Kirschbaum (Stammbach)

Kirschbaum
Markt Stammbach
Koordinaten: 50° 9′ N, 11° 43′ O
Höhe: 558 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95236
Vorwahl: 09256

Kirschbaum ist ein Gemeindeteil der Marktes Stammbach im Landkreis Hof (Oberfranken, Bayern).[2] Kirschbaum liegt in der Gemarkung Straas.[3]

Geografie

Die Einöde liegt an einem Anliegerweg, der nach Abendhut (0,3 km südlich) bzw. zu einer Gemeindeverbindungsstraße führt (0,2 km nordöstlich), die westlich nach Stammbach zur Kreisstraße HO 21 bzw. östlich nach Oelschnitz verläuft.[4]

Geschichte

Das Anwesen wurde spätestens 1819 auf dem Gemeindegebiet von Straas errichtet. Es war ein Aussiedlerhof von Oelschnitz, der erst den Namen Kirschbaum erhielt.[5][6][7] Am 1. Juli 1972 wurde Kirschbaum im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Stammbach eingemeindet.[8]

Einwohnerentwicklung

Jahr 1819 1900 1925 1950 1961 1970 1987
Einwohner  * 2 3 5 3 3 5
Häuser[9] 1 1 1 1 1
Quelle [5] [10] [11] [12] [13] [14] [1]
* 
Ort wird zu Oelschnitz gerechnet.

Religion

Kirschbaum ist evangelisch-lutherisch geprägt und bis heute nach St. Maria (Stammbach) gepfarrt.[13]

Literatur

Fußnoten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 309 (Digitalisat).
  2. Markt Stammbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. März 2025.
  3. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. März 2025.
  4. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. März 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  5. a b A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 90 (Digitalisat).
  6. Bayerische Uraufnahme. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 20. März 2025 (Die rote Farbe des Ortsnamens weist auf einen Nachtrag hin.).
  7. A. Haberlah-Pohl: Münchberg, S. 501f.
  8. Stammbach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 20. März 2025.
  9. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1900 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  10. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1086 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1120 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 968 (Digitalisat).
  13. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 712 (Digitalisat).
  14. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 157 (Digitalisat).