBN 978-0-521-26428-0, S. 199. (englisch).
  13. Handel Reference Database. ichriss.ccarh.org, abgerufen am 17. Juni 2013.