Wahlen in den Vereinigten Staaten 2025

Demokratischer Amtsinhaber darf nicht mehr antreten
Republikanischer Amtsinhaber darf nicht mehr antreten
Keine Wahl

von den Republikanern verteidigt
von den Demokraten verteidigt
vakant
Die Wahlen in den Vereinigten Staaten 2025 finden großteils am 4. November statt – bzw. wurden in einigen Fällen bereits davor abgehalten.[1]
Übersicht
Gewählt werden dabei:
- die Gouverneure in New Jersey und Virginia
- die Vizegouverneure in New Jersey und Virginia
- der Attorney General in Virginia
- zumindest 6 neue Abgeordnete für das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten bei Nachwahlen
- die Unterhäuser der Staatsparlamente (State Legislatures) in New Jersey und Virginia
- neue Richter für den Supreme Court in Pennsylvania und Wisconsin
- neue Bürgermeister
Weiters werden in einigen Bundesstaaten noch Abstimmungen (Referenden) über diverse Themen abgehalten.
Ausgangslage
Attentat auf Charlie Kirk
Bei dem Attentat auf Charlie Kirk wurde im Vorfeld der Wahlen der US-amerikanische politische Aktivist Charlie Kirk am 10. September 2025 auf dem Campus der Utah Valley University in Orem (Utah) mit einem Gewehrschuss durch den Attentäter Tyler Robinson getötet. Die Ermittler gehen von einem politischen Tatmotiv aus. Kirk galt als enger Verbündeter von Donald Trump.
Gouverneurswahlen
New Jersey
In New Jersey darf der amtierende demokratische Gouverneur Phil Murphy nach zwei Amtsperioden nicht erneut antreten.
Für die Demokraten wird die Abgeordnete zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, Mikie Sherrill, ins Rennen gehen. Sie konnte die demokratischen Vorwahlen – wo mehrere männliche Konkurrenten gegen sie antraten – deutlich für sich entscheiden. Im Falle ihrer Wahl wäre sie nach Christine Todd Whitman (1994–2001) erst die zweite Frau im Amt des Gouverneurs von New Jersey.[2] Für die Republikaner tritt Jack Ciattarelli an, welcher bereits 2021 der offizielle Kandidat der Republikaner war, aber Gouverneur Murphy mit 3 Prozent Rückstand knapp unterlag.[3] In den Umfragen liegt Sherrill im Durchschnitt ca. 5 bis 10 Prozentpunkte vor Ciattarelli. Die Demokratin Kamala Harris konnte New Jersey bei der Präsidentschaftswahl 2024 mit etwa 6 Prozent Vorsprung gewinnen. Die Wahl findet am 4. November statt.
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Mikie Sherrill -
Jack Ciattarelli
Ergebnis
| Kandidaten | Partei | Stimmen | % | |
|---|---|---|---|---|
| Mikie Sherrill – (Vize: Dale Caldwell) | Demokraten | |||
| Jack Ciattarelli – (Vize: Jim Gannon) | Republikaner | |||
| Sonstige & write-in-Stimmen | ||||
| Quelle: | ||||
Virginia
In Virginia darf der amtierende republikanische Gouverneur Glenn Youngkin nach einer Amtsperiode nicht erneut antreten. Virginia ist der einzige US-Bundesstaat mit einem Verbot von aufeinanderfolgenden Amtsperioden für Gouverneure. Ehemalige Gouverneure dürften aber theoretisch nach mindestens 4 Jahren Wartezeit erneut für maximal eine weitere Amtsperiode kandidieren (was bisher auch zwei Gouverneure getan haben und welche auch erneut gewählt wurden). Youngkin konnte die Wahl 2021 mit ca. 2 Prozent Vorsprung gewinnen.
Bei den Republikanern hatte sich die amtierende Vizegouverneurin Winsome Earle-Sears als einzige Kandidatin für die Nachfolge von Gouverneur Youngkin qualifiziert. Am 3. April 2025 gab auch die Demokratische Partei bekannt, dass die US-Kongressabgeordnete Abigail Spanberger die einzige Demokratische Kandidatin sei, die sich zur Vorwahl am 17. Juni 2025 zur Gouverneurswahl in Virginia qualifiziert hatte.[4] Damit war sicher, dass Youngkin nach der Wahl im November die erste Frau im Gouverneursamt von Virginia nachfolgen wird. In den Umfragen liegt Spanberger im Durchschnitt ca. 5–10 Prozentpunkte vor Earle-Sears. Die Demokratin Kamala Harris konnte Virginia bei der Präsidentschaftswahl 2024 mit etwa 6 Prozent Vorsprung gewinnen.[5] Die Wahl findet am 4. November statt.
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Winsome
Earle-Sears -
Abigail
Spanberger
Ergebnis
| Kandidat | Partei | Stimmen | % | |
|---|---|---|---|---|
| Abigail Spanberger | Demokraten | |||
| Winsome Earle-Sears | Republikaner | |||
| Sonstige & write-in-Stimmen | ||||
| Quelle: | ||||
Vizegouverneurswahlen
New Jersey
In New Jersey wird der Vizegouverneur mit dem Gouverneur als zusammengehöriges „ticket“ von den Wählern gewählt. Die amtierende Demokratin Tahesha Way tritt nicht erneut an. Ende Juli 2025 gab die Demokratin Mikie Sherrill bekannt, dass sie mit Dale Caldwell als Vizegouverneurskandidat in die Hauptwahl gehen wird. Der Republikaner Jack Ciattarelli gab ebenfalls Ende Juli bekannt, mit Jim Gannon als Vizegouverneurskandidat antreten zu wollen. Die Wahl findet am 4. November statt.
Ergebnis
Siehe Gouverneurswahl in New Jersey.
Virginia
In Virginia wird der Vizegouverneur separat von den Wählern gewählt. Die amtierende Republikanerin Winsome Earle-Sears tritt nicht erneut an. Für die Republikaner tritt der Radiomoderator John Reid an, für die Demokraten die Staatssenatorin Ghazala Hashmi. Hashmi liegt in den Umfragen ca. 5–10 Prozent vor Reid. Die Wahl findet am 4. November statt.
-
John
Reid -
Ghazala
Hashmi
Ergebnis
| Kandidat | Partei | Stimmen | % | |
|---|---|---|---|---|
| Ghazala Hashmi | Demokraten | |||
| John Reid | Republikaner | |||
| Sonstige & write-in-Stimmen | ||||
| Quelle: | ||||
Wahl des Attorney General in Virginia
Der amtierende Republikaner Jason Miyares tritt erneut an, für die Demokraten geht Jay Jones ins Rennen. Die Wahl findet am 4. November statt.
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Jason
Miyares -
Jay
Jones
Ergebnis
| Kandidat | Partei | Stimmen | % | |
|---|---|---|---|---|
| Jay Jones | Demokraten | |||
| Jason Miyares | Republikaner | |||
| Sonstige & write-in-Stimmen | ||||
| Quelle: | ||||
Nachwahlen zum US-Repräsentantenhaus
Mit Stand 11. September 2025 wurden bereits 3 Nachwahlen abgehalten, weitere 3 wurden bis zum Ende des Jahres angesetzt.
Bei den zwei Nachwahlen am 1. April in Florida konnten die Republikaner beide Sitze (FL-01, FL-06) mit jeweils etwa 14 Prozent Vorsprung klar verteidigen, bei der Nachwahl am 9. September in Virginia konnten die Demokraten den Wahlbezirk VA-11 deutlich mit 50 Prozent Vorsprung verteidigen. Die republikanischen Kandidaten schnitten allerdings in allen 3 Nachwahlen deutlich schlechter ab als ihre republikanischen Vorgänger bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus 2024.
Die weiteren 3 geplanten Nachwahlen finden am 23. September (AZ-07), 4. November (TX-18) und 2. Dezember (TN-07) statt.
Sowohl bei den zwei demokratischen Wahlbezirken AZ-07 und TX-18 – als auch beim republikanischen Wahlbezirk TN-07 – handelt es sich um Hochburgen der Parteien, ein Wechsel der Parteizugehörigkeit bei den Nachwahlen gilt damit als so gut wie ausgeschlossen.
Die Nachwahlen in den 3 demokratischen Wahlbezirken wurden jeweils nötig, da der Amtsinhaber verstarb – die 3 republikanischen Nachwahlen alle aufgrund von Rücktritten der Amtsinhaber.
Ergebnisse
| Gebiet | Bisheriger Amtsinhaber | Gewinner | ||
|---|---|---|---|---|
| Bundesstaat | Wahlbezirk | Neuer Amtsinhaber | Partei | |
| 7. | Raúl Grijalva | |||
| 1. | Matt Gaetz | Jimmy Patronis | Republikaner | |
| 6. | Michael Waltz | Randy Fine | Republikaner | |
| 7. | Mark Green | |||
| 18. | Sylvester Turner | |||
| 11. | Gerry Connolly | James Walkinshaw | Demokraten | |
Wahlen der Landesparlamente
New Jersey
Die Wahlen für das Unterhaus des Staatsparlaments von New Jersey (State Legislature) finden am 4. November statt.
Von den insgesamt 80 Sitzen stellen die Demokraten derzeit 52, die Republikaner 28.
Ergebnis
| Partei | Stimmen | % | Sitze | |
|---|---|---|---|---|
| Demokraten | ||||
| Republikaner | ||||
| Quelle: | ||||
Virginia
Die Wahlen für das Unterhaus des Staatsparlaments von Virginia (State Legislature) finden am 4. November statt.
Von den insgesamt 100 Sitzen stellen die Demokraten derzeit 51, die Republikaner 48 – während zusätzlich ein zuvor stark republikanischer Bezirk derzeit vakant ist.
Ergebnis
| Partei | Stimmen | % | Sitze | |
|---|---|---|---|---|
| Demokraten | ||||
| Republikaner | ||||
| Quelle: | ||||
Supreme Court-Wahlen
Pennsylvania Supreme Court
Der Supreme Court von Pennsylvania besteht aus 7 Mitgliedern. 5 der 7 Mitglieder sind derzeit Demokraten, 2 sind Republikaner. Die Wahlen finden am 4. November statt. Bei den Wahlen wird über die „retention“, also die Beibehaltung (durch Ja/Nein-Stimmen) von 3 demokratischen Richtern abgestimmt.
Wisconsin Supreme Court
Als die dem liberalen Flügel des höchsten Gericht zugerechnete Richterin Ann Walsh Bradley ankündigte, in den Ruhestand zu treten, kandidierte Susan Crawford für deren Sitz am Wisconsin Supreme Court. Während sie von der Demokratischen Partei und liberalen Spendern unterstützt wurde, wurde ihr Gegenkandidat, Richter am Waukesha County Circuit Court und ehemaliger republikanischer Attorney General Brad Schimel, von Republikanern, Donald Trump und Elon Musk unterstützt.[6][7] Der Wahlkampf, der in Wisconsin offiziell parteiunabhängig ist, war mit geschätzt über 100 Millionen Dollar der teuerste Wahlkampf für eine Richterstelle in der Geschichte der Vereinigten Staaten, er brach den bei der Wahl der Richterin Janet Protasiewicz 2023 in Wisconsin aufgestellten Rekord ($ 56 Millionen).[8] Elon Musk und ihm zuzurechnende Gruppen gaben alleine schon etwa 25 Millionen Dollar zugunsten ihres Gegenkandidaten aus. Musk trat auch persönlich im Wahlkampf auf und behauptete, dass die Entwicklung der westlichen Zivilisation vom Ausgang der Wahl in Wisconsin abhinge. Für Susan Crawford trat demokratische Prominenz wie Bernie Sanders, Tim Walz und Amy Klobuchar auf.[9] Sie war auch Empfängerin von Spenden von Reid Hoffman, J. B. Pritzker und George Soros, die aber nicht Musks Großspendensummen erreichten.[10] Die Wahl am 1. April 2025 hatte eine geringere Wahlbeteiligung als die Präsidentschaftswahl im November 2024, aber eine deutlich höhere als bei der Wahl von Janet Protasiewicz in den Wisconsin Supreme Court zwei Jahre zuvor.[11] Sie gewann die Wahl gegen Schimel mit 55 % zu 45 %.[12]
-
Susan
Crawford -
Brad
Schimel
Ergebnis
| Kandidat | Partei | Stimmen | % | |
|---|---|---|---|---|
| Susan Crawford | Unabhängig, von den Demokraten unterstützt | 1,301,137 | 55.02 | |
| Brad Schimel | Unabhängig, von den Republikanern unterstützt | 1,062,330 | 44.92 | |
| Write-in-Stimmen | 1,420 | 0.06 | ||
| Quelle: WEC Canvass Reporting System | ||||
Bürgermeisterwahlen
Neue Bürgermeister werden unter anderem in den folgenden größeren Städten gewählt:
(Anzahl der Einwohner in Klammern)
- New York City, NY – 8,804,190
- San Antonio, TX – 1,434,625
- Fort Worth, TX – 918,915
- Charlotte, NC – 874,579
- Seattle, WA – 737,015
- Boston, MA – 675,647
- Detroit, MI – 639,111
- Albuquerque, NM – 564,559
- Atlanta, GA – 498,715
- Omaha, NE – 486,051
- Miami, FL – 442,241
- Oakland, CA – 440,646
- Minneapolis, MN – 429,954
- New Orleans, LA – 383,997
- Cleveland, OH – 372,624
- St. Paul, MN – 311,527
- Cincinnati, OH – 309,317
- Pittsburgh, PA – 302,971
- St. Louis, MO – 301,578
New York City
Die meiste Aufmerksamkeit der Medien, politischer Experten, sowie nationaler Parteien galt der Bürgermeisterwahl in New York City am 4. November:
Abstimmungen
In einigen Bundesstaaten können Wahlberechtigte am 4. November über wichtige politische Themen abstimmen:
In Kalifornien etwa wird darüber abgestimmt, ob deren Kongresswahlbezirke für das US-Repräsentantenhaus im Vorfeld der US-Zwischenwahlen 2026 außerplanmäßig neu zugeschnitten werden sollen, um einen Vorteil für die Demokraten von etwa 5 Sitzen im Vergleich zur derzeitigen Lage zu schaffen. Die Abstimmung in Kalifornien wurde als Reaktion auf republikanische Gesetzesänderungen in Texas im August 2025 angesetzt, nachdem die Republikaner in Texas auf Wunsch von US-Präsident Donald Trump die dortigen Kongresswahlbezirke für das US-Repräsentantenhaus zu ihren Gunsten um etwa 5 Sitze im Vergleich zur derzeitigen Lage neu zugeschnitten hatten. Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, sagte dazu „man müsse Feuer mit Feuer bekämpfen“ und ordnete daraufhin die Abstimmung in Kalifornien an. Eigentlich werden die Kongresswahlbezirke für das US-Repräsentantenhaus in Kalifornien von einer unabhängigen Kommission und nur nach der 10-jährlichen Volkszählung neu zugeschnitten, weshalb es auch nach einem positiven Ausgang der Abstimmung noch zu rechtlichen Schritten kommen könnte. Anders als in Texas, wo der Zuschnitt der Kongresswahlbezirke für das US-Repräsentantenhaus nur durch das Landesparlament erfolgt. Laut Umfragen zeichnet sich für die Abstimmung in Kalifornien eine Zustimmung zur außerplanmäßigen Änderung der Kongresswahlbezirke für das US-Repräsentantenhaus ab. Der Zuschnitt der Wahlkreise nach Belieben der beiden Parteien in den USA wird als „Gerrymandering“ bezeichnet.[13]
In Maine wird darüber abgestimmt, ob Wahlberechtigte in Zukunft nur nach Vorlage eines gültigen, amtlichen Lichtbildausweises an Wahlen teilnehmen dürfen. Der Abstimmungstext beinhaltet noch weitere Änderungen, wie die Verkürzung der Periode für die vorzeitige Abgabe von Stimmen vor Wahlen oder die Einschränkung der Möglichkeiten bei der Beantragung von Briefwahl-Unterlagen. In einer weiteren Abstimmung entscheiden die Wähler, ob Gerichte Personen, die mit Gewalt drohen und Waffen besitzen, vorläufig leichter entwaffnen können bzw. deren Waffen schneller konfiszieren können, um Gewalt zu verhindern (wenn Polizei und Gerichte dies als notwendig befinden).[14]
Einzelnachweise
- ↑ 2025 Election Calendar. In: Associated Press. Abgerufen am 18. Juli 2025 (englisch).
- ↑ Sophie Nieto-Muñoz: Mikie Sherrill announces bid for governor, saying she’ll ‘get things done’, New Jersey Monitor vom 18. November 2024
- ↑ Brittany Shepherd/Oren Oppenheim: Sherrill, Ciattarelli win New Jersey gubernatorial primaries – where Trump is front and center, ABC News vom 11. Juni 2025
- ↑ Sarah Fortinsky: Spanberger confirmed as Democratic nominee for Virginia governor’s race, The Hill vom 3. April 2025
- ↑ Ali Bianca: Virginia’s bellwether governor race is set, Politico vom 5. April 2025
- ↑ Adam Edelman: Susan Crawford wins Wisconsin Supreme Court race, defying Elon Musk, NBC News vom 1. April 2025
- ↑ dpa/lmb/LTO-Redaktion: Trotz Musk-Millionen für Konservativen Liberale Kandidatin gewinnt Wahl um wichtigen Richterposten. In: lto.de. Legal Tribune Online ist ein Rechtsmagazin der Wolters Kluwer Deutschland GmbH, 2. April 2025, abgerufen am 15. April 2024.
- ↑ Megan O’Matz: Will Extreme Spending and Partisanship Undermine Trust in State Supreme Courts?, ProPublica vom 6. April 2025
- ↑ Reid J. Epstein: Liberal Wins Wisconsin Court Race, Despite Musk’s Millions, The New York Times vom 1. April 2025
- ↑ Nomia Iqbal/Max Matza: Democratic-backed judge wins Wisconsin race in setback for Elon Musk, BBC vom 1. April 2025
- ↑ Byron Manley/Zachary B. Wolf/Curt Merrill: Turnout in Wisconsin’s Supreme Court race was remarkable for an off-year election, CNN vom 2. April 2025
- ↑ Wisconsin Supreme Court Election Results, The New York Times vom 4. April 2025
- ↑ Julia Mueller: California Supreme Court rejects latest GOP effort to halt redistricting plan, The Hill, vom 27. August 2025
- ↑ Maine: Department of the Secretary of State: November 2025 Referendum Election ballot order of referendum questions announced, Maine: Department of the Secretary of State, vom 31. Juli 2025