N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin
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| Allgemeines | ||||||||||
| Name | N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin | |||||||||
| Andere Namen |
N-Nitrosomethylnonylamin | |||||||||
| Summenformel | C10H22N2O | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 186,29 g·mol−1 | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Nitrosamine.
Herstellung
Die Herstellung von N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin ist ausgehend von Nonanoylchlorid möglich, dieses wird mit Methylamin zu N-Methylnonanoylamid umgesetzt, mit Lithiumaluminiumhydrid zu N-Methylnonylamin[S 1] reduziert und dann mit Natriumnitrit nitrosiert.[2]
Eigenschaften
In einer Studie an Ratten starben alle Versuchstiere nach chronischer Einnahme von N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin innerhalb eines Jahres an Krebs, wobei Leber- und Lungenkrebs auftrat.[2]
Regulierung
Über den Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986 besteht in Kalifornien seit dem 26. Dezember 2014 eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, die N-Methyl-N-nitroso-1-nonanamin enthalten.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b W. Lijinsky, J. E. Saavedra, M. D. Reuber; Induction of Carcinogenesis in Fischer Rats by Methylalkylnitrosamines1. Cancer Res 1 April 1981; 41 (4): 1288–1292.
- ↑ N-Nitrosomethyl-n-nonylamine. OEHHA, 26. Dezember 2014, abgerufen am 17. Februar 2025 (englisch).
