Laurence Rook
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| Nation | ||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 26. Mai 1921 | |||||||||||||||||||||
| Geburtsort | Bingham | |||||||||||||||||||||
| Sterbedatum | 30. September 1989 | |||||||||||||||||||||
| Sterbeort | London | |||||||||||||||||||||
| Karriere | ||||||||||||||||||||||
| Disziplin | Vielseitigkeitsreiten | |||||||||||||||||||||
| Pferde | Starlight XV Wild Venture | |||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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Arthur Laurence Rook (* 26. Mai 1921 in Bingham; † 30. September 1989 in London) war ein britischer Vielseitigkeitsreiter.
Karriere
Rook besuchte die Oakham School sowie das Brackley College und trat nach seiner Ausbildung in den Militärdienst ein. Er diente zunächst in der maritimen Artillerie, die Kanoniere für Handelsschiffe stellte. Nach der Auflösung dieser Einheit im Jahr 1942 wechselte er zu den Royal Horse Guards, wo er in Ägypten und Italien zum Einsatz kam und im Jahr 1944 für seine Leistungen das Military Cross erhielt.
Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki nahm Rook mit dem Pferd Starlight XV am Vielseitigkeitsreiten teil. Er konnte weder den Wettbewerb im Einzel noch den mit der Mannschaft beenden. Vier Jahre später gewann er bei den Olympischen Reiterspielen 1956 mit dem Pferd Wild Venture die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb und erreichte in der Einzelwertung Rang 6.
Auch bei den Europameisterschaften erzielte Rook bedeutende Erfolge. 1953 gewann er mit Starlight XV die Goldmedaille im Einzel. 1954 folgte Mannschaftsgold und Einzelbronze mit demselben Pferd, und 1955 sicherte er sich erneut Mannschaftsgold.
Rook schied 1954 aus dem Militärdienst aus und widmete sich anschließend der Landwirtschaft und verschiedenen Aufgaben im internationalen Reitsport. Er war unter anderem als technischer Delegierter für die FEI tätig, etwa bei den Panamerikanischen Spielen 1959 sowie bei den Olympischen Spielen 1964, 1968 und 1976. Seine olympische Goldmedaille ist im Household Cavalry Museum in Windsor ausgestellt.
Weblinks
- Laurence Rook in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)