Chronik der Stadt Düren/1301–1400

Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse des 14. Jahrhunderts in Düren auf.

1302

  • Erste Erwähnung des Ortes Meisheim (Miesheim) als „Campus de Meisgem“.

1310

  • 22. Februar: Erste Erwähnung der „Dürener Münzwährung“.

1313

  • Erste urkundliche Erwähnung von Schloss Burgau anlässlich einer Heinsberger Belehrung.

1317

  • 14. September: Erstes Dürener Schöffensiegel nachweisbar.

1321

  • Das Philippstor wird erstmals erwähnt.

1324

1325

  • Erste Erwähnung eines Marktes in Düren.

1328

  • 21. Juli: Aus der Martinskirche (Annakirche) werden kirchliche Gefäße geraubt.

1329

  • 13. März: Weihe der in der Nähe des Bonner Platzes entstandenen Sakraments-Kapelle als Sühne für den Raub vom 21. Juli 1328.

1331

  • Vollendung der 4. St. Martinkirche (heute Annakirche).

1333

1336

1344

  • 5. Juni: Erste Erwähnung der Dürener Tuchmacher in der Satzung der Kölner Gewandmacher-Zunft.

1348

  • 19. Januar: König Karl IV. bestätigt dem Markgrafen Wilhelm von Jülich die Pfandherrschaft über Düren mit allen Rechten. Dadurch erhält der Jülicher Herrscher das Patronat der Dürener Pfarrkirchen.

1355

  • Erwähnung des Schottenkonvents in der Kempersgasse (Kämergasse).

1357

  • Erste urkundliche Erwähnung der Kapelle in Rölsdorf.

1358

1359

  • 16. Januar: Die Karmeliten übernehmen die am 13. März 1329 geweihte Sakramentskapelle als Klosterkirche.

1368

  • 28. August: Am Steinweg wird ein „Predigerhof“ als Wohnung für auswärtige Dominikaner erwähnt; seit Ende 1544 in Privatbesitz. Die Dominikaner verlassen Düren.

1369

  • Bestätigung der allgemeinen Stadtprivilegien durch den Herzog von Jülich.

1375

  • 1. Oktober: Verbriefung der Rechtssicherheit für Dürener Bürger.

1381

Um 1400

  • Erste Erwähnung der St.-Sebastianus-Bogenschützen in Düren.

Literatur