Mia Wild
| Mia Wild | ||||||||||||||||
| Nation | ||||||||||||||||
| Geburtstag | 11. Juli 2006 (19 Jahre) | |||||||||||||||
| Geburtsort | Vinkovci, Kroatien | |||||||||||||||
| Karriere | ||||||||||||||||
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| Disziplin | Sprint, Hürdenlauf | |||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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| letzte Änderung: 12. August 2025 | ||||||||||||||||
Mia Wild (* 11. Juli 2006 in Vinkovci) ist eine kroatische Leichtathletin, die im Sprint und Hürdenlauf an den Start geht.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Mia Wild im Jahr 2022, als sie bei den U18-Balkan-Meisterschaften in Bar in 13,92 s die Silbermedaille im 100-Meter-Hürdenlauf gewann. Anschließend schied sie bei den U18-Europameisterschaften in Jerusalem mit 13,67 s im Halbfinale aus und verpasste mit der kroatischen Sprintstaffel (1000 Meter) mit 2:14,85 min den Finaleinzug. Daraufhin belegte sie bei den U20-Balkan-Meisterschaften in Denizli in 12,27 s den siebten Platz im 100-Meter-Lauf, ehe sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Banská Bystrica in 13,46 s die Goldmedaille im Hürdensprint gewann. Im Jahr darauf wurde sie mit der kroatischen 4-mal-100-Meter-Staffel bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 45,48 s Sechste im B-Lauf. Anschließend schied sie bei den U20-Europameisterschaften in Jerusalem mit 13,62 s im Semifinale über 100 m Hürden aus und kam mit der Staffel im Vorlauf nicht ins Ziel. Anfang September siegte sie dann in 13,56 s bei den U18-Balkan-Meisterschaften in Sivas und sicherte sich mit der Staffel in 47,01 s die Silbermedaille. 2024 siegte sie in 7,35 s im 60-Meter-Lauf bei den U20-Balkan-Hallenmeisterschaften in Belgrad und siegte zudem in 8,21 s auch über 60 m Hürden. Anschließend gewann sie bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul in 7,42 s die Silbermedaille über 60 Meter hinter der Griechin Polyniki Emmanouilidou und gewann über 60 m Hürden in 8,13 s ebenfalls die Silbermedaille und musste sich damit nur der Slowenin Nika Glojnarič geschlagen geben. Ende Mai belegte sie bei den Freiluft-Balkan-Meisterschaften in Izmir in 13,23 s den vierten Platz über 100 m Hürden. Im August gewann sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Lima in 13,15 s die Silbermedaille. Im Jahr darauf siegte sie in 8,11 s über 60 m Hürden bei den U20-Balkan-Hallenmeisterschaften in Sofia und gewann über 60 Meter in 7,38 s die Silbermedaille. In der Woche darauf siegte sie in 8,06 s bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Belgrad über 60 m Hürden, ehe sie bei den Halleneuropameisterschaften in Apeldoorn mit 8,11 s in der ersten Runde ausschied. Kurz darauf schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Nanjing mit 8,10 s im Halbfinale über 60 m Hürden aus. Ende Juni wurde sie bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft in Maribor in 13,18 s Erste im B-Lauf über 100 m Hürden und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 45,03 s auf Rang sechs im A-Lauf. Anschließend belegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Volos in 13,64 s den achten Platz im A-Lauf über 100 m Hürden, ehe sie bei den U20-Europameisterschaften in Tampere in 13,48 s den fünften Platz belegte.
2024 wurde Wild kroatische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2024 und 2025 über 100 m Hürden. Zudem wurde sie 2023 Hallenmeisterin im 60-Meter-Lauf.
Persönliche Bestleistungen
- 100 Meter: 11,63 s (−0,6 m/s), 29. Juni 2024 in Karlovac (kroatischer U20-Rekord)
- 60 Meter (Halle): 7,35 s, 4. Februar 2024 in Belgrad
- 100 m Hürden: 13,10 s (+0,0 m/s), 17. Mai 2024 in St. Pölten (kroatischer U20-Rekord)
- 60 m Hürden (Halle): 8,06 s, 15. Februar 2025 in Belgrad
Weblinks
- Mia Wild in der Datenbank von World Athletics (englisch)