Kühkarsee
| Kühkarsee | ||
|---|---|---|
| Geographische Lage | Land Salzburg, Österreich | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 47° 5′ 30,2″ N, 13° 11′ 28,5″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 2051 m ü. A.[1] | |
| Fläche | 0,27 ha[1] | |
| Länge | 150 m[1] | |
| Breite | 35 m[1] | |
| Umfang | 330 m[1] | |
Der Kühkarsee ist ein See in der Gemeinde Bad Gastein im österreichischen Bundesland Salzburg.
Geografie
Der Kühkarsee liegt auf einer Höhe von 2051 m ü. A.[1] an den nordöstlichen Hängen des 2529 m ü. A. hohen Palfner Seekogels in der Ankogelgruppe. Er befindet sich in der Katastralgemeinde Remsach und im Nationalpark Hohe Tauern.[2] Die Fläche des Sees beläuft sich auf 0,27 ha. Er ist 150 m lang und 35 m breit und hat einen Umfang von 330 m.[1]
Weitere Gebirgsseen im Einzugsgebiet des Kötschachbachs sind der Obere und der Untere Bärmoossee, der Gamskarlsee, der Reedsee, der Tischlerkarsee und der Windschursee.[3]
Ökologie
Der Kühkarsee hat den Charakter eines naturnahen Tümpels. Ihm wird ein sehr großer ökologischer Wert beigemessen.[2] Im Wasser kommt die Rädertierchen-Art Colurella tesselata vor.[4] Der See ist großteils von einem Latschen-Buschwald umgeben. Am südlichen Ufer erstreckt sich ein Niedermoor.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Peter Schaber: Seen im Bundesland Salzburg: Morphometrische, hydrologische, geographische, physikalische, chemische und biologische Daten. In: Berichte der Naturwissenschaftlich-Medizinischen Vereinigung in Salzburg. Nr. 19, 2019, S. 185 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 3. Juli 2025]).
- ↑ a b c SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 3. Juli 2025.
- ↑ Peter Schaber: Seen im Bundesland Salzburg: Morphometrische, hydrologische, geographische, physikalische, chemische und biologische Daten. In: Berichte der Naturwissenschaftlich-Medizinischen Vereinigung in Salzburg. Nr. 19, 2019, S. 181, 182, 188, 191 und 193 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 3. Juli 2025]).
- ↑ Christian D. Jersabek: Verbreitung, Ökologie und Taxonomie von Rädertieren (Rotofera) in alpinen Gewässern der Hohen Tauern und der nördlichen Kalkalpen. In: Berichte der Naturwissenschaftlich-Medizinischen Vereinigung in Salzburg. Nr. 11, 1996, S. 96 (zobodat.at [PDF; abgerufen am 3. Juli 2025]).
