Kornhöfstadt

Kornhöfstadt
Koordinaten: 49° 41′ N, 10° 30′ O
Höhe: 361 m ü. NHN
Einwohner: 235 (31. Dez. 2014)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 91443
Vorwahl: 09162

Kornhöfstadt (fränkisch: Koanoschdi[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Kornhöfstadt hat eine Fläche von 6,784 km². Sie ist in 620 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 10941,79 m² haben.[4] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Neuses.[5]

Lage

Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur. Durch den Ort fließt die Steinach, ein Zufluss der Aisch. Ihre beiden Quellen befinden sich im westlich gelegenen Schwarzenberger Wald. In der Ortsmitte liegen der Dorfweiher und direkt angrenzend die ehemaligen Kornhöfe, ein zusammenhängender Gebäudekomplex, zum Teil aus dem 17. Jahrhundert, der sich von den anderen Gebäuden deutlich abhebt. Naturräumlich befindet es sich im Steigerwald.

Die Kreisstraße NEA 13 führt nach Frankfurt zur Staatsstraße 2417 (1,5 km südöstlich) bzw. zur Staatsstraße 2261 (1,5 km südwestlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Neuses (2 km nördlich).[6]

Die Bayerische Uraufnahme zeigt Kornhöfstadt in den 1810er Jahren mit 40 Herdstellen rund um die Kirche in der Ortsmitte und den Weiher.[7]

Geschichte

Im Jahr 1339 wurde der Ort als „Kurnhofstet“ erstmals erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist ‚kürne‘ (mhd. für Mühle). Laut dieser Urkunde übergaben die Casteller Grafen dem Kloster Ebrach auf Bitten des Ortsadels eine Hofstätte. Ab dem Jahr 1415, mit Erkinger von Seinsheim, erwarben die Schwarzenberger nach und nach die einzelnen Anwesen. Im Jahr 1448 kauften sie auch das Schloss, das im heutigen Dorfweiher gelegen haben soll. Nach ihrer Vertreibung aus Stübach, Roßbach und Obersteinbach ließen sich um 1462 die Grafen von Abenberg in Kornhöfstadt nieder.[8] Im Bauernkrieg 1525 zwangen die Aufständischen die Schwarzenberger Vasallen, ihr Schloss selbst zu zerstören („Jörg der Junge“ wurde von den Bauern nach Neustadt verschleppt und konnte sein Leben nur die Zusicherung, das „Schloß Kornhöftädt“ abzureißen, retten).[9] Es wurde wieder aufgebaut; wann es endgültig aufgegeben wurde, ist nicht bekannt.

Im Jahre 1806 kam Kornhöfstadt zum Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde der Steuerdistrikt Kornhöfstadt gebildet.[10] Zu diesem gehörten Dorfmühle, Neuses und Zeisenbronn. Wenig später entstand die Ruralgemeinde Kornhöfstadt mit den Orten Birkach, Dorfmühle und Neuses. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Herrschaftsgericht Schwarzenberg zugeordnet[11] und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Scheinfeld,[10] nach dessen Auflösung im Jahr 1818 dem Rentamt Iphofen. In den 1830er Jahren war Birkach Bestandteil der Gemeinde Frankfurt.[12] 1852 kam Kornhöfstadt an das Landgericht Scheinfeld. Für die Verwaltung war ab 1862 das Bezirksamt Scheinfeld (1939 in Landkreis Scheinfeld umbenannt) und für die Finanzverwaltung ab 1879 das Rentamt Markt Bibart zuständig (1919–1929: Finanzamt Markt Bibart, von 1929 bis 1972: Finanzamt Neustadt an der Aisch, seit 1972: Finanzamt Uffenheim). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Scheinfeld, von 1880 bis 1973 war das Amtsgericht Scheinfeld zuständig, seitdem ist es das Amtsgericht Neustadt an der Aisch. 1964 hatte die Gemeinde eine Gebietsfläche von 8,951 km².[13] Am 31. Dezember 1971 wurde die Gemeinde im Zuge der Gebietsreform aufgelöst: Kornhöfstadt und Neuses wurden nach Scheinfeld eingemeindet, Birkach nach Markt Taschendorf.[14][15]

Baudenkmäler

In Kornhöfstadt gibt es fünf Baudenkmäler:[16]

  • Haus Nr. 61, 83 und 84 (die sogenannten „Kornhöfe“): Wirtschaftshof, ehemaliges Ökonomiegebäude, Marstall und Wohnhaus
  • Haus Nr. 97: Pfarrhaus
  • Haus Nr. 98: Katholische Kuratiekirche St. Margaretha
  • Bildstock
  • Marter
ehemalige Baudenkmäler
  • Haus Nr. 7: Erdgeschossiges Wohnstallhaus mit Giebel zur Straße. Verputzter Massivbau von drei zu fünf Achsen, mit geknickten Eckpilastern aus glatten Sandsteinquadern. Über hölzernem profiliertem Traufgesims Satteldach mit Hopfenladen und zwei stehenden Gaupen darunter. An der Holztreppe innen bezeichnet „J[ohann] W[emdinger] / 1833“.[17]
  • Haus Nr. 13: Erdgeschossiges Giebelhaus von drei zu fünf Achsen, mit hohem Sockelgeschoss gegen den Hang gebaut. Zweigeschossiger Fachwerkgiebel mit profiliertem Kehlbalken, geschweiften Andreaskreuzen und gekurvten Kopfstreben, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert massiv unterzogen und verputzt sowie mit Eckvorlagen aus Quadern verstärkt.[17]
  • Haus Nr. 36: Erdgeschossiges verputztes Wohnstallhaus von drei zu sechs Achsen, mit quaderverstärkten Ecken. Im Türsturz bezeichnet „18 Peter Prünner 50“. Im Hof Backofen, aus Bruchsteinen gemauert, mit Satteldach, korbbogig gewölbter Vorraum. Jenseits des Hofes gelegener Keller mit Tonnengewölbe aus Bruchstein; rundbogiger Eingang mit Hausteinrahmen.[17]

Bodendenkmäler

In der Gemarkung Kornhöfstadt gibt es fünf Bodendenkmäler.[16]

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Kornhöfstadt

Jahr 1818 1840 1852 1855 1861 1867 1871 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1905 1910 1919 1925 1933 1939 1946 1950 1952 1961 1970
Einwohner 399 436 433 451 475 491 474 490 480 492 449 442 439 422 445 431 436 437 405 500 467 453 388 382
Häuser[18] 64 71 83 84 83 85 80 80 81
Quelle [10] [19] [20] [20] [21] [22] [23] [24] [25] [26] [27] [20] [28] [20] [29] [20] [30] [20] [20] [20] [31] [20] [13] [32]

Ort Kornhöfstadt

Jahr 001818 001836 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987 002014
Einwohner  *236  *237  *251 283  *284  *316 291 282 332 278 265 280 235
Häuser[18]  *35  *42  *44  *53 53 53 53 50 75
Quelle [10] [12] [19] [21] [23] [26] [28] [30] [31] [13] [32] [33] [1]
* 

Religion

Kornhöfstadt ist römisch-katholisch geprägt und war ursprünglich nach Mariä Himmelfahrt (Scheinfeld) gepfarrt.[30] Seit 1931 ist die Kuratie St. Margaretha (Kornhöfstadt) zuständig.[13] Die ursprüngliche Kirche, in der Nähe der Kornhöfe gelegen, wurde im 14. Jahrhundert erwähnt. Für 1628 ist dort ein Neubau als Saalkirche überliefert, dieser wurde 1958 abgebrochen – ein Gedenkstein erinnert daran. Die heutige katholische Kuratiekirche St. Margaretha im neoromanischen Stil wurde 1933 eingeweiht. Sie liegt nördlich des Altortes.

Literatur

Commons: Kornhöfstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Endbericht Fortschreibung lokaler Nahverkehrsplan – Endbericht Nahverkehrsplan - Tabellen. (PDF; 3.9 MB) Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, S. 16, abgerufen am 15. August 2024.
  2. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 98. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „kʰōənōšdi“.
  3. Stadt Scheinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 23. Oktober 2023.
  4. Gemarkung Kornhöfstadt (091214). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  5. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
  6. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  7. Bayerische Uraufnahme. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Juni 2025.
  8. W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld. S. 98ff.
  9. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 2., unveränderte Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 136 (Erstausgabe: 1950).
  10. a b c d Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 50 (Digitalisat). Für die Gemeinde Kornhöfstadt zuzüglich Birkach (S. 10), Neuses (S. 64) und Schneidmühl (S. 82).
  11. Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 84 (Digitalisat).
  12. a b Wilhelm Meyer: Eintheilung der Amtsbezirke im Rezatkreis des Königreichs Bayern und Verzeichniß aller dazu gehörigen Ortschaften. Brügel’sche Kanzleybuchdruckerey, Ansbach 1837, OCLC 911053266, S. 228.
  13. a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 820 (Digitalisat).
  14. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.
  15. Scheinfeld > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 2. Juni 2025.
  16. a b Denkmalliste für Scheinfeld (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  17. a b c G. Hojer: Landkreis Scheinfeld. S. 162f. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
  18. a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1836 und von 1885 bis 1987 als Wohngebäude.
  19. a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 287 (Digitalisat). Im Historischem Gemeindeverzeichnis werden abweichend 427 Einwohner für die Gemeinde angegeben.
  20. a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 183, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
  21. a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1080, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  22. Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 172 (Digitalisat).
  23. a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1246, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  24. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
  25. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 197 (Digitalisat).
  26. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1182 (Digitalisat).
  27. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 198 (Digitalisat).
  28. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1254 (Digitalisat).
  29. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 198 (Digitalisat).
  30. a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1292 (Digitalisat).
  31. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1118 (Digitalisat).
  32. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 176 (Digitalisat).
  33. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 342 (Digitalisat).