Die 7. Etappe der Vuelta a España 2025 fand am 29. August 2025 statt. Sie führte die 80. Austragung des spanischen Etappenrennens von Andorra über mehrere Pyrenäen-Pässe nach Aramón Cerler, wo die dritte Bergankunft stattfand. Sie befand sich nach 188 Kilometern bei der Alto de Ampiru auf einer Höhe von 1905 Metern. Nach der Zielankunft hatten die Fahrer insgesamt 1069,4 Kilometer absolviert, was 33,5 % der Gesamtdistanz der Rundfahrt entspricht.
Den Etappensieg sicherte sich der Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates-XRG), der sich im Schlussanstieg nach Aramón Cerler mit einem Vorsprung von einer Minute und 15 Sekunden vor Marco Frigo (Israel-Premier Tech) durchsetzte. Torstein Træen (Bahrain Victorious) verteidigte das Rote Trikot des Gesamtführenden.
Streckenführung
Nach dem Start in Andorra la Vella führte die Strecke leicht abschüssig entlang des Valira nach Spanien, wobei kurz nach La Seu d’Urgell die Auffahrt auf den Port del Cantó (1724 m) begann. Dieser 24,7 Kilometer lange Anstieg wies eine durchschnittliche Steigung von 4,3 % auf und galt als Bergwertung der 1. Kategorie. Er wurde nach 37,9 Kilometern überquert, ehe es bergab nach Sort ging. Im Tal angekommen folgten die Fahrer der Noguera Pallaresa stromabwärts, wobei die Straße für rund 30 Kilometer leicht abschüssig verlief. In La Pobla de Segur bogen die Fahrer rechts ab und es erfolgte die Auffahrt auf den Port de la Creu de Perves (1334 m). Die Straße führte dabei für rund 25 Kilometer bergauf, wobei die offizielle Steigung nur 5,7 Kilometer lang war. Auf der Kuppe wurde bei Kilometer 107,7 eine Bergwertung der 2. Kategorie abgenommen, bevor die nachfolgende Abfahrt über die nicht-kategorisierte Gegensteigung des Port de Viu de la Llevata nach El Pont de Suert führte. Kurz darauf stand mit dem Coll de l’Espina (1404 m) eine weitere Bergwertung der 2. Kategorie auf dem Programm, die als vorletzter Anstieg 46,5 Kilometer vor dem Ziel überquert wurde. Zusätzlich wurde auf der Passhöhe auch ein Bonussprint ausgefahren, ehe ein acht Kilometer langes Plateau zum etwas höheren Coll de Fadas führte. Hier wurde jedoch keine Bergwertung abgenommen. Nach der Abfahrt ging es von Castejón de Sos leicht ansteigend nach Benasque, wo 14 Kilometer vor dem Ziel der einzige Zwischensprint ausgefahren wurde.
Der Schlussanstieg auf die Alto de Ampriu war 12,1 Kilometer lang und wies eine durchschnittliche Steigung von 5,8 % auf. Die Auffahrt ließ sich dabei in drei Abschnitte unterteilen, die jeweils durch eine Zwischenabfahrt getrennt wurden. Auf den ersten vier Kilometern lag die durchschnittliche Steigung bei rund 8 %, ehe 1000 flache Meter folgten. Danach mussten drei Kilometer absolviert werden, auf denen die Straße Kilometerschnitte von rund 10 % aufwies. Nach einem weiteren flachen Kilometer stiegen die letzten drei Kilometer mit rund 7 % an, wobei der letzte Kilometer etwas flacher verlief. Im Ziel wurde auf einer Höhe von 1905 Metern eine Bergwertung der 1. Kategorie abgenommen.[1][2]
Streckenübersicht
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Ort
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Kilometer
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Länge (km)
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Höhe (m)
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Ø Steigung
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| Start
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Andorra la Vella
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00,0
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| Bergwertung (1. Kategorie)
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Port del Cantó
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37,9
|
24,7
|
1724
|
4,3 %
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| Bergwertung (2. Kategorie)
|
Port de la Creu de Perves
|
107,7
|
5,7
|
1334
|
6,3 %
|
| Bergwertung (2. Kategorie)
|
Coll de l’Espina
|
141,5
|
7,1
|
1404
|
5,5 %
|
| Bonussprint
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| Zwischensprint
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Benasque
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174
|
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| Bergwertung (1. Kategorie)
|
Aramón Cerler (Alto de Ampiru)
|
188
|
12,1
|
1905
|
5,8 %
|
| Ziel
|
Ergebnis
Gesamtstände
Ausgeschiedene Fahrer
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stage 7 - Andorra la Vella.Andorra > Cerler.Huesca La Magia - La Vuelta 2025. Abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
- ↑ Vuelta 2025 Route stage 7: Andorra La Vella - Cerler. Abgerufen am 18. August 2025 (englisch).
- ↑ Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 16. Etappe | radsport-news.com. Abgerufen am 10. September 2025.
Hochgebirgsetappe
Spanien
Andorra
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