Froneck (Berg)

Froneck
Blick von Westen auf das Froneck
Blick von Westen auf das Froneck
Höhe 1849 m ü. A.
Lage Land Salzburg, Österreich
Gebirge Ankogelgruppe
Koordinaten 47° 8′ 7″ N, 13° 10′ 1″ O
Froneck (Berg) (Land Salzburg)
Froneck (Berg) (Land Salzburg)

Das Froneck ist ein 1849 m ü. A. hoher Berg in der Ankogelgruppe der Zentralalpen im österreichischen Bundesland Salzburg.

Lage und Umgebung

Das Froneck befindet sich in der Katastralgemeinde Remsach der Gemeinde Bad Gastein. Der Gipfelbereich sowie die südlichen und östlichen Hänge liegen im Landschaftsschutzgebiet Gasteiner-Tal. Zu den Bergen in der Umgebung zählen das 2213 m ü. A. hohe Throneck und der 2323 m ü. A. hohe Kreuzkogel (Döferl) im Nordosten sowie der 2231 m ü. A. hohe Flugkopf im Südosten.

Mit der Froneckrunse 1, der Froneckrunse 2, der Froneckrunse 3, der Runse Poserhöhe und der Weißwandrunse haben mehrere rechtsseitige Nebenbäche des Kötschachbachs ihren Ursprung am Froneck. Nahe dem Gipfel gibt es einen naturnahen Tümpel, dem ein großer ökologischer Wert beigemessen wird. Über die westlichen Hänge verlaufen die Weitwanderwege Arnoweg und Salzburger Almenweg.[1] Im Tal südlich des Fronecks liegt die Rotte Kötschachtal. An den westlichen Ausläufern steht das Alpengasthaus Poserhöhe. Eine Alm am Froneck ist die Reiteralm an den nordwestlichen Hängen.[2]

Geologie

Nördlich des Gipfels dominieren Quarzit und Arkosegneis, südlich des Gipfels Orthogneis. An den unteren nördlichen Hängen finden sich Calcit- und Dolomit-Marmor. An den unteren südlichen Hängen kommen Glimmerschiefer, Graphitschiefer und Metavulkanit vor, weiter unten Richtung Kötschachtal Granitgneis und Orthogneis.[1]

Flora

Zu Kötschachtal hin erstreckt sich ein Grauerlen-Hangwald. Am Grat im Nordosten gibt es einen Bestand der Rostblättrigen Alpenrose (Rhododendron ferrugineum).[1]

Einzelnachweise

  1. a b c SAGIS (Salzburger Geographisches Informationssystem). Land Salzburg, abgerufen am 17. Juli 2025.
  2. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Salzburg 2001. Verlag Österreich, Wien 2004, ISBN 3-902452-44-7, S. 79 (statistik.at [PDF; 4,0 MB; abgerufen am 17. Juli 2025]).