Casparsson wuchs gemeinsam mit sechs Geschwistern auf dem Hof seines Vaters auf. Nach dem Schulabschluss in Norrköping trat er in das Småland-Husarenregiment in Eksjö ein und schlug eine militärische Laufbahn ein.
Bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm nahm er in zwei Reitsportdisziplinen teil. Im Vielseitigkeitsreiten erreichte er mit dem Pferd Irmelin den fünften Platz im Einzelwettbewerb und gewann mit der schwedischen Mannschaft die Goldmedaille. Im Springreiten belegte er mit dem Pferd Kiriki den sechsten Platz im Einzel.
Nach dem Tod seines Vaters erwarb Casparsson den elterlichen Hof von seiner Mutter. In der Folgezeit war er sowohl als Landwirt als auch als Offizier tätig.