Großlittgen
| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 50° 2′ N, 6° 48′ O | |
| Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
| Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | |
| Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | |
| Höhe: | 310 m ü. NHN | |
| Fläche: | 13,24 km² | |
| Einwohner: | 1070 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 81 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 54534 | |
| Vorwahl: | 06575 | |
| Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | |
| Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 046 | |
| Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich | |
| Website: | www.grosslittgen.de | |
| Ortsbürgermeister: | Anton Klas | |
| Lage der Ortsgemeinde Großlittgen im Landkreis Bernkastel-Wittlich | ||
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Großlittgen (Lautschrift in Eifeler Mundart: „Gruhssleehtchen“) in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.
Geschichte
Der Ort wurde im Jahr 912 als Lutiaco erstmals urkundlich erwähnt. 1134/35 gründete Bernhard von Clairvaux bei dem Ort die Zisterzienser-Abtei Himmerod. Während der Koalitionskriege geriet Großlittgen ab 1794 unter französische Herrschaft. 1802 wurde die Abtei aufgelöst. Aufgrund der im Jahr 1815 auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträge wurde das linksrheinische Gebiet und damit der Ort dem Königreich Preußen zugeordnet.
Im Jahre 1922 wurde das Kloster Himmerod durch deutsche Zisterzienser-Mönche aus der Abtei Marienstatt im Westerwald neu gegründet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
Bürgermeister
Anton Klas wurde am 6. Oktober 2020 ehrenamtlicher Ortsbürgermeister von Großlittgen.[2][3] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Die Vorgänger waren Reinhold Graf von Oktober 2019 bis Juni 2020 sowie zuvor Karl-Heinz Hubo.[2]
Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: „Unter silbernem Schildhaupt, darin ein rotes Balkenkreuz, durch eingeschweifte goldene Spitze, darin ein schwarzer Löwe, gespalten: rechts in Rot ein silbernes Schwert, links in Rot zwei ineinander geschlungene goldene Ringe.“
Es wurde 1987 von der Bezirksregierung Trier genehmigt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu Großlittgen gehört die Zisterzienser-Abtei Himmerod.
Siehe auch:
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeinde hat einen Kindergarten und eine Grundschule. Im Süden verläuft die Bundesautobahn 60, im Osten die Bundesautobahn 1.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter von Großlittgen
- Robert Bootz (1650–1730), Zisterzienser-Abt
- Anselm Raskop (1697–1751), Zisterzienser-Abt
- Carl Hau (1881–1926), deutscher Jurist
Mit Großlittgen verbundene Personen
- Wolfgang Altendorf (1921–2007), Schriftsteller, Verleger und Maler
Weblinks
- Ortsgemeinde Großlittgen
- Linkkatalog zum Thema Großlittgen bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Großlittgen in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Bevölkerungsstand von Land, Landkreisen, Gemeinden und Verbandsgemeinden (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Christian Moeris: Ortsbürgermeister in Großlittgen wird vereidigt. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 5. Oktober 2020, abgerufen am 15. November 2020.
- ↑ Sylvia Bergmann-Böhmer: Wahl des Ortsbürgermeisters der Ortsgemeinde Großlittgen am 20.09.2020. Verbandsgemeinde Wittlich-Land, 21. September 2020, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. September 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)



