Eichelberg (Hof)
Eichelberg Kreisfreie Stadt Hof (Saale)
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|---|---|
| Koordinaten: | 50° 20′ N, 11° 56′ O |
| Höhe: | 523 m ü. NHN |
| Postleitzahl: | 95028 |
| Vorwahl: | 09281 |
Eichelberg ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Hof (Regierungsbezirk Oberfranken, Bayern).[1] Eichelberg liegt in der Gemarkung Leimitz[2] und gehört zum Stadtteil Leimitz-Jägersruh.
Geografie
An die ehemalige Einöde erinnert heute nur noch der Eichelbergweg, der von der Enoch-Widman-Straße abzweigt und entlang des Hochschulgeländes gut einen Kilometer nordwestlich bei einem Steinbruch endet, der als Geotop ausgezeichnet ist.[3]
Geschichte
Eichelberg wurde in den 1870er Jahren auf dem Gemeindegebiet von Leimitz gegründet.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Eichelberg am 1. Januar 1977 nach Hof eingemeindet.[5]
Einwohnerentwicklung
| Jahr | 1871 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Einwohner | 6 | 9 | 8 | 0 | 0 | * |
| Häuser[6] | 1 | 1 | 1 | * | ||
| Quelle | [4] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] |
*
Ort wird zu Hof (Saale) gerechnet.
Religion
Eichelberg war evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Michaelis (Hof) gepfarrt.[8]
Weblinks
- Eichelberg in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 17. Mai 2025.
- Eichelberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. Mai 2025.
- Eichelberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 17. Mai 2025.
Fußnoten
- ↑ Stadt Hof, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 17. Mai 2025.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Mai 2025.
- ↑ Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 17. Mai 2025 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1054, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Hof > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 17. Mai 2025.
- ↑ Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1925 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1082 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 930 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 684 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 287 (Digitalisat).
