Attentat auf Charlie Kirk
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Bei dem Attentat auf Charlie Kirk am 10. September 2025 wurde der US-Politaktivist Charlie Kirk auf dem Campus der Utah Valley University in Orem durch einen Gewehrschuss getötet. Als Tatverdächtiger wurde zwei Tage später der Elektriker-Auszubildende Tyler James Robinson festgenommen. Die Ermittler gehen von einem politischen Tatmotiv aus.
Ausgangslage
Am 10. September 2025 war Kirk mit seinem Debattenformat zu Gast an der Utah Valley University (UVU) in Orem. Im Rahmen des Formats konnten Studenten und andere Interessierte Kirk Fragen stellen und mit ihm diskutieren. Der Auftritt auf dem UVU Quad (⊙) sollte der Auftakt zu seiner American Comeback Tour mit 15 Stationen im ganzen Land werden. Bei der Veranstaltung waren rund 3.000 Teilnehmer anwesend.[1]
Die Universitätspolizei war mit sechs Beamten im Einsatz, die teilweise Zivilkleidung trugen.[2] Kirk wurde in seinem unmittelbaren Umfeld zudem durch ein privates Sicherheitsteam von fünf bis sieben Personen geschützt.[1] Im weiteren Umfeld gab es laut Augenzeugen jedoch keinerlei Sicherheitsmaßnahmen. Vielmehr habe normaler Universitätsbetrieb geherrscht.[3]
Attentat

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Die Veranstaltung von Charlie Kirk begann um 12:00 Uhr Ortszeit.[4] Nachdem Kirk die Anwesenden begrüßt hatte, diskutierte er zehn Minuten mit dem ersten Fragesteller. Im Anschluss daran trat der Mathematik-Student Hunter Kozak ans Mikrofon.[5][6]
Gegen 12:20 Uhr[7] fragte der sich selbst politisch als progressiv[8] verstehende Kozak Kirk, ob er wie US-Präsident Donald Trump ein Waffenverbot für Trans-Personen befürworte, was Kirk bejahte.[9] Anschließend wurde Kirk von Kozak gefragt, ob er wisse, wie viele transgeschlechtliche Schützen bei Schießereien mit mehreren Opfern es in den letzten zehn Jahren in den USA gegeben habe. Kirk antworte hierauf: „Zu viele!“.[10] Kozak erklärte hierzu, dass die Zahl bei fünf Personen liege und wollte dieser die Anzahl an Schützen insgesamt gegenüberstellen.[8] Er fragte Kirk daher, wie viele für „mass shootings“ („Massenschießereien“) verantwortliche Schützen es in Amerika in den letzten zehn Jahren insgesamt gegeben habe.[11] Kirk erwiderte, ob diese Zahl auch Bandengewalt einschließen solle.[12] Im nächsten Augenblick wurde Kirk auf der Bühne durch einen einzelnen Schuss in den Hals getroffen.[13][14] Im Publikum brach daraufhin Panik aus.[15]
Behördenangaben zufolge erfolgte die Schussabgabe vom Dach eines rund 140 Meter bzw. 150 Yards entfernten universitären Verwaltungsgebäudes, dem Losee Center.[16] Auf einer Videoaufnahme ist zu sehen, wie kurz nach dem Schuss auf Kirk eine Person auf dem Dach des Gebäudes aufsteht und geduckt davonläuft. Kirk wurde nach dem Schuss auf ihn von Sicherheitsmitarbeitern von der Bühne geholt und mit einem privaten Fahrzeug zum Timpanogos Regional Hospital transportiert, wo später sein Tod festgestellt wurde. Er wurde 31 Jahre alt.[3][15]
Ermittlungen und Fahndung
Nach dem Schuss leiteten das FBI, die Staatspolizei von Utah und die örtliche Polizei eine umfassende Fahndung nach dem Täter ein.[3] Das FBI richtete im Rahmen dieser auch eine digitale Hinweisstelle ein.[17] Bei den Behörden gingen daraufhin mehr als 7.000 Hinweise ein.[4]
Untersuchung des Tatorts

Ein Angehöriger der Polizei der Utah Valley University hatte die Veranstaltung nach Angaben der Staatsanwaltschaft von einer erhöhten Position aus beobachtet. Nach dem Schuss auf Kirk ging der Polizeibeamte anhand des Schussgeräusches von der Abgabe durch ein Gewehr aus und überprüfte die Umgebung auf mögliche Positionen eines Scharfschützen. Hierbei machte der Beamte das Dach eines universitären Verwaltungsgebäudes, des Losee Centers, als möglichen Tatort aus und begab sich zu diesem. Auf dem Dach des Gebäudes stellte er eine freie Schussbahn auf Charlie Kirk fest und konnte im Kies mögliche Spuren des Liegeortes des Schützen feststellen.[18]
Die Polizei überprüfte daraufhin eine das Dach des Losee Centers filmende Überwachungskamera und konnte feststellen, dass eine dunkel gekleidete Person dieses gegen 12:15 Uhr Ortszeit bestiegen hatte und im Anschluss zu dem Ort gerobbt war, der von dem universitären Polizeibeamten aufgrund von Kiesspuren zuvor als Position des Schützen identifiziert worden war. Auf den Videoaufnahmen ist laut Behörden zu sehen, dass der mutmaßliche Schütze nur kurze Zeit an dieser Position verbleibt. Gegen 12:23 Uhr, kurz nach der Schussabgabe, zeigen Kameraaufnahmen, wie er aufspringt, über das Dach rennt und anschließend von diesem herunterklettert. Hierbei hält der Tatverdächtige einen Gegenstand in der Hand, bei dem es sich um ein Gewehr handeln könnte. Anschließend ist die Person zu sehen, wie sie das Universitätsgelände nordöstlich in Richtung eines Waldstücks verlässt.[18][19]
Auffinden der Tatwaffe
In dem Waldstück konnten später ein in ein Handtuch gewickeltes Gewehr Mauser Modell 98 sowie Munition vom Kaliber .30-06 sichergestellt werden.[20] Die im Gewehr aufgefundene Patronenhülse eines verschossenen Projektils trug die Aufschrift „notices bulges OWO what's this?“, wobei es sich um ein Meme über Furrys handelt.[21] Eine zweite Patronenhülse war mit „Hey, Faschist! Fang!“ („Hey, fascist! Catch!“) und der Tastenkombination ↑→↓↓↓ aus dem Computerspiel Helldivers 2[22] in Form von Pfeilen beschriftet, eine dritte Hülse mit dem Refrain des antifaschistischen Widerstandsliedes „Bella ciao“. Eine vierte Patronenhülse wies die Aussage „Wenn du Das liest, bist du SCHWUL lmao“ („If you read This, you are GAY lmao“) auf. „LMAO“ ist ein Online-Akronym für „Laughing my ass off!“ („Ich lach mich schlapp!“).[23][24][25][26]
Aufgefunden wurde zudem ein Schraubenzieher, der mutmaßlich verwendet wurde, um das Gewehr zum unauffälligen Transport zerlegen zu können.[27] Die Behörden verfügen eigenen Angaben zufolge über einen Handflächenabdruck, einen Unterarmabdruck und einen Schuhabdruck des Verdächtigen.[28][3]
Bewegungen des Tatverdächtigen
Die Polizei konnte anhand der Aufnahmen von Überwachungskameras rekonstruieren, dass der Tatverdächtige um 8:29 Uhr Ortszeit, vier Stunden vor der Tat, mit einem grauen Dodge Challenger auf den Parkplatz der Universität gefahren war. Was er in den darauf folgenden Stunden tat, ist unklar.[19] Weitere Aufnahmen zeigen, dass der mutmaßliche Schütze das Universitätsgelände gegen 11:51 Uhr erneut betreten hatte und hierbei ein schwarzes T-Shirt, auf dem eine amerikanischen Flagge abgebildet war, eine dunkle Baseballcap sowie eine große Sonnenbrille trug. Laut Behörden bewegte er sich dabei mit einer auffälligen Gangart. Demnach wölbte sich sein rechtes Bein kaum, weshalb die Polizei vermutet, dass er die Tatwaffe in seiner Hose versteckt haben könnte.
Das FBI leitete anhand der Bilder aus den Überwachungskameras eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem mutmaßlichen Täter ein. Gleichzeitig versuchte es ihn mittels künstlicher Intelligenz zu identifizieren. Auf Hinweise, die zur Festnahme des Schützen führen, wurde zudem eine Belohnung von 100.000 Dollar ausgesetzt. Der Tatverdächtige wurde als männlich, im „College-Alter“ (ca. 18 bis 22 Jahre) und vermutlich Einzeltäter beschrieben.[28][3][29]
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurden zwischenzeitlich zwei Männer festgenommen, die jedoch nach kurzer Zeit wieder freigelassen wurden, weil sich der Tatverdacht nicht erhärtete.[30] FBI-Direktor Kash Patel hatte am Tag des Attentats zunächst mitgeteilt, dass der Verdächtige festgenommen worden sei, und musste sich zwei Stunden später korrigieren. Patel kritisierte in einer internen Telefonkonferenz, dass es zwölf Stunden gedauert habe, bis man ihm die Aufnahmen des mutmaßlichen Attentäters gezeigt habe. Nachdem Patel vor Ort in Utah angekommen und über die Existenz des Bildmaterials in Kenntnis gesetzt worden war, ordnete er dessen sofortige Veröffentlichung an.[31][32]
Festnahme des Tatverdächtigen
Am Abend des 11. September 2025 wurde der 22-jährige Tyler James Robinson aus Utah als Tatverdächtiger festgenommen.[18][33] Am gleichen Tag hatte Robinsons Mutter laut Staatanwaltschaft die Fahndungsbilder des mutmaßlichen Schützen in den Nachrichten gesehen und darin Ähnlichkeiten zu ihrem Sohn erkannt. Sie rief diesen daraufhin an und fragte ihn laut Behörden, wo er sei. Robinson antworte den Angaben zufolge, dass er ebenso wie am Tag zuvor krank sei und sich zu Hause befinde. Die Mutter trug ihre Wahrnehmung, dass der Tatverdächtige wie der gemeinsame Sohn aussehe, daraufhin Robinsons Vater vor. Dieser stimmte ihrer Ansicht zu.[18][34]
Der Vater glaubte zudem, dass es sich bei der aufgefundenen Tatwaffe um ein Geschenk von ihm an seinen Sohn handele, und forderte diesen per Textnachricht auf, ihm ein Foto des Gewehres zu schicken. Robinson reagierte hierauf nicht. In einem folgenden Telefongespräch gab Robinson laut Aussage des Vaters gegenüber den Behörden an, sich das Leben nehmen zu wollen. Seine Eltern konnten ihn hiervon abbringen und zu einem persönlichen Treffen bewegen. Bei dem Treffen deutete Robinson an, der Schütze zu sein. Auf die Frage, warum er die Tat begangen habe, antworte Robinson demnach laut Aussage der Eltern, dass Kirk zu viel Hass verbreitet habe. Weiter erklärte Robinson, nicht ins Gefängnis gehen zu können, und äußerte erneut Suizidabsichten.[18][35]
Robinsons Vater kontaktierte daraufhin einen Freund der Familie, der ehemaliger Polizeibeamter ist und laut Medienberichten inzwischen als Jugendpastor wirkt. Auf Bitte des Vaters traf der Mann sich daraufhin mit Robinson sowie seinen Eltern und überzeugte Robinson, sich den Behörden zu stellen.[35] Der Familienfreund kontaktierte daraufhin die Polizei und äußerte gegenüber Robinson, dass es das Beste sei, wenn er alle Beweismittel mitbringe, um eine polizeiliche Durchsuchung des Familienanwesens zu vermeiden. Robinson entgegnete daraufhin laut Zeugenaussagen, dass er die am Tattag getragene Kleidung an verschiedenen Orten entsorgt habe. In Begleitung seiner Eltern und des Familienfreundes begab sich Robinson im Anschluss zum Washington County Sheriff’s Office und wurde gegen 22:00 Uhr[36] Ortszeit festgenommen.[18][37]
Weitere Beweismittel
In einem Discord-Kanal war Robinson zuvor bereits von ehemaligen Mitschülern scherzhaft auf seine Ähnlichkeit zu den Fahndungsfotos angesprochen worden und hatte selbst zunächst Witze hierüber gemacht.[38][39] Er gab sich in der aus rund 30 Personen bestehenden Gruppe indes schließlich als Schütze zu erkennen und kündigte an, sich in Kürze der Polizei stellen zu wollen.[40][41][34] Laut Angaben der Behörden konnten an der mutmaßlichen Tatwaffe sowie weiteren aufgefundenen Beweismitteln wie den Patronenhülsen, dem Schraubendreher sowie dem Handtuch, in welches die mutmaßliche Tatwaffe gewickelt war, DNA-Spuren von Robinson sichergestellt werden.[18][42] Bei einer Durchsuchung von Robinsons Wohnsitz wurden zudem Patronenhülsen mit Beschriftungen gefunden, die den Beschriftungen auf den in der Nähe des Tatorts aufgefundenen Patronenhülsen ähneln. Darüber hinaus wurden bei der Durchsuchung auch Zielscheiben mit Einschusslöchern sichergestellt.[18]
Notiz und Discord-Dialog
Laut Angaben der Staatsanwaltschaft von Utah County sendete Robinson der Transperson, mit welcher er zusammenwohnte und zu der er eine Liebesbeziehung unterhalten haben soll, am 10. September 2025 eine Textnachricht mit dem Satz „Lass alles stehen und liegen und schau unter meine Tastatur.“ Unter der Tastatur fand die Person daraufhin den Angaben zufolge eine Notiz mit dem Wortlaut „Ich hatte die Gelegenheit, Charlie Kirk auszuschalten und ich werde sie nutzen.“ Die Person soll an Robinson geantwortet haben: „Was? Du machst Witze, oder?“. Auf der Plattform Discord entspann sich im Anschluss nach Behördenangaben folgender Dialog:[18]
Robinson: „Es geht mir nach wie vor gut, aber ich stecke noch eine kurze Zeit in Orem fest. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis ich nach Hause kann, aber ich muss vorher noch mein Gewehr holen. Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dieses Geheimnis bis zu meinem Tod in hohem Alter für mich zu behalten. Es tut mir leid, Dich da mit reinzuziehen.“
Mitbewohner: „Du warst nicht derjenige, der es getan hat, oder????“
Robinson: „Doch, tut mir leid.“
Mitbewohner: „Ich dachte, sie hätten die Person gefasst?“
Robinson: „Nein, sie haben einen verrückten alten Kerl geschnappt und dann jemanden in ähnlicher Kleidung verhört. Ich hatte vor, kurz darauf mein Gewehr von meinem Abwurfpunkt zu holen, aber der größte Teil dieser Seite der Stadt ist abgeriegelt. Es ist ruhig, fast ruhig genug, um rauszukommen, aber da steht noch ein Fahrzeug.“
Mitbewohner: „Warum?“
Robinson: „Warum ich es getan habe?“
Mitbewohner: „Genau.“
Robinson: „Ich hatte genug von seinem Hass. Manchen Hass kann man nicht ertragen. Wenn ich es ungesehen schaffe, mein Gewehr zu schnappen, habe ich keine Beweise hinterlassen. Ich werde versuchen, es zurückzuholen. Hoffentlich sind sie weitergezogen. Ich habe nicht gesehen, dass sie es gefunden haben.“
Mitbewohner: „Wie lange hast Du das geplant?“
Robinson: „Ich glaube, etwas über eine Woche. Ich kann mich nähern, aber da steht ein Streifenwagen. Ich glaube, die Stelle ist schon abgesucht worden, aber ich will nichts riskieren.“
Im Abschluss soll Robinson noch folgende Nachrichten gesendet haben:
Robinson: „Ich wünschte, ich wäre zurückgegangen und hätte es mitgenommen, nachdem ich bei meinem Auto war. (...) Ich mache mir Sorgen, was mein alter Herr machen wird, wenn ich Opas Gewehr nicht zurückbringe. (...) Ich weiß nicht, ob es eine Seriennummer hat, aber diese würde nicht auf mich verweisen. Ich mache mir Sorgen wegen der Fingerabdrücke. Ich musste es in einem Busch zurücklassen, wo ich mich umgezogen habe. Ich hatte weder die Möglichkeit noch die Zeit, es mitzunehmen. (…) Ich muss es eventuell zurücklassen und hoffen, dass sie keine Fingerabdrücke finden. Wie zum Teufel soll ich meinem alten Herren erklären es verloren zu haben? (…) Das Einzige, was ich zurückgelassen habe, ist das in ein Handtuch eingewickelte Gewehr. (…) Weißt Du noch, wie ich die Kugeln beschriftet habe? Die verdammten Slogans sind überwiegend ein einziges Meme. Wenn ich auf Fox News „notices bulge uwu“ sehe, bekomme ich eventuell einen Schlaganfall. Okay, ich muss es zurücklassen, das ist echt beschissen.“ (...)
Robinson: „Angesichts des heutigen Tages würde ich sagen, Opas Gewehr einwandfrei funktioniert.. Ich glaube, das war ein 2.000-Dollar-Zielfernrohr ;-;“
Robinson: „Lösch dieses Gespräch.“
Robinson: „Mein Vater will Fotos von dem Gewehr. Er sagt, Opa wolle wissen, wer was besitze. Die Regierung hat ein Foto des Gewehrs veröffentlicht, es ist ziemlich einzigartig. Er ruft mich gerade an, aber ich gehe nicht ran.“
Robinson: „Seit Trump im Amt ist, ist [mein Vater] ein eingefleischter MAGA-Anhänger.“
Robinson: „Ich werde mich freiwillig stellen. Einer meiner Nachbarn arbeitet für den Sheriff.“
Robinson: „Du bist alles, worüber ich mir Sorgen mache, Liebling.“
Robinson: „Sprich bitte nicht mit den Medien. Und gib keine Interviews oder Kommentare ab. Falls die Polizei Fragen stellen sollte, frag nach einem Anwalt und sag nichts.“
Tatverdächtiger
Als Tatverdächtiger wurde von den Behörden der 22-jährige Tyler James Robinson (* 16. April 2003 in Cedar City) aus dem Süden von Utah identifiziert.[43] Robinson wuchs als ältester von drei Brüdern[44] in einer mormonisch[44] geprägten Familie in Washington,[45] einem Vorort von St. George, auf. In St. George besuchte Robinson die Pine View High School.[46] Er wird als intelligent und guter Schüler mit Interesse an Computerspielen beschrieben, der jedoch zurückhaltend gewesen sei.[45] Sein Vater ist Eigentümer eines Küchenunternehmens, seine Mutter Sozialarbeiterin.[44] Im Jahr 2021 erhielt Robinson ein Stipendium für den Besuch der Utah State University, brach sein Ingenieursstudium jedoch nach einem Semester wieder ab.[45] Zum Zeitpunkt des Attentats absolvierte er eine Ausbildung zum Elektriker am Dixie Technical College in St. George.[44]
Während die Eltern von Robinson registrierte Republikaner sind, ist Tyler Robinson kein Parteimitglied und hat laut öffentlich zugänglichen Unterlagen auch nicht an den letzten beiden Wahlen vor dem Attentat teilgenommen.[45] Allerdings berichtete seine Mutter der Polizei, dass Robinson im vergangenen Jahr politischer geworden sei und sich nach links entwickelt habe, insbesondere in Bezug auf die Rechte von Homosexuellen und Transsexuellen. Er selbst habe eine Liebesbeziehung zu einer Transperson unterhalten, mit welcher er auch zusammengewohnt habe.[18][47][48] Robinsons politische Haltung hatte laut seiner Mutter verschiedene Diskussionen mit anderen Familienmitgliedern, insbesondere seinem Vater, der konträre Ansichten vertreten habe, zur Folge.[18] In einer solchen Diskussion hatte Robinson den Angaben zufolge kurz vor dem Attentat beim Abendessen über den Besuch von Charlie Kirk an der Utah Valley University gesprochen und seine Ablehnung von Kirk deutlich gemacht.[18][45] Robinson warf Kirk demnach vor, Hass zu verbreiten.[18][49]
Die Behörden prüfen, ob Kirks Haltung zu Transsexualität ein Motiv für das Attentat gewesen sein könnte.[47] Kirk hatte Transsexualität als widernatürlich („perverted“), die Anerkennung von dieser als „eine der zerstörerischsten sozialen Seuchen der Menschheitsgeschichte“ („one of the most destructive social contagions in human history“) und geschlechtsangleichende Operationen für Jugendliche als „unvorstellbares Übel“ („unimaginable evil“) bezeichnet.[50] Der Fragekomplex, während dem Kirk erschossen worden war, betraf den Anteil von Transpersonen an „mass shootings“ (Schießereien mit mehreren Opfern).[51]
Tyler Robinson hat keine Vorstrafen.[52][53] Auf Aufnahmen in den sozialen Medien sind Robinson und seine Brüder beim Umgang mit Schusswaffen zu sehen. Freunde gaben an, dass sich Robinson vor der Tat sozial zurückgezogen habe.[45] Robinsons Wohnort liegt rund dreieinhalb Autostunden vom Tatort entfernt.[54]
Strafverfahren
Nach der Festnahme von Tyler Robinson am 11. September 2025 ordnete ein Richter dessen Unterbringung im Utah County Jail[55] in Spanish Fork ohne Möglichkeit der Kaution an.[56][53] Während Robinson nach seiner Festnahme zunächst noch mit Polizeibeamten gesprochen hatte, machte er nach einem Gespräch mit seinem Strafverteidiger keine Angaben mehr.[34][57]
Anklage
Bei einer gerichtlichen Anhörung am 16. September 2025 im Fourth Judicial District Courthouse in Provo[58] erhob die Staatsanwaltschaft von Utah County gegen Robinson in folgenden Punkten Anklage:[18]
- Schwerer Mord („Aggravated Murder“): Robinson soll Charlie Kirk in einer Weise erschossen haben, die weitere Personen dem Risiko des Todes ausgesetzt hat.
- Abfeuern einer Schusswaffe unter Verursachung schweren körperlichen Schadens („Felony Discharge of a Firearm causing serious bodily harm“): Robinson soll eine Schusswaffe abgefeuert und dabei Charlie Kirk schweren körperlichen Schaden zugefügt sowie Personen gefährdet haben, die sich auf der Strecke des Projektils befanden.
- Behinderung der Justiz („Obstructing Justice“): Robinson soll das von ihm verwendete Gewehr nach der Tat vom Tatort entfernt und versteckt haben.
- Behinderung der Justiz („Obstructing Justice“): Robinson soll die bei der Tat getragene Kleidung ausgezogen und versteckt haben.
- Zeugenbeeinflussung („Witness Tampering“): Robinson soll einer Transperson, mit welcher er zusammenwohnte, nach der Tat per Textnachrichten über das Attentat berichtet und sie im Anschluss aufgefordert haben, die Unterhaltung zu löschen.
- Zeugenbeeinflussung („Witness Tampering“): Robinson soll eine Transperson, mit welcher er zusammenwohnte, aufgefordert haben, bei Fragen durch die Polizei nichts zu sagen und einen Anwalt zu verlangen (vorgeworfener Wortlaut: „if any police ask you questions ask for a lawyer and stay silent“).
- Gewaltdelikt in Anwesenheit eines Kindes („Violence Offense Committed in the Presence of a Child“): Robinson soll den Schuss auf Charlie Kirk in Anwesenheit von Kindern unter 14 Jahren, die bei der Veranstaltung sichtbar gewesen seien, abgegeben haben.
Die Staatsanwaltschaft bezeichnete den Tod von Charlie Kirk als „amerikanische Tragödie“ und erklärte, die Verhängung der Todesstrafe anzustreben.[59] Der zuständige Richter erklärte den Tatverdächtigen Tyler Robinson nach Prüfung von dessen Finanzsituation für mittellos und sprach ihm das Recht auf einen staatlich bezahlten Pflichtverteidiger zu.[60][61] Robinson hatte sich bereits zuvor mit mehreren Anwälten getroffen, war bei der Anhörung aber noch nicht durch einen Strafverteidiger vertreten, weil dieser in Utah bei Tötungsdelikten besondere Qualifikationen besitzen muss.[62][63]
Das Gericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft zudem eine Verfügung, die es Robinson verbietet, die Witwe von Charlie Kirk zu kontaktieren.[64][61] Robinson trug während der über das Internet abgehaltenen Anhörung, bei der er aus dem Gefängnis zugeschaltet war, eine Suizidschutz-Weste.[65][66] Der nächste Gerichtstermin wurde für den 29. September 2025 terminiert.[59] Dabei handelt es sich um eine sogenannte „waiver“-Anhörung, bei welchem sich der Angeklagte schuldig bekennen und auf einen Prozess verzichten kann.[62]
Reaktionen
Reaktionen von Politikern und Medien
Politiker in den USA verurteilten das Attentat parteiübergreifend weitgehend einhellig.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump bezeichnete Kirk als „großartig und legendär“. Trump kondolierte der Witwe Kirks und dessen Familie und ordnete zur Ehrung Kirks an, alle amerikanischen Flaggen vor Bundesgebäuden auf halbmast wehen zu lassen. Er kündigte zudem an, Kirk posthum die Presidential Medal of Freedom zu verleihen und der Trauerfeier persönlich beizuwohnen.
Kirks Leichnam wurde nach der Freigabe durch die Rechtsmedizin mit der Airforce Two, dem Flugzeug von US-Vizepräsident J. D. Vance, von Salt Lake City (Utah) nach Phoenix (Arizona), dem Wohnort von Kirks Familie, überführt. Kirks Ehefrau und ihre Kinder wurden bei dem Flug von Vizepräsident Vance, seiner Ehefrau und Freunden begleitet.[67]
Kash Patel, der Leiter des FBI, geriet für seine Behandlung des Falls in die Kritik, und zwar zum einen wegen seiner kryptischen Sympathiebekundung zum Getöteten („Rest now, brother. We have the watch, and I’ll see you in Valhalla.“)[68], was eine zukünftige Strafverfolgung erschweren könnte,[69] zum anderen wegen seiner Falschmeldung[70] bezüglich der Verhaftung von Tyler Robinson.[31] Er wurde auch für eine Entlassungswelle unter Präsident Trump kritisiert – insbesondere dafür, dass er einen Spezialisten für Terrorbekämpfung entlassen hatte, der die Niederlassung in Salt Lake City leiten sollte. Patel warf seinerseits seinen Beamten vor, ihn nicht zeitnah informiert zu haben.[71]
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom bezeichnete das Attentat als „widerlich, abscheulich und verwerflich“. Er ergänzte: „In den Vereinigten Staaten von Amerika müssen wir politische Gewalt in jeder Form ablehnen.“[15] Daneben bezeichnete Utahs Gouverneur Spencer Cox die Tat als „politisches Attentat“ („political assassination“).[72] Der ehemalige US-Präsident Barack Obama sprach ebenfalls von „abscheulicher Gewalt“, sein Amtsnachfolger Joe Biden erklärte, für Kirk zu beten. Der demokratische Gouverneur von Illinois, J. B. Pritzker, warf Präsident Trump vor, eine Mitschuld an dem Attentat zu tragen:[73] „I think there are people who are fomenting it in this country, […] I think the president’s rhetoric often foments it.“[74]
Auch international kommentierten Spitzenpolitiker das Attentat: Israels Premierminister Benjamin Netanjahu würdigte Kirk als einen „unglaublichen Menschen“, Kirks „grenzenloser Stolz auf Amerika und sein tapferer Glaube an die Meinungsfreiheit werden einen bleibenden Eindruck hinterlassen“.[75][76][77] Argentiniens Präsident Javier Milei bezeichnete Kirk als „beeindruckenden Förderer der Freiheitsidee und einen standfesten Verteidiger des Westens“.[78] Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bezeichnete den Mord als „tiefe Wunde für die Demokratie“. Ihr ungarischer Amtskollege Viktor Orbán nannte Kirk einen „wahrhaftigen Verteidiger von Glauben und Freiheit“.[79]
In Deutschland lösten Kommentare der Linksjugend Hannover und politischer Kommentatoren eine Debatte aus, die eine Mitschuld des Opfers an seiner Ermordung suggerierten.[80]
Vertreter der Europäische-Konservative-und-Reformer-Fraktion schlugen vor, im Europäischen Parlament eine Schweigeminute abzuhalten. Die Ratspräsidentin Roberta Metsola lehnte dies aus protokollarischen Gründen ab, da der Antrag nicht vor Sitzungsbeginn eingegangen war. Der Antrag dazu ging weniger als zwölf Stunden vor der geforderten Schweigeminute ein.[81] Der schwedische Abgeordnete Charlie Weimers versuchte mit einem im EU-Parlament unüblichen, aber im US-Kongress bekannten „Zeitabtreten“[82][83][84] eine Schweigeminute durchzusetzen. Katarina Barley von der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament unterbrach sein Schweigen, was im Parlament kurzzeitig einen Tumult auslöste.[85][86]
Social Media
Aufnahmen des Attentats verbreiteten sich rasant in sozialen Netzwerken. Ein Video auf X sammelte in kurzer Zeit elf Millionen Aufrufe.[87]
Falschmeldungen
In den sozialen Medien verbreiteten sich rasch Falschmeldungen bezüglich vermeintlicher Täter. So wurde als Reaktion auf ein Video, das die Festnahme eines der Verdächtigen zeigt, in zahlreichen Posts fälschlicherweise behauptet, es handele sich bei dem Festgenommenen um ein in Utah registriertes Mitglied der Demokratischen Partei. Das zum Beleg dieser Behauptung verbreitete Foto zeigte aber einen kanadischen Staatsbürger, der keinerlei Verbindung zu den Ereignissen hatte, dem Festgenommenen jedoch optisch ähnelte.[88] Auch ein Foto des US-Komikers Sam Hyde, auf welchem dieser eine Schusswaffe hält, wurde mit der falschen Behauptung verbreitet, dieser sei der Täter.[75]
Das Wall Street Journal verbreitete kurz nach dem Attentat die Meldung, Ermittlungsbehörden hätten auf der sichergestellten Munition Gravuren mit „Transgender- und antifaschistischer Ideologie” entdeckt. Dieser Bericht wurde von zahlreichen Medien weltweit aufgegriffen. Am 12. September zog das Wall Street Journal die Meldung zurück und veröffentlichte eine Berichtigung, wonach es keine Hinweise auf Munition mit „irgendwelchen Transgender-Bezügen” gebe.[89][90]
Schweigeminute und Streit im Repräsentantenhaus
Nach dem Attentat auf Kirk unterbrach der Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson eine laufende Sitzung, um eine Schweigeminute für diesen abzuhalten. Abgeordnete beider Parteien erhoben sich und gedachten Kirks. Nach Ende der Schweigeminute forderte die republikanische Abgeordnete Lauren Boebert, dass man zusammen ein Gebet sprechen solle. Dies führte bei demokratischen Abgeordneten zu lautstarken Unmutsäußerungen. Sie kritisierten, dass die Republikaner im Kongress in diesem Jahr bisher alle Amokläufe an Schulen ignoriert hätten.[91] Die republikanische Abgeordnete Anna Paulina Luna, eine enge Weggefährtin Kirks, warf den demokratischen Abgeordneten wütend vor, für die Tat verantwortlich zu sein. Andere Republikaner forderten die anwesenden Demokraten auf, ihren Widerstand gegen ein Gebet aufzugeben. Ein Demokrat hielt den Republikanern entgegen: „Verabschiedet ein paar Waffengesetze!“ („Pass some gun laws!“). Johnsons Vorschlag, das Gebet ans Sitzungsende zu verschieben, sorgte erneut für Unruhe und gegenseitige Beschuldigungen. Kurze Zeit später kehrte das Repräsentantenhaus zur Tagesordnung zurück.[28]
Entlassung von MSNBC-Kommentator
Während der TV-Berichterstattung über das Attentat auf Kirk wurde auf dem US-Nachrichtensender MSNBC der Politikberater und Kommentator Matthew Dowd gefragt, in was für einer politischen Umgebung dieses stattgefunden habe. Dowd antwortete darauf, dass Kirk „eine dieser spaltenden, jungen Persönlichkeiten“ sei, „die ständig diese Art von Hassrede verbreiten und gegen bestimmte Gruppen agieren“. Dowd führte weiter aus: „Hasserfüllte Gedanken führen zu hasserfüllten Worten, die wiederum zu hasserfüllten Handlungen führen.“ Er ergänzte: „Man kann diese schlimmen Gedanken nicht haben, diese schlimmen Worte sagen, und dann erwarten, dass keine schlimmen Taten folgen. Leider ist das unsere Realität.“
MSNBC-Präsidentin Rebecca Kutler bezeichnete die Aussagen in einem Statement als „unangemessen, unsensibel und inakzeptabel“ und entschuldigte sich dafür. Der Sender stellte zudem seine Zusammenarbeit mit Matthew Dowd ein. Dowd selbst bat ebenfalls um Verzeihung und erklärte, dass es nicht seine Absicht gewesen sei, Kirk die Schuld für seine Ermordung zu geben. Dowd ergänzte, dass seine Gedanken und Gebete bei Familie und Freunden von Kirk seien und er dazu aufrufe, Gewalt jeder Art gemeinsam zu verurteilen.[92][93]
Folgen für andere Veranstaltungen und Universitäten
Nach dem Tod von Kirk ergaben sich für verschiedene politische Veranstaltungen und für diverse Bildungseinrichtungen Sicherheitsbedenken. Die Rede von US-Präsident Trump zum Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 wurde in einen Innenhof des Pentagons verlegt. Die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez sagte eine Veranstaltung in North Carolina ab. Der konservative Kommentator Ben Shapiro zog seine Teilnahme an einer Veranstaltung in Simi Valley zurück. Die republikanische Kongressabgeordnete Nancy Mace erklärte, vorläufig auf alle öffentlichen Veranstaltungen verzichten zu wollen. Am Southern University and A&M College in Baton Rouge (Louisiana), der Alabama State University in Montgomery (Alabama), der Virginia State University in Chesterfield (Virginia) und der Hampton University in Hampton (ebenfalls Virginia) wurden nach Drohungen Lockdowns verhängt und Veranstaltungen abgesagt.[75]
Popkultur
South Park
Kurz nach dem Attentat auf Charlie Kirk gab Comedy Central bekannt, die South-Park-Folge „Got a Nut“, in welcher der Protagonist Eric Cartman Kirk parodiert, zwar weiter in seinem Streaming-Portal Paramount+ zu belassen, aber nicht mehr im linearen Fernsehen auszustrahlen.[94] Dem vorausgegangen war eine Online-Kampagne mit diesem Ziel.[95] Kirk selbst hatte die Episode gewürdigt und als „unglaublich lustig“ („hilarious“) bezeichnet.[96]
Red Hood
DC Comics gab bekannt, die aktuelle gleichnamige Serie über den Antihelden Red Hood einzustellen, nachdem die Autorin der Serie, Gretchen Felker-Martin, den Tod von Kirk in Kommentaren im sozialen Netzwerk Bluesky begrüßt hatte.[97][98]
Jimmy Kimmel Live
Am 19. September 2025 erklärte der Moderator Jimmy Kimmel im Eröffnungsmonolog seiner Sendung Jimmy Kimmel Live, dass man einen neuen Tiefpunkt erreicht habe und die „MAGA-Gang“ verzweifelt versuche, den Kirk-Attentäter als jemanden darzustellen, der nicht zu ihnen gehöre und politisches Kapital aus dem Attentat schlagen wolle („We hit some new lows over the weekend with the MAGA gang desperately trying to characterize this kid who murdered Charlie Kirk as anything other than one of them and doing everything they can to score political points from it.“).[99] Kimmel äußerte zudem, dass Trump wie ein Vierjähriger um einen Goldfisch trauern würde.[100] Die Äußerungen führten in den sozialen Medien zu einer Welle empörter Reaktionen, die jedoch nach einiger Zeit wieder abebbte. Gleichzeitig gab es bei Kimmels Sender ABC erste Anrufe besorgter Werbekunden.[99]
Der Leiter der US-Rundfunkbehörde Federal Communications Commission (FCC), Brendan Carr, kritisierte Kimmels Äußerungen einige Tage später in einer Sendung des rechten Podcasters Benny Johnson als „das abstoßendste Verhalten, das möglich war“.[101] Die von der FCC and Fernsehsender vergebene Lizenz sei mit einer Verpflichtung verbunden im Sinne des Gemeinwohls zu handeln. Die Eigentümer könnten nun auf eine Verhaltensänderung bei Kimmel hinwirken oder es werde einiges an Arbeit auf die FCC zukommen.[102] Die Äußerungen von Carr wurden weithin als Drohung aufgefasst, ABC die Sendelizenz zu entziehen.[101] Nach dem Podcasts flammte die Empörungswelle in den sozialen Medien erneut auf, dieses Mal jedoch in noch größerem Umfang.[99]
Kurze Zeit später gab das Medienunternehmen Nexstar, das mehr als zwei Dutzend lokale ABC-Sender betreibt, bekannt, Kimmels Sendung auf seinen Kanälen nicht mehr auszustrahlen. Nextstar begründete dies damit, dass Kimmels Aussagen „beleidigend und unsensibel“ seien und darüber hinaus zu einem aufheizten Zeitpunkt des politischen Diskurses stattgefunden hätten.[103] Als Hintergrund für den Schritt wurde von Beobachtern allerdings auch vermutet, dass Nextstar das Medienunternehmen Tegna übernehmen will und für den 6,2-Milliarden-Deal[103] die Zustimmung der FCC benötigt.[103][104]
Die Sinclair Broadcast Group, die größte Tochtergesellschaft von ABC, schloss sich der Kritik von Nextstar an und forderte von Jimmy Kimmel eine Entschuldigung sowie eine Spende an Kirks Organisation Turning Point USA.[100] Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass Kimmels nächste Sendung von 66 der insgesamt 200 Sender des ABC-Imperiums nicht ausgestrahlt werden würde.[99] Dana Walden, die Co-Chefin von Disney Entertainment, des Mutterunternehmens von ABC, suchte daraufhin das Gespräch mit Kimmel. Kimmel plante die Äußerungen von Carr in seiner Sendung anzusprechen und der MAGA-Bewegung eine bewusste Verdrehung seiner Worte vorzuwerfen. Walden und ihr Co-Chef Bob Iger gelangten daraufhin zu der Ansicht, dass Kimmels geplante Reaktion die Situation noch schlimmer machen würde. Nach einer Besprechung gaben sie gegenüber Kimmel das Ende der Sendung bekannt.[100] Die Entscheidung wurde von verschiedenen Seiten kritisiert.[105] Laut Quellen bei ABC will der Sender die Sendung zu einem späteren Zeitpunkt fortführen, es ist jedoch unklar, ob Kimmel hierzu bereit ist.[106]
Einzelnachweise
- ↑ a b Ana Faguy: Drones and metal detectors: Why securing outdoor events is challenging. BBC, 13. September 2025, abgerufen am 14. September 2025 (englisch).
- ↑ Alyssa Lukpat: Six Police Officers Worked the Kirk Event, University Police Chief Says. In: The Wall Street Journal. 11. September 2025, abgerufen am 15. September 2025 (englisch).
- ↑ a b c d e Shooter still at large after Trump ally and activist Charlie Kirk murdered on Utah campus. In: CNN. 11. September 2025, abgerufen am 11. September 2025 (englisch).
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