Weißenberg (Edelsfeld)
Weißenberg Gemeinde Edelsfeld
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| Koordinaten: | 49° 35′ N, 11° 44′ O |
| Einwohner: | 153 (1987)[1] |
| Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
| Postleitzahl: | 92265 |
| Vorwahl: | 09665 |
![]() Kirche in Weißenberg
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Weißenberg ist ein Gemeindeteil (Kirchdorf) und eine Gemarkung der Gemeinde Edelsfeld im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach.
Geschichte
Um 1285 wird Weizzenperch urkundlich erwähnt.[2] Es wird dort im zweiten Herzogsurbar der Wittelsbacher dem bambergischen Amt Vilseck zugeordnet. Die Hofmark war damals also ein Lehen des Hochstiftes Bamberg. Seit dem 15. Jahrhundert sind die Herren von Weißenberg als Lehensträger nachgewiesen.
Das ehemalige Schloss Weißenberg ist heute ein Bauernhof (Weißenberg 24).[3] Die evangelisch-lutherische Kirche St. Veit stammt in Teilen aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts und war bis 1916 Simultankirche.
1818 war Weißenberg eine der mit dem Gemeindeedikt im Königreich Bayern gebildeten Gemeinden. Vor der Gebietsreform 1972 gehörte Weißenberg zum ehemaligen Landkreis Amberg. Weißenberg war bis 1. Juli 1972 selbständige Gemeinde mit den Ortsteilen
- Weißenberg
- Eberhardsbühl
- Neumühle
- Oberndorf
- Riglashof
- Silbergrub
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1972 die Gemeinde Weißenberg und der Hauptteil der Gemeinde Sigras nach Edelsfeld eingegliedert.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Weißenberg. In: bavarikon.de Abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Weißenberg. In: Ortsnamen - Geschichte Bayerns. Abgerufen am 10. September 2025.
- ↑ Bild des Gebäudes in dem Artikel Auf der Suche nach den Wasseradern Mittelbayerische Zeitung vom 14. August 2015, abgerufen am 4. Juli 2020.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 578.

