Palästinensische Kufiya


Die palästinensische Version der Kufiya

Die palästinensische Kufiya (arabisch كوفية, DMG kūfiyya), im deutschen Sprachraum auch bekannt als „Palästinensertuch“, ist eine Kufiya mit einem charakteristischen schwarz-weißen Muster.

In der Region Palästina war die Kufiya traditionell die Kopfbedeckung von Beduinen und wahrscheinlich von Bauern. Seit den 1930er-Jahren wurde sie in Palästina mehrfach und auf unterschiedliche Weise politisch aufgeladen. Nachdem sich ab den 1950er-Jahren die schwarz-weiße Kufiya als die genuin palästinensische Kufiya etabliert hatte, wurde sie zunehmend auch in andere Regionen exportiert und dort wieder unterschiedlich ausgedeutet. In jüngerer Zeit überlagern sich insbesondere zwei gegensätzliche Deutungen: einerseits als Symbol politischen Widerstands im Allgemeinen und im Besonderen der „palästinensischen Sache“, andererseits als Zeichen für Antisemitismus oder Sympathie mit terroristischen Organisationen.

In mehreren Ländern des globalen Nordens wird das Tragen der palästinensischen Kufiya teils skandalisiert und repressiv behandelt. Andere Stimmen wiederum kritisieren dies als Ausdruck rassistischer Doppelmoral oder antipalästinensischer Ressentimens.

Symbolik

Das charakteristische schwarz-weiße Muster der palästinensischen Kufiya entwickelte sich erst ab den 1950ern zum typischen Muster der palästinensischen Kufiya (siehe unten). Elemente dieses Musters der modernen palästinensischen Kufiya sind bereits vor den 1950er-Jahren und außerhalb Palästinas dokumentiert. Das Design ist nicht eindeutig symbolisch festgelegt;[1] speziell für die palästinensische Variante hat sich jedoch bei Herstellern und Händlern[2] und in modernen Medien[3] eine oft referierte Deutung eingebürgert:

Design der modernen palästinensischen Kufiya
  • Das zentrale fatha-Muster wird als Fischnetz interpretiert und symbolisiere die Verbindung der Palästinenser mit dem Mittelmeer.
  • Die geraden Linien, die Rand und Zentrum trennen, stünden für historische Handelsrouten durch Palästina.
  • Das qamah-Muster am Rand sei zu deuten als Darstellung von Blättern palästinensischer Olivenbäume.[4]

Weitere gängige Deutungen sehen im fatha-Muster unter anderem Honigwaben, einander gereichte Hände, den Schweiß und Dreck auf der Stirn des Arbeiters oder Stacheldraht; das qamah-Muster wird teils auch als Symbol für Weizentriebe verstanden.[5] Der palästinensische Künstler Fargo Tbakhi kannte außerdem die Deutung der Linien als Mauern und Checkpoints.[6]

Geschichte

Osmanisches Reich

Vater mit Tarbusch und Laffeh, zwei Söhne nur mit Tarbusch. Ramallah, 1905.[7]
Beduinen in Be’er Scheva, 1901. Die Erwachsenen tragen Kufiya, die Minderjährigen nur Takiye.

Wie traditionell die Kufiya bei den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen Palästinas war, wird in der Literatur unterschiedlich dargestellt. Unumstritten ist, dass die Kufiya zur osmanischen Zeit die traditionelle Kopfbedeckung der Beduinen war, wohingegen städtische Eliten ab dem frühen 19. Jahrhundert den von den Osmanen eingeführten steifen Istanbuler Tarbusch (→ Fes) trugen. Uneinigkeit herrscht bei der größten Bevölkerungsgruppe der Fellachen: In der jüngeren Forschung findet sich sowohl die Ansicht, dass die Kufiya auch bei der Landbevölkerung die traditionelle Kopfbedeckung war,[8] als auch die, Dörfler hätten üblicherweise den weicheren Maghrebischen Tarbusch getragen, der bei erwachsenen Männern in der Regel von einem Laffeh genannten Turban umwunden war, und die Kufiya habe sich dort erst In der Mandatszeit (s. u.) durchgesetzt.[9] In zeitgenössischer ethnologischer Literatur aus der späten osmanischen Zeit finden sich außerdem mehrere dazwischen liegende Positionen. Der Missionar Charles T. Wilson beschrieb dies als eine regionale Frage: Grundsätzlich hätten Bauern den Tarbusch mit Laffeh getragen; in Gegenden mit häufigem Kontakt zu Beduinen hingegen sei die Kufiya üblich gewesen.[10] Ähnlich wurden nach Gustaf Dalman[11] von der ländlichen Bevölkerung insgesamt beide Kopfbedeckungen getragen; welches Modell überwog, hing von der Region ab.[12] Nach Friedrich Ulmer schließlich trug die Landbevölkerung in der Regel den Maghrebischen (und auch den Ägyptischen) Tarbusch, um diesen sei als Turban aber gerade die Kufiya gewunden worden.[13]

Für die ohne Tarbusch getragene Kufiya galt laut Dalman: auf dem Kopf gehalten wurde sie von einem Aqal genannten Kopfring.[14] Sie konnte auf verschiedene Weisen getragen werden[15] und verschiedene Farben und Muster haben; grundsätzlich zog man in Palästina aber im Sommer ein Mendil genanntes weißes baumwollenes Tuch vor, im Winter dagegen ein Ḥaṭṭat Ṣūf genanntes schwarzes oder braunes Tuch.[16]

Sofern wirklich wie nach Ulmer die Kufiya als Turban diente, galt für diese, dass unterschiedliche Formen und Farben Religion, Herkunft und/oder sozialen Stand bezeichnen konnten (nach jüngerer Literatur etwa: gelb, orange oder braun als gewöhnlichste Farben, aber weiß für die Dorfältesten und muslimische Gelehrte, rot dagegen für Christen und Samaritaner).[17]

Unter beiden Kopfbedeckungen trug man anders als unter dem Istanbuler Tarbusch[18] eine Takiye genannte Schweißkappe.[19] Diese Takiye trugen bereits Kleinkinder; etwa im Alter von fünf oder sechs Jahren begann man, den Tarbusch zu tragen, und erst Erwachsene trugen auch den Turban.[20] Mindestens die Takiye bedeckte stets das Haupt.[21] Barhäuptigkeit galt als Schande, und einem anderen das Haupt zu entblößen, war ein gerichtswürdiges Vergehen.[22]

Von Europäern wurde die Kufiya in der späten osmanischen Zeit als Überbleibsel aus der biblischen Zeit gesehen und so auf Postkarten und später in Theaterstücken und Bibelfilmen präsentiert.[23] Auch viele jüdische Einwanderer nach Palästina übernahmen daher die Kufiya, um so ihre „lokale Identität und historische Verbindung zum Land“ zum Ausdruck zu bringen.[24] Angesichts zunehmender Spannungen zwischen der angestammten Bevölkerung und immigrierenden Zionisten begannen zwar einige jüdische Einwanderer im Verlauf der Mandatszeit, wieder europäische Kopfbedeckungen zu tragen;[25] bei manchen Israelis war die Kufiya aber noch bis in die 60er Jahre populär.[26]

Mandatszeit

Fotografie einer Menschenmenge: Knapp 100 Männer, die im Freien stehen oder auf Stühlen sitzen. Die meisten tragen eine weiße Kufiya.
Versammlung von Palästinensern in Abu Gosch um 1936.

Während des Arabischen Aufstands von 1936 bis 1939 wurde die Kufiya erstmals politisch aufgeladen – ein Vorgang, der sich in den folgenden Jahrzehnten wiederholen sollte. Der Aufstand wurde überwiegend von der Landbevölkerung getragen.[27] Um nicht von der britischen Mandatsmacht erkannt und verfolgt zu werden, verbargen die Revolutionäre ihre Gesichter hinter Kufiyas.[28] Damit fielen ihre Träger unter der städtischen Bevölkerung, die meist den Tarbusch trug, besonders auf. Ende August 1938 verordneten die Rebellenführer daher, dass einheitlich der Tarbusch abgelegt und Kufiya getragen werden sollte.[29]

Die Symbolik des einheitlichen Tragens der Kufiya wurde von den Rebellenführern und weiteren Zeitzeugen und wird in der Forschung unterschiedlich ausgedeutet. Klar ist, dass sie grundsätzlich zu einem „nationalen Symbol“[30] wurde. Gemäß der Verordnung sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass „die Bevölkerung des Landes vollständig solidarisch im Dschihad […] und jeder im Land ein Aufständischer“ sei.[31] Darüber hinaus markierte die ländliche Kufiya vor 1936 als das Gegenüber des städtischen Tarbusch Klassenunterschiede zwischen ländlichen Bauern und Beduinen und städtischen Eliten.[32] Die Kufiya-Verordnung wird daher gelegentlich als revolutionäre Umkehrung der sozialen Ordnung gedeutet, die den unwilligen Eliten aufgezwungen wurde.[33] Alternativ wird sie umgekehrt gedeutet als Zeichen der nationalen Einheit, das auch die Eliten freiwillig und gerne gesetzt hätten.[34][35] Mit diesem Zeichen der Einheit habe man sich außerdem abgegrenzt von den Briten, gegen die in Kufiya protestiert und vorgegangen wurde,[36] oder aber von den Osmanen, deren Tarbusch nun abgesetzt wurde:

„The General Headquarters of the Arab Revolution reminds all the Arabs of Palestine that the tarboosh is not the true national headgear of the Arab; it is characteristic of those who have ruled us tyranically during many centuries [...]. The Arabs of Palestine must at once divest themselves of the tarboosh, which is the costume of their former oppressors, and don the national kefiyeh. Those who, in spite of this warning, will persist in waring the tarboosh, will be considered as our enemies. They will be dealth with as severely as those who take an active part in combating the glorious Revolutionary Army.“

„Das Hauptquartier der Arabischen Revolution erinnert alle Araber Palästinas daran, dass der Tarbusch nicht die wahre nationale Kopfbedeckung der Araber ist. Er ist vielmehr kennzeichnend für jene, die uns über viele Jahrhunderte hinweg tyrannisch beherrscht haben [...]. Die Araber Palästinas müssen daher unverzüglich den Tarbusch ablegen – die Tracht ihrer früheren Unterdrücker – und stattdessen die nationale Kufiya tragen. Wer trotz dieser Warnung weiterhin am Tarbusch festhält, wird als Feind betrachtet. Mit solchen Personen wird ebenso streng verfahren wie mit jenen, die aktiv gegen die ruhmreiche Revolutionsarmee kämpfen.“

Aufruf des Generals Arif Abd al-Raziq, 4. September 1938[37]

Tatsächlich wurde daraufhin mehrfach in westlichen Zeitungen berichtet, städtische Palästinenser seien für das Tragen des Istanbuler Tarbusch erschossen worden.[38] Der Journalist Yossi Bartal[39] allerdings bezweifelte, dass wirklich ihr Festhalten am Tarbusch das Motiv der Täter war.[40]

Nach dem Ende des Aufstandes legte die städtische Bevölkerung die Kufiya wieder ab und setzte erneut den Tarbusch auf,[41] auch aufgrund von Verordnungen der britischen Polizei oder von Notablen aus der pro-britischen Palästinensischen Arabisch-Nationalen Partei.[42] Endgültig zum nationalen Symbol der Palästinenser wurde sie erst nach 1948.

Nach 1948

Bei Palästinensern

Ein schwarz-weißes Poster. Zu sehen ist eine marchierende Reihe von Soldaten mit um den Kopf gewickelter schwarz-weißer Kufiya; darüber der Schriftzug: „Forward to Palestine not backward to Settlement“.
Poster von Fatah, 1970

Der Grund dafür, dass sich das charakteristische schwarz-weiße Muster bei der der palästinensischen Kufiya (s. u.) durchsetzte, liegt wahrscheinlich in Entwicklungen der 1950er Jahre. Die Geschichte dieser Entwicklung reicht zurück in die 30er Jahre. Zu dieser Zeit stellte der britische Offizier John Bagot Glubb in Jordanien eine fast ausschließlich aus Beduinen bestehende Militäreinheit auf, die sogenannten Mobilen Wüstenkräfte. Diesen bestimmte er als Teil der Uniform unter anderem eine rot-weiße Kufiya zu,[43] die später zur typischen Kopfbedeckung in Jordanien werden sollte. Ted Swedenburg berichtete, ihm sei von jordanischen Veteranen zugetragen worden, dass in den frühen 50er Jahren – nach der politischen Vereinigung des Westjordanlands mit Jordanien – diese Uniformierung erweitert worden sei um die schwarz-weiße Kufiya, mit der die palästinensischen von den jordanischen Soldaten unterschieden werden sollten.[44]

Nachdem Israel im Sechstagekrieg um 1967 unter anderem auch das Westjordanland erobert hatte, vereinten die Palästinenser mehrere Fedajin-Organisationen, die vor allem seit 1954 gegen Israel ankämpften,[45] unter dem Dach der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO).[46] Diese Fedajin trugen regelmäßig die Kufiya und knüpften damit an den Aufstand von 1936–1939 an. In den 60er bis 80er Jahren, vor allem nach der Schlacht von Karame um 1968, wurden diese in Kufiya gekleideten Fedajin zum Beispiel auf Postern gezielt als Symbole für den Kampf der Palästinenser propagiert.[47][48]

Graffito. Zu sehen ist Leila Chaled mit um den Kopf geschlungener Kufiya, daneben der Schriftzug: „Leila Khaled. Don't forget the struggle“
Graffito in Betlehem. Reproduktion des Leila Chaled-Fotos von Eddie Adams

Während die Kufiya zuvor die Kopfbedeckung von Männern gewesen war, wurde sie nun auch demonstrativ von weiblichen Kämpferinnen getragen. Eine der ersten Kämpferinnen, die die Kufiya als Symbol für den palästinenischen Kampf anlegte, war Dalal Mughrabi, die nach ihrem Tod bei einer PLO-Aktion von Palästinensern als Heldin angesehen wird.[49] Bewusst zur Ikone eines palästinenischen Freiheitskampfes stilisiert wurde außerdem die Terroristin Leila Chaled, Mitglied des bewaffneten Flügels der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die 1969 ein Flugzeug entführte.[50] In der Folge erfuhren Fotos weite Verbreitung, auf denen Chaled eine Kufiya im Stil des Hijab muslimischer Frauen trägt. Das bekannteste dieser Bilder ist ein Foto des Pulitzer-Preisträgers Eddie Adams, das Khaled mit einer Kalaschnikow und dem Tuch zeigt.[51] Nebenfolge der weiten Verbreitung von Fotos Chaleds war, dass in einem ab 1967 aufgekommenen westlichen Diskurs, in dem Palästinenser eng mit „Terrorismus“ assoziiert wurden,[52] auch die Kufiya zum Symbol für „antisemitischen Terror“ oder „palästinensischen Terrorismus“ wurde.[53]

Der palästinensische Politiker Jassir Arafat in seiner ikonischen schwarz-weißen Kufiya im Fischnetz-Stil, 1974

Neben der Ikonisierung männlicher und weiblicher Fedajin trug zur Bedeutung der schwarz-weißen Kufiya als palästinensisches Nationalsymbol bei, dass der palästinensische Politiker Jassir Arafat sie zu seinem Markenzeichen machte[54] (nachdem er zuvor noch eine rein weiße Kufiya getragen hatte).[55] Üblicherweise legte er das Tuch nur über seine rechte Schulter und ordnete es ungefähr zur Form eines Dreiecks an, damit es den Umrissen der Region Palästina ähnelte.[56] Zusätzlich trug er öfters Sonnenbrille. Dieses Ensemble von traditioneller Kufiya und moderner Sonnenbrille deutete der Kulturtheoretiker Sary Zananiri[57] als modisches Statement, mit dem Arafat Indigenität mit revolutionärer Moderne habe verbinden wollen.[58]

Nachdem 1967 Israel die palästinensische Flagge (und zum Beispiel das Wort „Palästina“) verboten hatte, wurde die derart zum nationalen Symbol transformierte schwarz-weiße Kufiya zur inoffiziellen Flagge Palästinas.[59]

Gleichzeitig blieb die Kufiya eng mit Fatah assoziiert. Beispielsweise berichteten Medien um 2021, dass im Gazastreifen Polizisten im Auftrag von Hamas Studierende dazu gebracht hätten, ihre Kufiyas abzulegen – offenbar als anti-Fatah-Aktion.[60] Ähnlich trugen Sympathisanten mit marxistischen Gruppen wie der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) zur bewussten Abgrenzung von Fatah gelegentlich rot-weiße Kufiyas,[61] ebenso wie in Jordanien lebende Palästinenser, die eine Assimilation anstrebten.[62]

In anderen Ländern

Mit der zunehmenden medialen Präsenz Kufiya tragender Palästinenser erfuhr die schwarz-weiße Kufiya auch in anderen Ländern weitere Verbreitung. Auch dort, wo sie dezidiert als politisches Statement mit Blick auf Palästina und die Palästinenser getragen wird, wird die Semantik der Kufiya unterschiedlich beschrieben: Als Symbol für „die palästinensische Sache“ oder „den palästinensischen Kampf“,[63] allgemeiner als Symbol für den „Widerstand Subalterner[64] oder noch allgemeiner als Symbol „für Solidarität und soziale Gerechtigkeit“.[65]

Darüber hinaus erweiterte sich mit dieser weiteren Verbreitung in diesen anderen Ländern auch die Kleidersemantik der palästinensischen Kufiya, zudem wurde sie vielfältig variiert:

Demonstrant mit Kufiya und rechtsextremen Tattoos. Berlin, 2014.

In Deutschland und den USA lassen sich (1) neben der Palästina-Solidarität (2) und der Fremdzuschreibung als Ausdruck von Terrorismus-Sympathie (siehe oben) grob vier weitere Motive des Kufiya-Tragens unterscheiden, die für den Fall Deutschland häufig zeitlich gestaffelt wird:

  • (3) Ab den späten 1960ern als Ausdruck politisch linker Gesinnung und Markenzeichen der Friedensbewegung,[66]
  • (4) ab den 1990ern auch als Zeichen rechter oder rechtsextremer anti-israelischer Gesinnung,[67]
  • (5) in den 2000ern als militärisches Equipment und davon abgeleitet als Männlichkeit markierende „tough-guy-Kufiya“,[68]
  • (6) außerdem kurzzeitig in den 80ern und dann verstärkt ab der „Kufiya craze“ der Mitt-2000er[69] als weitgehend entpolitisiertes Modeaccessoire[70] (dazu siehe auch im nächsten Abschnitt).

In Österreich war sie außerdem kurzzeitig ein Markenzeichen der jugendkulturellen Krocha-Bewegung.[71]

Zwei Peschmerga der Demokratischen Partei Kurdistans – Iran mit Kufiya. 2015.

In Iran wurde sie ab der Iranischen Revolution in den 70ern als Ausdruck der Solidarität mit den Palästinensern und des Widerstands gegen westliche Einflussnahme getragen.[72] Danach trugen sie sowohl Anhänger des reformorientierten Lagers als Ausdruck des Widerstands gegen politische Unterdrückung – hier des Öfteren in grün mit schiitischer Symbolik – als auch Vertreter des Establishments wie Mahmud Ahmadineschad, Ali Chamenei, die regierungstreuen Basidsch-Milizen und die Islamischen Revolutionsgarde – Letztere oft in Form der staatlich eingeführten Chafiye, einer iranischen Variante der Kufiya.[73]

In Israel wurde die Kufiya seit den 2000er-Jahren mehrfach neu interpretiert. In nationalistischen Re-Designs – etwa in Blau-Weiß, mit Davidsstern oder mit der Aufschrift Am Israel Chai („Das Volk Israel lebt“)[74] – entstand eine sogenannte „israelische Keffiyeh“, die laut Yael Zerubavel als „symbolische Waffe“ im Nahostkonflikt fungiert:[75] Sie soll erneut Zugehörigkeit von Israelis zu Israel betonen[76] und sich zugleich bewusst von der palästinensischen Symbolik des Originals abgrenzen.[77] Umgekehrt entwarf der Designer Yaron Minkowski eine ebenfalls von der palästinensischen Kufiya inspirierte Modelinie,[78] die aus in Hebron gekauften Tüchern hergestellt wird und als Symbol der Koexistenz intendiert war.[79][80] Parallel griffen israelische Modedesigner wie Dodo Bar Or und Nili Lotan das Kufiya-Muster in internationalen Kollektionen auf – nach eigener Darstellung, ohne damit eine bestimmte politische Botschaft zu beabsichtigen,[81] was jedoch ebenfalls als kulturelle Aneignung eingeordnet wurde.[82]

Kurden übernahmen sie unter der Bezeichnung Puschi als Symbol für den Widerstand. In der Türkei wird sie gedeutet als Kennzeichen von Anhängern der Arbeiterpartei Kurdistans und ist daher im öffentlichen Raum verboten.[83]

Kritik und Repression

Während der „Kufiya craze“ der mittleren 2000er-Jahre, als das Tuch häufig als modisches weitgehend entpolitisiertes Accessoire galt,[69] und erneut ab dem Gaza-Krieg ab 2023, in dessen Folge es wieder häufiger als dezidiert palästinasolidarisches politisches Symbol getragen wurde,[84] liefen in Deutschland und den USA jeweils mehrere Anti-Kufiya-Kampagnen.

Während der 2000er verfassten in Deutschland antideutsche Gruppen Flugblätter, auf denen die Kufiya als antisemitisch bezeichnet wurde.[85] Parallel organisierte das Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft eine Umtauschaktion.[86] Die USA waren 2007 und 2008 Schauplatz zweier Medien-Skandale: Im einen Fall vermarktete Urban Outfitters Kufiyas als „Anti-War Woven Scarf“,[87] im anderen Fall trug Rachael Ray bei einem Dunkin’ Donuts-Werbespot einen Kufiya-ähnlichen Schal.[88] Beide Male wurde das Tuch von konservativen und/oder pro-israelischen Kommentatoren und Gruppen als Zeichen für Terrorismus gedeutet, woraufhin der Schal aus dem Angebot und die Werbung aus dem Programm genommen wurden.[89]

Palästina-solidarische Demonstration. Im Vordergrund drei Demonstranten mit Kufiya. Berlin, 2023.

Ab 2023 traten ähnliche Deutungen der Kufiya vonseiten (pro-)israelischer und anti-antisemitischer Autoren und Interessenverbände wieder vermehrt auf. Zum Beispiel verglichen der Anti-Defamation-League-Vorsitzende Jonathan Greenblatt und der CAMERA-Vorsitzende Eric Rozenman[90] die Kufiya mit dem Hakenkreuz.[91] Im israelischen Rambam Maimonides Medical Journal (RMMJ)[92] wurde die Kufiya als „mit Terrorismus-Unterstützung assoziiertes Symbol […] mit antisemitischer Botschaft“ gewertet.[93] Ähnlich schrieb die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern, Arafat habe sie zu einem „Symbol für palästinensischen Nationalismus und letztlich Terrorismus gemacht“, das nach dem 7. Oktober wieder eindeutig von „israelfeindliche[n] Aktivist:innen […] als politisches Statement getragen“ werde.[94] Antisemitismusforscher wie Clemens Heni oder Karin Stögner erklärten, die Kufiya sei nun nicht mehr „ein Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern“ oder „primär ein Symbol für einen Staat Palästina“, sondern vielmehr „ein Symbol für den Judenmord“ oder etwas, womit man „den exterminatorischen Antisemitismus der Hamas legitimier[e]“.[95]

Gleichzeitig wurden ähnliche Einordnungen nun auch in Leitmedien, Behörden und Bildungseinrichtungen vorgenommen. Sehr ähnlich wie Greenblatt und Rozenman parallelisierte beispielsweise der Süddeutsche-Zeitung-Autor Peter Richter das „Problemtuch“ mit Nazi-Uniformen.[96] Die Siegener Zeitung zitierte die Einschätzung des Vereins democ e.V.[97] und schrieb ähnlich wie das RMMJ, die Kufiya signalisiere „Sympathiebekundung mit der Terrororganisation Hamas und dem antisemitischen Angriff auf Israel“.[98] Mehrere deutschsprachige Medien reproduzierten die antideutsche Erzählung,[85] der „Bewunderer HitlersMohammed Amin al-Husseini sei es gewesen, der die Kufiya als palästinensisches Symbol etabliert hätte.[99]

Für den deutschen Bundestag beantragten CDU-Abgeordnete ein Kufiya-Verbot, da sie „als Symbol für den ‚Widerstand‘ gegen Israel genutzt [werde] – einen Widerstand, der allzu oft in Form von Terror, antisemitischer Hetze und Gewalt Ausdruck findet.“[100] Ein ähnliches Verbot war ein Jahr zuvor auch im australischen Bundesstaat Victoria und in der kanadischen Provinz Ontario erlassen worden.[101] An Berliner Schulen wurde das Tragen einer Kufiya zu den „demonstrativen Handlungsweisen“ gerechnet, „die als Befürwortung oder Billigung der Angriffe gegen Israel oder Unterstützung der diese durchführenden Terroriganisationen verstanden werden können“,[102] und sollte vom Schulpersonal der Polizei gemeldet werden.[103]

In den USA wurde Polizeikräften bei Schulungen vermittelt, dass es sich bei der Kufiya um antisemitische Symbole handle,[104] in Deutschland wurden (wie in Berlin schon einmal um 2022)[105] Demonstranten für das Tragen von Kufiyas arrestiert,[106] in England wertete das Network for Police Monitoring[107] das gezielte Vorgehen von Polizeikräften gegen Kufiya-Tragende als Beispiel für Racial Profiling.[108]

Zudem wurde in Berichten der Harvard University und der kanadischen York University festgestellt, mehrfach seien Studierende für das Tragen von Kufiyas angegriffen oder angegangen worden.[109] In Vermont wurden drei Palästinenser angeschossen, möglicherweise, weil sie Kufiya getragen hatten.[110]

Der Journalist Andrew Lapin diagnostizierte nach Bericht über weitere ähnliche Fälle aus den USA einen veritablen „Kufiya-Kulturkampf“;[111] mehrere der oben genannten Vorkommnisse wurden von weiteren Beobachtern und Interessenverbänden als Manifestationen von um sich greifender Islamophobie oder antipalästinensischem Rassismus gewertet.[112]

Das Kufiya Netzwerk

Das Bundesamt für Verfassungsschutz berichtet im Verfassungsschutzbericht 2024 von einer antiimperialistischen und pro-palästinensischen Gruppe, in der sich Linksextremisten mit auslandsbezogenen Extremisten und nichtextremistischen Gruppen organisieren würden.[113] Diese hatten sich nach der Kopfbedeckung den Namen „Kufiya Netzwerk“ gegeben; ihr Logo ist das Muster der palästinensischen Kufiya.[114]

Produktion

Ein Webstuhl bei der Herstellung einer palästinensischen Kufiya in der Hirbawi-Fabrik in Hebron, 2015

Palästinensische Kufiyas werden heute größtenteils aus China importiert. Mit der wachsenden Beliebtheit des Schals in den 2000er Jahren drängten chinesische Hersteller auf den Markt und verdrängten die Palästinenser aus dem Geschäft.[115] Fünf Jahrzehnte lang war Yasser Hirbawi der einzige palästinensische Hersteller von Kufiyas. Er stellte sie auf 16 Webstühlen in der Hirbawi-Textilfabrik in Hebron her. 1990 waren alle 16 Webstühle in Betrieb und stellten rund 750 Kufiyas pro Tag her. 2010 waren nur noch zwei Webstühle in Betrieb, die 300 Kufiyas pro Woche herstellten. Anders als die in China hergestellten verwendet Hirbawi ausschließlich Baumwolle.[116] Nach dem Gaza-Krieg 2023 verdoppelte sich die Nachfrage – sie konnte nicht gedeckt werden, da Hirbawi monatlich nur 5.000 Stück produziert.[117]

Literatur

  • Friedrich Ulmer: Südpalästinensische Kopfbedeckungen. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 41, Nr. 1/2, 1918, S. 35–62, JSTOR:27929337.
  • Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 64–66, 252, 358 f. (academia.edu).
  • Shelagh Weir: Palestinian Costume. University of Texas Press, Austin 1989, ISBN 0-292-76514-2 (archive.org).
  • Ted Swedenburg: Seeing Double: Palestinian/American Histories of the Kufiya. In: Michigan Quarterly Review. Band 31, Nr. 4, 1992, ISSN 0026-2420, S. 557–578 (quod.lib.umich.edu).
  • Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9 (archive.org).
  • Eric Silverman: A Cultural History of Jewish Dress. Bloomsbury, London, New York 2013, ISBN 978-1-84520-513-3 (archive.org).
  • Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
  • Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9 (academia.edu).
  • Faegheh Shirazi: Islamicate Textiles. Fashion, Fabric, and Ritual. Bloomsbury, London, New York, Dublin 2023, ISBN 978-1-350-29125-6.
  • Andrew Lapin: „A sense of wariness“ for many Jews when they see keffiyehs in public. In: Forward. 20. November 2024, abgerufen am 19. Mai 2025.
Commons: Palästinensische Kufiya – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Indlieb F. Saber: The Palestinian keffiyeh: All you need to know about its origins. In: Middle East Eye. 28. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2025.
  2. Kuvrd: The Significance of the Keffiyeh. In: kuvrd.ca. 12. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2025.
    Handmade Palestine: What is the Symbolism of the Keffiyeh Patterns. In: handmadepalestine.com. 19. Juli 2021, abgerufen am 23. Mai 2025.
  3. Mohammed Haddad, Konstantinos Antonopoulos, Marium Ali: Symbols of Palestine. What the keffiyeh, the olive branch, Handala and the watermelon represent in terms of Palestinian identity and resistance. In: Al Jazeera. 20. November 2023, abgerufen am 23. Mai 2025.
    Linah Mohammad: What is a keffiyeh, who wears it, and how did it become a symbol for Palestinians? In: NPR. 6. Dezember 2023, abgerufen am 23. Mai 2025.
    Mahnoor Naveed: Know your Keffiyeh: Charting Culture and Political Fashion through the Palestinian Piece of Resistance. In: Nu-Q Views. 5. Februar 2024, abgerufen am 23. Mai 2025.
  4. Vergleiche auch Rajrupa Das: The Story of the Keffiyeh. In: The Markaz Review. 3. März 2024, abgerufen am 3. Mai 2025.
  5. Mariam Shahin, George Azar: Kufiya Nouveau. In: AramcoWorld. Band 69, Nr. 4, 2018, S. 14–23, hier 17 (aramcoworld.com).
    Sitti Zulaihah: Keffiyeh trend on social media as a form of solidarity for Palestine. In: Digital Theory, Culture & Society. Band 1, Nr. 2, 2023, S. 135–144, hier 141, doi:10.61126/dtcs.v1i2.27.
  6. Fargo Tbakhi: Dispatches from an Unoccupied Future: Reflections on the Palestine Writes Festival. In: Los Angeles Review of Books. 5. Februar 2021, abgerufen am 23. Mai 2025.
  7. Zum Foto vergleiche Shelagh Weir: Palestinian Costume. University of Texas Press, Austin 1989, ISBN 0-292-76514-2, S. 62 (archive.org). Zu den Verzierungen siehe ebd., S. 63.
  8. Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1224, doi:10.1093/jsh/shx164.
    Rajrupa Das: The Story of the Keffiyeh. In: The Markaz Review. 3. März 2024, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Will McDonald: keffiyeh. In: Britannica. 14. April 2025, abgerufen am 9. Mai 2025.
  9. Shelagh Weir: Palestinian Costume. University of Texas Press, Austin 1989, ISBN 0-292-76514-2, S. 58–66 (archive.org).
    Faegheh Shirazi-Mahajan: The Politics of Clothing in the Middle East: The Case of Hijab in Post-Revolution Iran. In: Middle East Critique. Band 2, Nr. 2, 1993, S. 54–64, hier 59, doi:10.1080/10669929308720032 (academia.edu).
    Joseph Massad: Colonial Effects. The Making of National Identity in Jordan. Columbia University Press, New York 2001, ISBN 0-231-12322-1, S. 308 FN 83.
    Torstrick, Rebecca: Culture and Customs of Israel. Greenwood Press, Westport, London 2004, ISBN 0-313-32091-8, S. 117 (archive.org).
  10. Charles T. Wilson: Peasant Life in the Holy Land. E. P. Dutton and Company, New York 1906, S. 141 f. (archive.org).
  11. Dalman schrieb zur Mandatszeit, führte seine Studien aber überwiegend während der späten osmanischen Zeit durch: Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band 1: Jahreslauf und Tageslauf. 1. Hälfte: Herbst und Winter. Mit 37 Abbildungen. 1928, S. III f., VI (academia.edu).
  12. Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 358 f. (academia.edu).
  13. Friedrich Ulmer: Südpalästinensische Kopfbedeckungen. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 41, Nr. 1/2, 1918, S. 35–62, hier 48, JSTOR:27929337.
  14. Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 64–66 (academia.edu).
  15. Abbildungen bei Elisabetta Drudi: Wrap & Drape Fashion. History, Design & Drawing. The Pepin Press, Amsterdam 2007, ISBN 978-90-5496-125-3, S. 49 (archive.org).
  16. Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 252 (academia.edu).
  17. Shelagh Weir: Palestinian Costume. University of Texas Press, Austin 1989, ISBN 0-292-76514-2, S. 64 (archive.org).
    Iman Saca, Maha Saca: Embroidering Identities. A Century of Palestinian Clothing. The Oriental Institute Museum of the University of Chicago, Chicago 2006, ISBN 1-885923-49-X, S. 35 (iasc.uchicago.edu [PDF]).
    Zu älteren farblichen Differenzierungen vergleiche Eveline van der Steen: Near Eastern Tribal Societies during the Nineteenth Century. Economy, Society and Politics between Tent and Town. Routledge, London, New York 2014, ISBN 978-1-908049-83-4, S. 200 f., besonders nach
    Henry B. Tristram: The Land of Israel; A Journal of Travels in Palestine, undertaken with special reference to its physical character. Society for Promoting Christian Knowledge, London 1865, S. 155 (archive.org). und
    James Finn: Stirring Times, or Records from Jerusalem Consular Chonicles of 1853 to 1856. With a Preface by the Viscountess Strangford. C. Kegal Paul & Co., London 1878, S. 227 (archive.org).
    Vergleiche außerdem Charles T. Wilson: Peasant Life in the Holy Land. E. P. Dutton and Company, New York 1906, S. 141 (archive.org)., der auch in Bezug auf die Bedeutung der Farben von regionalen Unterschieden berichtete.
  18. Friedrich Ulmer: Südpalästinensische Kopfbedeckungen. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 41, Nr. 1/2, 1918, S. 35–62, hier 42, JSTOR:27929337.
  19. Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 251 f. (academia.edu).
  20. Friedrich Ulmer: Südpalästinensische Kopfbedeckungen. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 41, Nr. 1/2, 1918, S. 35–62, hier 41, 45, JSTOR:27929337.
  21. Gustaf Dalman: Arbeit und Sitte in Palästina. Band V: Webstoff, Spinnen, Weben, Kleidung. Mit 128 Abbildungen. 1937, S. 252 (academia.edu).
  22. Friedrich Ulmer: Südpalästinensische Kopfbedeckungen. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 41, Nr. 1/2, 1918, S. 35–62, hier 38–41, JSTOR:27929337.
    Shelagh Weir: Palestinian Costume. University of Texas Press, Austin 1989, ISBN 0-292-76514-2, S. 61 (archive.org).
  23. Sary Zananiri: Marking Bodies: A Catalogue of Keffiyehs. In: Helga Tawil-Souri, Dina Matar (Hrsg.): Producing Palestine. The Creative Production of Palestine Through Contemporary Media. I.B. Tauris, London, New York 2024, ISBN 978-0-7556-5428-4, S. 122–133.
  24. Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1224, auch 1223, doi:10.1093/jsh/shx164.: „as a way of showing – or proving – their local identity and historic connection to the land and to their ancient Hebrew ancestors“.
    Ebenso Yael Zerubavel: Memory, the Rebirth of the Native, and the „Hebrew Bedouin“ Identity. In: Social Research. Band 75, Nr. 1, 2008, S. 315–352, hier 325 f., 337 f., JSTOR:40972062.
    Vergleiche auch Yaron Peleg: New Hebrews. Making National Culture in Zion. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2025, ISBN 978-1-00-959147-8, S. 87.
    Zeitgenössische Fotografien bei Aharon Bram: Jews in Keffiyehs? – The Headdress That Became a Symbol. In: blog.nli.org.il. 18. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2025.
  25. Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1225, doi:10.1093/jsh/shx164.
  26. Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Yael Zerubavel: Desert in the Promised Land. Stanford University Press, Stanford 2019, ISBN 978-1-5036-0623-4, S. 45.
  27. Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 32 (archive.org).
    Sitti Zulaihah: Keffiyeh trend on social media as a form of solidarity for Palestine. In: Digital Theory, Culture & Society. Band 1, Nr. 2, 2023, S. 135–144, hier 138, doi:10.61126/dtcs.v1i2.27.
  28. Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 32 (archive.org).
    Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1224, doi:10.1093/jsh/shx164.
  29. Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 32 (archive.org).
  30. Nashwa Salem: Transnational Resistance or Cultural Exotica? Interrogating the Multicultural Accommodation of the Kufiya. In: Borderlands e-journal. Band 7, Nr. 3, 2008, S. 2, JSTOR:48782519.
    Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel. 6. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67215-6, S. 335.
  31. Übersetzt nach Kamil M. Khilla: Filastîn wa-al-intidâb al-Brîtânî 1922–1939. PLO Research Center, Beirut 1974, S. 710 (archive.org – arabisch).
    Dazu vergleiche Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 32 (archive.org).
  32. Ted Swedenburg: Seeing Double: Palestinian/American Histories of the Kufiya. In: Michigan Quarterly Review. Band 31, Nr. 4, 1992, ISSN 0026-2420, S. 557–578, hier 563 f. (quod.lib.umich.edu).
    Nashwa Salem: Transnational Resistance or Cultural Exotica? Interrogating the Multicultural Accommodation of the Kufiya. In: Borderlands e-journal. Band 7, Nr. 3, 2008, S. 2, JSTOR:48782519.
    Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1224, doi:10.1093/jsh/shx164.
    Sitti Zulaihah: Keffiyeh trend on social media as a form of solidarity for Palestine. In: Digital Theory, Culture & Society. Band 1, Nr. 2, 2023, S. 135–144, hier 138, doi:10.61126/dtcs.v1i2.27.
  33. Ted Swedenburg: Popular Memory and the Palestinian National Past. In: Jay O'Brien, William Roseberry (Hrsg.): Golden Ages, Dark Ages: Imagining the Past in Anthropology and History. University of California Press, 1991, ISBN 0-520-32744-6, S. 170 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    Caroline R. Kahlenberg: The Tarbush Transformation: Oriental Jewish Men and the Significance of Headgear in Ottoman and British Mandate Palestine. In: Journal of Social History. Band 52, Nr. 4, 2019, S. 1212–1249, hier 1224, doi:10.1093/jsh/shx164.
  34. Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Rajrupa Das: The Story of the Keffiyeh. In: The Markaz Review. 3. März 2024, abgerufen am 3. Mai 2025.
  35. Dass es sich so verhielt, wurde zu dieser Zeit auch von palästinensischen Nationalisten propagiert: Ted Swedenburg: Popular Memory and the Palestinian National Past. In: Jay O'Brien, William Roseberry (Hrsg.): Golden Ages, Dark Ages: Imagining the Past in Anthropology and History. University of California Press, 1991, ISBN 0-520-32744-6, S. 170 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  36. Joseph Donica: Head Coverings, Arab Identity, and New Materialism. In: Ileana Baird, Hülya Yağcıoğlu (Hrsg.): All Things Arabia. Brill, Leiden, Boston 2020, ISBN 978-90-04-43591-9, S. 167, doi:10.1163/9789004435926_011.
    Matthew Porter: Black, white, & read all over: is wearing a keffiyeh enough for Palestinian justice? In: Cultural Studies. 2024, S. 1–21, hier 5, doi:10.1080/09502386.2024.2445022.
  37. Zitiert nach Theodore Meisels: They Go in Danger of Their Lives. Palestine's Amazing Fez Racket. In: Chronicle. 23. März 1939, abgerufen am 4. Mai 2025.
    Zu diesem Aufruf vergleiche Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 32, 222 FN 49 (archive.org).
    René Wildangel: Zwischen Achse und Mandatsmacht. Palästina und der Nationalsozialismus. Klaus Schwarz Verlag, Berlin 2007, S. 211, 251 FN 458 (archiv.zmo.de [PDF]).
    Ein ähnlicher Aufruf eines weiteren Rebellenführers wird zitiert bei Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel. 6. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67215-6, S. 336 f.
  38. Beispiel: Theodore Meisels: They Go in Danger of Their Lives. Palestine's Amazing Fez Racket. In: Chronicle. 23. März 1939, abgerufen am 4. Mai 2025.
    Für ein weiteres Beispiel siehe Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
  39. Yossi Bartal. In: Bard College Berlin. Abgerufen am 4. Mai 2025.
  40. Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
  41. Gudrun Krämer: Geschichte Palästinas. Von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel. 6. Auflage. Verlag C.H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-67215-6, S. 337.
  42. Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 34 f. (archive.org).
  43. John Bagot Glubb: The Changing Scenes of Life. An Autobiography. Quartet Books, London, Melbourne, New York 1983, ISBN 0-7043-2329-X, S. 102 f. (archive.org).
    Vergleiche Joseph Massad: Colonial Effects. The Making of National Identity in Jordan. Columbia University Press, New York 2001, ISBN 0-231-12322-1, S. 121.
    Sitti Zulaihah: Keffiyeh trend on social media as a form of solidarity for Palestine. In: Digital Theory, Culture & Society. Band 1, Nr. 2, 2023, S. 135–144, hier 141, doi:10.61126/dtcs.v1i2.27.
    Zu Glubbs Behauptung, zuvor habe man in Jordanien und Palästina ausschließlich die weiße Kufiya getragen, vergleiche Ezra Karmel: The „Jordanian“ Keffiyah Redressed. In: 7iber.com. 4. Januar 2015, abgerufen am 4. Mai 2025.: „offenkundige Übertreibung“.
  44. Ted Swedenburg: Memories of Revolt. The 1936–1939 Rebellion and the Palestinian National Past. University of Minnesota Press, Minneapolis, London 1995, ISBN 0-8166-2165-9, S. 35, 216 FN 59 (archive.org).
    Rajrupa Das: The Story of the Keffiyeh. In: The Markaz Review. 3. März 2024, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Will McDonald: keffiyeh. In: Britannica. 14. April 2025, abgerufen am 4. Mai 2025.
    Ähnlich Joseph Massad: Colonial Effects. The Making of National Identity in Jordan. Columbia University Press, New York 2001, ISBN 0-231-12322-1, S. 121.
  45. Orna Almog: Britain, Israel and the United States, 1955–1958. Beyond Suez. Foreword by Donald Cameron Watt. Frank Cass, London, Portland 2003, ISBN 0-7146-5246-6, S. 20 (archive.org).
  46. Alain Gresh, Dominique Vidal: The New A–Z of the Middle East. I.B. Tauris, London, New York 2004, ISBN 1-86064-326-4, S. 232 (archive.org).
  47. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 165 f. (academia.edu).
    Loubna Qutami: Reborn as Fida´i: The Palestinian Revolution and the (Re)Making of an Icon. In: International Journal of Communication. Band 16, 2022, ISSN 1932-8036, S. 4659–4683, hier 4661 (academia.edu).
    Sary Zananiri: Marking Bodies: A Catalogue of Keffiyehs. In: Helga Tawil-Souri, Dina Matar (Hrsg.): Producing Palestine. The Creative Production of Palestine Through Contemporary Media. I.B. Tauris, London, New York 2024, ISBN 978-0-7556-5428-4, S. 141.
  48. Einige Beispiele finden sich beim Palestine Poster Project, abgerufen am 12. Mai 2025.
  49. Faegheh Shirazi: Islamicate Textiles. Fashion, Fabric, and Ritual. Bloomsbury, London, New York, Dublin 2023, ISBN 978-1-350-29125-6, S. 95 f.
    Sitti Zulaihah: Keffiyeh trend on social media as a form of solidarity for Palestine. In: Digital Theory, Culture & Society. Band 1, Nr. 2, 2023, ISSN 3031-707X, S. 135–144, hier 140, doi:10.61126/dtcs.v1i2.27 (c-dics.com [abgerufen am 12. Mai 2025]).
  50. Sarah Irving: Leila Khaled. Icon of Palestinian Liberation. Pluto Press, London 2012, ISBN 978-0-7453-2952-9, S. 40 f.
    Christine Crone, Windfeld, Frederik Carl, Anna and Warrington: Seeing the future through a rear-view mirror: On the politics of revitalizing secular bio-icons in the Middle East. In: Mediterranean Politics. Band 28, Nr. 4, 2023, S. 639–661, hier 646 f., doi:10.1080/13629395.2022.2028495.
    Stephen Sheehi: Intimacies of Guerillas: Palestinian Liberation and the Cold War Revolutionary Image. In: Journal of War & Culture Studies. Band 18, Nr. 2, 2025, S. 184–202, hier 190 f., doi:10.1080/17526272.2024.2445434.
  51. Sarah W. Abu Bakr: A Stranger in the Gallery: Conceptions of the Body Through Art and Theory. In: InVisible Culture. Nr. 24, 1. März 2016, doi:10.47761/494a02f6.e4f732fc (invisibleculturejournal.com [abgerufen am 3. April 2025]).
    Christine Crone, Windfeld, Frederik Carl, Anna and Warrington: Seeing the future through a rear-view mirror: On the politics of revitalizing secular bio-icons in the Middle East. In: Mediterranean Politics. Band 28, Nr. 4, 2023, S. 639–661, hier 646 f., doi:10.1080/13629395.2022.2028495.
    Thy Phu, Evyn lê Espiritu Gandhi, Donya Ziaee: Icon of Solidarity: The Revolutionary Vietnamese Woman in Vietnam, Palestine, and Iran. In: Thy Phu, Andrea Noble, Erina Duganne (Hrsg.): Cold War Camera. Duke University Press, Durham, London 2023, ISBN 978-1-4780-1595-6, S. 89 f.
  52. Rosemary Sayigh: Palestinians: From Peasants to Revolutionaries. A people' histry recorded by Rosemary Sayigh from interviews with camp Palestinians in Lebanon. With an Introduction by Noam Chomsky. Zed Books, London 1979, ISBN 0-905762-24-X, S. 189 (archive.org).
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  64. Jane Tynan: Insurgent Trend: The Popularity of the Keffiyeh. In: Djurdja Bartlett (Hrsg.): Fashion and Politics. Yale University Press, New Haven, London 2019, ISBN 978-0-300-23886-0, S. 135.
    Joseph Donica: Head Coverings, Arab Identity, and New Materialism. In: Ileana Baird, Hülya Yağcıoğlu (Hrsg.): All Things Arabia. Brill, Leiden, Boston 2020, ISBN 978-90-04-43591-9, S. 166, 169, doi:10.1163/9789004435926_011.
  65. Evan Renfro: Stitched together, torn apart: The keffiyeh as cultural guide. In: International Journal of Cultural Studies. Band 21, Nr. 6, 2018, S. 6, doi:10.1177/1367877917713266.
    Shadi Abu-Ayyash: Representations of Palestinian Culture in the Digital Public Sphere: A Semiotic Analysis of the Thobe and the Keffiyeh. In: Social Media + Society. Band 10, Nr. 1, 2024, S. 5, doi:10.1177/20563051231224274.
  66. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 166 (academia.edu).
    Joseph Ben Prestel: Heidelberg, Beirut und die „Dritte Welt“. In: Zeithistorische Forschungen. Band 3'2019, S. 442–446, hier 458, doi:10.14765/zzf.dok-1724.
    Hamid Tafazoli: Narrative kultureller Transformationen. Zu interkulturellen Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. Transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4346-6, S. 258.
    Silke Wünsch: Wie Politsymbole zum Trendartikel werden. In: Deutsche Welle. 8. April 2011, abgerufen am 19. Mai 2025.
  67. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 171 (academia.edu).
    Hamid Tafazoli: Narrative kultureller Transformationen. Zu interkulturellen Schreibweisen in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart. Transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8376-4346-6, S. 258.
    Silke Wünsch: Wie Politsymbole zum Trendartikel werden. In: Deutsche Welle. 8. April 2011, abgerufen am 19. Mai 2025.
  68. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 170 (academia.edu).
    Das Entscheidende Detail. Arafats Jüngerin. In: Taz. 14. März 2012, abgerufen am 19. Mai 2025.
  69. a b Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 162–165 (academia.edu).
  70. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 166, 163 (academia.edu).
    Susanne Haase: Modisch inspiriert von Arafat. In: Stern. 6. März 2007, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Silke Wünsch: Wie Politsymbole zum Trendartikel werden. In: Deutsche Welle. 8. April 2011, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Abbildungen eines deutschen Beispiels bei Estelle Meyer: Wie aus einem Pali-Tuch das neue It-Label wurde. In: InStyle. 1. Januar 2018, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Zu diesem Aspekt der Kleidersemantik der Kufiya vergleiche grundsätzlich Antonella Giannone, Christina Threuter: Protest-Kleider. Kleidung und die ästhetische Politik der Straße. transcript, Bielefeld 2024, ISBN 978-3-8376-7171-1, S. 67.
  71. Betucht, aber unpolitisch. In: Der Standard. 25. Februar 2008, abgerufen am 19. Mai 2025.
  72. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 172 (eacademia.edu).
  73. Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Faegheh Shirazi: Islamicate Textiles. Fashion, Fabric, and Ritual. Bloomsbury, London, New York, Dublin 2023, ISBN 978-1-350-29125-6, S. 96 f.
  74. Abbildung einer Variante in Craig Nelson: „Star of David“ keffiyehs set to create next culture conflict. In: The National News. 2. Februar 2010, abgerufen am 19. Mai 2025.
  75. Yael Zerubavel: Memory, the Rebirth of the Native, and the „Hebrew Bedouin“ Identity. In: Social Research. Band 75, Nr. 1, 2008, S. 315–352, hier 338, JSTOR:40972062.: „symbolic weapon in the Middle East conflict“.
  76. Fadi Iyadat: לא רק חומוס ונרגילה - גם הכאפייה התגיירה. In: Haaretz. 10. Januar 2007, abgerufen am 19. Mai 2025 (hebräisch).
    Yael Zerubavel: Memory, the Rebirth of the Native, and the „Hebrew Bedouin“ Identity. In: Social Research. Band 75, Nr. 1, 2008, S. 315–352, hier 338, JSTOR:40972062.
  77. Eric Silverman: A Cultural History of Jewish Dress. Bloomsbury, London, New York 2013, ISBN 978-1-84520-513-3, S. 156–158 (archive.org).
  78. Foto eines Beispiels auf minkowski.co.il. Abgerufen am 19. Mai 2025.
  79. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 170 (academia.edu).
  80. Jerome M. Levi und Elizabeth Durham vermuteten, dass auch die nationalistisch intendierte israelische Kufiya von politsch linken Israelis auch als Symbol für die Koexistenz getragen wurde: Jerome M. Levi, Elizabeth Durham: Indigeneity and Global Citizenship. In: W. James Jacob, Sheng Yao Cheng, Mareen K. Porter (Hrsg.): Indigenous Education. Language, Culture and Identity. Springer, Dordrecht u. a. 2015, ISBN 978-94-017-9354-4, S. 406 f. (researchgate.net).
  81. Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 170 (academia.edu).
    Faegheh Shirazi: Islamicate Textiles. Fashion, Fabric, and Ritual. Bloomsbury, London, New York, Dublin 2023, ISBN 978-1-350-29125-6, S. 98 f.
    Harriet Walker: Dodo Bar Or: The summer clothes we can't take off. In: The Times. 15. August 2018, abgerufen am 12. Mai 2025.
    Niloufar Haidari: From Yasser Arafat to Madonna: how the Palestinian keffiyeh became a global symbol. In: The Guardian. 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Mai 2025.
  82. Luma Zayad: Systematic Cultural Appropriation and the Israeli-Palestinian Conflict. In: DePaul Journal of Art, Technology & Intellectual Property Law. Band 28, Nr. 2, 2018, S. 81–125, hier 99 (depaul.edu). nach Philip Weiss: Israeli designer eroticizes the Palestinian keffiyeh. In: Mondoweiss. 2. Februar 2016, abgerufen am 12. Mai 2025.; dort auch Abbildungen der Linie von Bar Or.
  83. Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
    Faegheh Shirazi: Islamicate Textiles. Fashion, Fabric, and Ritual. Bloomsbury, London, New York, Dublin 2023, ISBN 978-1-350-29125-6, S. 97 f.
  84. Riham Alkousaa, Layli Foroudi: Palestinian keffiyeh scarves - a controversial symbol of solidarity. In: Reuters. 15. Dezember 2023, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Andrea Shalal, Andrew Hay, Siddharth Cavale: US sales of Palestinian keffiyehs soar, even as wearers targeted. In: Reuters. 5. Dezember 2023, abgerufen am 19. Mai 2025.
  85. a b Ist Dir kalt oder hast Du was gegen Juden?! liberté toujours*, Januar 2004, abgerufen am 27. November 2023.
    JungdemokratInnen/Junge Linke Berlin: Coole Kids tragen kein Pali-Tuch. In: Tomorrow. Abgerufen am 27. November 2023.
    Auch Andreas Stafflinger: Deutsche Geschichtsaufarbeitung und Antisemitismus. In: haGalil.com. 28. September 2004, abgerufen am 24. Mai 2025.
    Dazu vergleiche Peter Ullrich: Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt. Politik im Antisemitismus- und Erinnerungsdiskurs. Unter Mitarbeit von Daniel Bartel, Moritz Sommer und Alban Werner. Mit einem Vorwort von Micha Brumlik. Wallstein Verlag, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8353-1362-0, S. 104 (ssoar.info).
    Yossi Bartal: Das falsche Tuch. Über ein – meist gemustertes – Kleidungsstück und sein Fortleben als politisches Symbol. In: Analyse & Kritik. 25. Mai 2016, abgerufen am 3. Mai 2025.
  86. Daniel Wiese: Revolution ohne Reue. In: Taz. 8. Dezember 2007, abgerufen am 19. Mai 2025.
  87. Abbildung bei Josiah Majetich: Why Hipsters' Ever-Changing „Catalog of Cool“ is Dangerous. In: Medium. 9. Oktober 2019, abgerufen am 20. Mai 2025.
  88. Abbildung in Dunkin’ Donuts pulls Rachael Ray ad after complaints. In: Los Angeles Times. 29. Mai 2008, abgerufen am 20. Mai 2025.
  89. Rae L. Schwartz-DuPre, Shelby Scott: Postcolonial Globalized Communication and Rapping the Kufiyya. In: Communication, Culture & Critique. Band 8, Nr. 3, 2015, S. 335–355, hier 347 f., doi:10.1111/cccr.12085 (academia.edu).
    Ted Swedenburg: The Kufiya. In: Asef Bayat, Linda Herrera (Hrsg.): Global Middle East. Into the Twenty-First Century. University of California Press, Oakland 2021, ISBN 978-0-520-29533-9, S. 162–164 (academia.edu).
    Beispiel: StandWithUs in Michael Lando: US chain pulls „anti-war“ keffiyehs. In: Jerusalem Post. 19. Januar 2007, abgerufen am 20. Mai 2025.
    Dazu vergleiche Niloufar Haidari: From Yasser Arafat to Madonna: how the Palestinian keffiyeh became a global symbol. In: The Guardian. 11. Dezember 2023, abgerufen am 12. Mai 2025.
  90. Eric Rozenman. In: CAMERA. Abgerufen am 20. Mai 2025.
  91. Eric Rozenman: Keffiyeh as Neo-Swastika Fashion Statement. In: Washington Jewish Week. 10. April 2024, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Andrew Lapin: „A sense of wariness“ for many Jews when they see keffiyehs in public. In: Forward. 20. November 2024, abgerufen am 19. Mai 2025.
  92. Who We Are. In: Rambam Maimonides Medical Journal. Abgerufen am 21. Mai 2025.
  93. Steven Roth, Hedy S. Wald: US Medical Schools' 2024 Commencement and Antisemitism: Addressing Unprofessional Behavior. In: Rambam Maimonides Medical Journal. Band 16, Nr. 1, 2025, S. 1–11, hier 5, PMID 39879541.
    Vergleiche dazu kritisch Yasmeen Abu Fraiha, Akiva Leibowitz: Letter to the Editor: There Should Be a Clear Distinction Between Legitimate Protest and Antisemitism. In: Rambam Maimonides Medical Journal. Band 16, Nr. 2, 2025, S. 1–3, hier 1 f., PMID 40305864.
  94. RIAS Bayern: „Free Palestine from German guilt“? Israelbezogener Antisemitismus in Bayern nach dem 7. Oktober. RIAS Bayern, München 2024, S. 127 (report-antisemitism.de [PDF]).
  95. Ingrid Steiner-Gashi: Ist es antisemitisch, ein Palästinensertuch zu tragen? In: Kurier. 30. Mai 2024, abgerufen am 21. Mai 2025.
    Clemens Heni: Jenseits von „sine ira et studio“ – Antisemitismuskritik und Linkszionismus, noch einmal: Eva Illouz. In: clemensheni.net. 4. Mai 2025, abgerufen am 21. Mai 2025.
  96. Peter Richter: Das Problemtuch. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Dezember 2023, abgerufen am 19. Mai 2025.: „Nur wenn sich ausgerechnet Deutsche das Tuch heute um den Hals wickeln, […] sollten sie sich schon unter identitätspolitischen Gesichtspunkten vielleicht selbstkritisch fragen, ob es für sie nicht kulturell korrekter wäre, stattdessen ein braunes Hemd anzuziehen.“
    Vergleiche Riham Alkousaa, Layli Foroudi: Palestinian keffiyeh scarves - a controversial symbol of solidarity. In: Reuters. 15. Dezember 2023, abgerufen am 19. Mai 2025.
  97. Über uns. In: democ.de. Abgerufen am 20. Mai 2025.
  98. Welche Bedeutung hat das Palästinensertuch. In: democ.de. 5. September 2024, abgerufen am 20. Mai 2025.
    Universität Siegen: Eklat um Palästinensertücher bei Doktoranden-Feier. In: Siegener Zeitung. 13. November 2024, abgerufen am 20. Mai 2025.
    Vergleiche dazu auch Statement zum Jahresempfang der Fakultät III. In: Universität Siegen. 14. November 2024, abgerufen am 20. Mai 2025.
  99. Dilara Bozkurt: Von der Tradition zum Trend: Woher kommt das Palästinensertuch. In: Stern. 20. November 2023, abgerufen am 24. Mai 2025.
    Kathrin Martens: Was steckt hinter dem Palästinensertuch? In: T-Online. 13. November 2023, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Felicitas Lachmayr: Umstrittener Stoff: Ist das Palästinensertuch noch tragbar? In: Augsburger Allgemeine. 14. Januar 2024, abgerufen am 24. Mai 2025.
    Ähnlich Matthias Venetz: Nach Arafat und Khaled nun Thunberg: Die Kufiya, der Palästinenserschal, feiert ein Comeback. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. November 2023, abgerufen am 24. Mai 2025.
  100. Johannes Volkmann, Daniela Ludwig, Pascal Reddig: Tragen einer Kufiya im Plenarsaal des Deutschen Bundestages. (PDF) In: politico.eu. 1. April 2025, abgerufen am 20. Mai 2025.
    Vergleiche Klöckner mahnt wegen Palästiennsertuchs zu Respekt vor Regeln des Parlaments. In: Der Spiegel. 2. April 2025, abgerufen am 20. Mai 2025.
    Adil Demirkol, Benjamin Rasidovic: Zwischen Deutung und Hoheit. Zur Symbolverwendung durch Bundestagsabgeordnete im Plenarsaal. In: Verfassungsblog. 6. April 2025, abgerufen am 20. Mai 2025.
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    Tofunmi Odugbemi: Keffiyeh Bans, Censorship, and Suppression. From Queen's Park to Campus Encampments and Tik Tok. In: The Media Co-Op. 1. Juni 2024, abgerufen am 22. Mai 2025.
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  103. Christian Latz: „Stellt Gefährdung des Schulfriedens dar“. In: Tagesspiegel. 13. Oktober 2023, abgerufen am 20. Mai 2025.
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    Caterina Aiena: The Authoritarian Drift of the European Democratic State: The Crackdown on Pro-Palestine Movement. Part II. Islamic Human Rights Commission, Wembley 2024, ISBN 978-1-909853-45-4, S. 50 (org.uk [PDF]).
    Liz Fekete: Anti-Palestinian racism and the criminalisation of international solidarity in Europe. In: Race & Class. Band 66, Nr. 1, 2024, S. 99–120, hier 104, 106 f., doi:10.1177/03063968241253708.
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  106. Liz Fekete: Anti-Palestinian racism and the criminalisation of international solidarity in Europe. In: Race & Class. Band 66, Nr. 1, 2024, S. 99–120, hier 104, 106 f., doi:10.1177/03063968241253708.
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    Presidential Task Force on Combating Anti-Muslim, Anti-Arab, and Anti-Palestinian Bias: Final Report. (PDF) In: harvard.edu. 29. April 2025, S. 31, abgerufen am 20. Mai 2025.
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  112. Etwa 60 Interessenverbände über die Äußerungen Greenblatts: „enabling anti-Palestinian and anti-Muslim hate“: CAIR: 60+ Muslim, Arab & Allied Groups Condemn ADL for Anti-Palestinian Hate, Call for Firing of CEO Greenblatt. In: cair.com. 15. April 2024, abgerufen am 21. Mai 2025.
    Die Investigativjournalistin Samaa Khullar über Greenblatts Äußerungen und ähnliche Vorfälle: „rooted in Islamophobia and anti-Palestinian racism“: Samaa Khullar: Everything You’ve Heard About the Keffiyeh Is Wrong. In: The Nation. 24. Juli 2024, abgerufen am 21. Mai 2025.
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    Ähnlich die Rassismusforscherin Liz Fekete: „anti-Palestinian racism“: Liz Fekete: Anti-Palestinian racism and the criminalisation of international solidarity in Europe. In: Race & Class. Band 66, Nr. 1, 2024, S. 99–120, hier 106 f., doi:10.1177/03063968241253708.
    Veronica Salama von der New York Civil Liberties Union über die New Yorker Polizei-Schulungen: „[it] fosters anti-Palestinian racism, Islamophobia, and misinformation“: Alex Kane: Training for NYPD Officers Categorized the Keffiyeh and Watermelon as Antisemitic Symbols. In: Jewish Currents. 24. April 2025, abgerufen am 19. Mai 2025.
    Die Rassismusforscherin Jasmin Zine über die Vorfälle in Vermont: „prime examples of how Islamophobia and anti-Palestinian racism are deadly“: House of Commons Canada | Standing Committee on Justice and Human Rights: Just Comittee Meeting | Evidence. In: ourcommons.ca. 6. Juni 2024, abgerufen am 21. Mai 2025.
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