AMDP-System

Das AMDP-System (Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie) ist ein System zur standardisierten Erfassung und Dokumentation eines psychopathologischen Befundes. Es findet international Anwendung und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.[1][2][3]

Geschichte

Die Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) wurde 1965 von Oberärzten Psychiatrischer Universitätskliniken aus Deutschland und der Schweiz gegründet. Sie entwickelten das damals noch als AMP bezeichnete System, heute AMDP-System.[4] Anlass für die Entwicklung war die beginnende Erforschung der Psychopharmaka in den 1960er-Jahren. Das System sollte in erster Linie dazu dienen, die Befunde psychopharmakologisch behandelter Patienten zuverlässig und nachvollziehbar zu erfassen sowie elektronisch zu dokumentieren.[2][4]

Die erste Auflage des Manuals erschien 1971.[5] Die Entwicklung des Systems wurde von Anfang an wissenschaftlich begleitet, in Form von Tagungen und empirischen Studien zum System selbst.[4] Zudem wurden die Manuale kontinuierlich vor allem im Hinblick auf klinische Nützlichkeit weiterentwickelt.[2][6] Die fortlaufende wissenschaftliche Evaluation des AMDP-Systems trug dazu bei, es von einem vorwiegend auf klinischer Erfahrung und interschulischer Konsensbildung beruhenden Instrument zu einem Verfahren weiterzuentwickeln, das auf empirischen Untersuchungen und einer weitgehend schulenunabhängigen Beschreibung einzelner psychopathologischer Merkmale basiert.[7]

Seit 2024 ist der Name AMDP in der EU und Schweiz eine geschützte Marke.[8]

Die AMDP-Manuale

1971 erschien das erste Manual, damals noch als AMP-System bezeichnet.[5]

Der Begriff System resultierte daraus, dass es aus verschiedenen klinisch relevanten Teilen bestand: drei Anamnesebelegen, dem Psychischen Befund und dem Somatischen Befund. Kernstück war der Psychische Befund, damals noch bestehend aus 122 psychopathologisch relevanten Merkmalen (oft auch als Symptome bezeichnet; Stand 2023: 100 Merkmale).[9] Der Somatische Befund, bestehend aus 58 Merkmalen (Stand 2023: 40 Merkmale),[9] sollte vor allem der Erfassung der Nebenwirkungen im Rahmen von Psychopharmakastudien dienen.[10][4]

Neben dem Einsatz des Systems in der Forschung wurde es auch im klinischen Alltag genutzt.[11][6] Die Ergebnisse und Erfahrungen aus beiden Anwendungsbereichen führten kontinuierlich zu Neuauflagen und Revisionen unterschiedlichen Umfangs.[2][6]

In der 9., überabeiteten und erweiterten Auflage wurde der Merkmalsbestand des Psychischen Befundes um 11 Merkmale erweitert, der des Somatischen Befundes um drei Merkmale.

In der 11., vollständig überarbeiteten Auflage wurde vor allem auf eine stärkere Trennung von Erläuterungen und Beispielen geachtet, die Graduierungsregeln wurden vereinheitlich sowie zwei neue Anhänge zu den ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit der WHO) bzw. allgemeine Anmerkungen zur Psychopathologie hinzugefügt.[9]

Bereits kurz nach Gründung von AMP wurden Überlegungen zur Übersetzung des Systems in andere Sprachen diskutiert und kontinuierlich umgesetzt. Stand 2025 liegen ca. 20 Übersetzungen vor (u. a. Englisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch).[2][3][9]

Trainingsseminare und Begleitmaterialien

Kurze Zeit nach Publikation der 1. Auflage des AMP-Manuals wurden auch erste Trainingsseminare zur Vermittlung psychopathologischer Kenntnisse anhand des Manuals eingeführt.[6] Ziel der Seminare ist es, die psychopathologischen Phänomene kennenzulernen, die dazugehörigen Fachbegriffe mit einheitlichem Bedeutungsgehalt zu benutzen und diese im Einzelfall zur Beschreibung des Erlebens und Verhaltens von Patienten richtig anzuwenden. Es konnte gezeigt werden, dass die Übereinstimmung der Befunde zwischen verschiedenen Beurteilern durch solche Seminare ansteigt.[12][13][6]

Für die Erhebung von Informationen wurde zudem der Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes entwickelt.[14]

Zur Erweiterung des AMDP-Systems wurden zusätzliche Module entwickelt, um weitere klinisch relevante Bereiche abzubilden.[15] Zudem erschien mit dem AMDP-Praxisbuch ein Band, der die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des Systems in unterschiedlichen Praxisfeldern beschreibt.[6]

Adaptionen und Modifikationen

Auf Grundlage des AMDP-Systems entwickelte die Arbeitsgemeinschaft für Gerontopsychiatrie (AGP) eine an die Bedürfnisse der Gerontopsychiatrie angepasste Version, die 1988 erstmals veröffentlicht wurde.[16][17] Im Mittelpunkt stand die differenzierte Erfassung kognitiver Aspekte bei hirnorganischen Störungen.[18]

In Anlehnung an das AMDP-System wurde für den kinder- und jugendpsychiatrischen Bereich das Psychopathologische Befund-System für Kinder- und Jugendliche (CASCAP-D), die deutsche Version der Clinical Assessment Scale for Child and Adolescent Psychopathology (CASCAP), publiziert, das bei der Befunderhebung die Angaben von Bezugspersonen mit einschliesst. Das System wurde 2023 neu herausgegeben.[19] Das neue CASCAP-2 dient der Erfassung der wichtigsten Merkmale psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Es können über 100 psychopathologische Merkmale klinisch beurteilt werden.[19]

Weiterhin bildete der AMDP-Merkmalsbestand die Basis für die Dokumentation in anderen Bereichen der Psychiatrie. Zu nennen sind hier vor allem die Dokumentationssysteme in der Forensischen Psychiatrie sowie der Begutachtung.[11][6]

Anwendungsbereiche

Das AMDP-System dient als Basis für die Formulierung des Psychopathologischen Befundes. Es liefert die Definition der Begriffe sowie Erläuterungen und Beispiele dazu wie zusätzlich Hinweise zur Schweregradbestimmung und abzugrenzender anderer Symptome.

Bereits kurz nach dem Erscheinen des ersten Manuals[5] wurde das System nicht nur im klassischen Bereich der Psychopharmakaforschung eingesetzt, sondern auch in verschiedenen anderen Kontexten der Psychiatrie, Klinischen Psychologie und Psychosomatik:[4][2][6]

  • Teilbereiche der Psychiatrie wie Geronto- sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung (u. a. Facharztweiterbildung, Studentenunterricht)
  • Spezielle Störungsgruppen (Intelligenzminderung)
  • Andere Kulturbereiche (Migranten)[20]
  • Psychotherapie[7]
  • Begutachtung
  • Forschung im Bereich der Psychiatrie zu allen relevanten Themenbereichen
  • Qualitätssicherung und Basisdokumentation (BADO)[21]

Empirische Grundlagen

Das AMP-/AMDP-System wurde zunächst zur Anwendung in der Forschung entwickelt. Um diesen Anspruch gerecht zu werden, war es von Anbeginn auch selbst Gegenstand der Überprüfung im Hinblick auf die zentralen Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität.[4][11][7]

Parallel zur Evaluation der Symptome wurden multivariate Analysen der Merkmalsbestände des AMP- wie AMDP-Systems durchgeführt, mit dem Ziel, Skalen/Syndrome zur Schweregradbeurteilung zu bilden. Die noch heute gültigen sog. AMDP-Syndrome umfassen folgende Syndrome, die die Funktion von Ratingskalen haben: Paranoid-halluzinatorisches Syndrom, Depressives Syndrom, Manisches Syndrom, Apathisches Syndrom, Psychoorganisches Syndrom, Hostilitätssyndrom, Vegetatives Syndrom und Zwangssyndrom.[4][22]

Reliabilitätsstudien wurden auf Symptom- wie Syndromebene mit befriedigenden bis guten Ergebnissen durchgeführt. Bei Fremdbeurteilungsverfahren wie dem AMDP-System wird insbesondere die Interrater-Reliabilität, also die Übereinstimmung zwischen verschiedenen Untersuchern, berücksichtigt.[23][4] Die umfangreichsten Studien liegen zur Validität sowohl auf Symptom- wie Syndromebene vor. Auf Syndromebene konnten Studien unter anderem die konvergente und divergente Validität in Bezug auf andere Skalen nachweisen, auf Syndromebene wie Symptomebene die Änderungssensitivität.[22]

Relevanz

Seit der Veröffentlichung des ersten Manuals wird das AMDP-System im deutschsprachigen Raum und auch international zunehmend verwendet. Es wird in Trainingsseminaren vermittelt und findet Anwendung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, einschließlich der studentischen Lehre. Aufgrund seiner systematischen Erfassung psychopathologischer Phänomene wird es in Lehrbüchern, Leitlinien und im Kontext der Begutachtung herangezogen.[2][7]

Neben der allgemeinen Anwendung in Ausbildung und Praxis wird das Verfahren auch in diagnosespezifischen Kontexten eingesetzt, etwa zur standardisierten Erhebung psychopathologischer Symptome bei Schizophrenien oder affektiven Störungen. Damit dient es der Vergleichbarkeit klinischer Befunde und kann als Grundlage für weiterführende diagnostische und therapeutische Entscheidungen genutzt werden.[6][10][11]

In der Forschung hat das AMDP-System im Vergleich zu seinen Anfangsjahren an Bedeutung verloren, bedingt durch die stärkere Fokussierung auf biologische Ansätze, in denen eher diagnosenspezifische Verfahren zum Einsatz kommen. Dennoch findet das System nach wie vor Anwendung bei unterschiedlichen psychiatrischen Fragestellungen.[2]

Liste der aufgeführten Merkmale

Im Folgenden werden die Merkmale gemäß der 11. Auflage[9] im Einzelnen aufgelistet. (S) weist darauf hin, dass die Beurteilung auf Selbstaussagen beziehungsweise auf Berichten des Patienten basiert, (F) basiert auf Beobachtungen des Untersuchers und (SF) basiert auf Aussagen des Patienten oder Beobachtungen des Untersuchers.

Psychopathologischer Befund

Bewusstseinsstörungen 1. Bewusstseinsverminderung (F) | 2. Bewusstseinstrübung (F) | 3. Bewusstseinseinengung (SF) | 4. Bewusstseinsverschiebung (S)
Orientierungsstörungen 5. Zeitliche Orientierungsstörung (S) | 6. Örtliche Orientierungsstörung (S) | 7. Situative Orientierungsstörung (S) | 8. Orientierungsstörung über die eigene Person (S)
Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen 9. Auffassungsstörungen (SF) | 10. Konzentrationsstörungen (SF) | 11. Merkfähigkeitsstörungen (SF) | 12. Gedächtnisstörungen (SF) | 13. Konfabulationen (F) | 14. Paramnesien (S)
Formale Denkstörungen 15. Gehemmt (S) | 16. Verlangsamt (F) | 17. Umständlich (F) | 18. Eingeengt (F) | 19. Perseverierend (F) | 20. Grübeln (S) | 21. Gedankendrängen (S) | 22. Ideenflüchtig (F) | 23. Vorbeireden (F) | 24. Gesperrt/Gedankenabreißen (SF) | 25. Inkohärent/zerfahren (F) | 26. Neologismen (F)
Befürchtungen und Zwänge 27. Misstrauen (SF) | 28. Hypochondrie (S) | 29. Phobien (S) | 30. Zwangsdenken (S) | 31. Zwangsimpulse (S) | 32. Zwangshandlungen (S)
Wahn 33. Wahnstimmung (S) | 34. Wahnwahrnehmung (S) | 35. Wahneinfall (S) | 36. Wahngedanken (S) | 37. Systematisierter Wahn (S) | 38. Wahndynamik (SF) | 39. Beziehungswahn (S) | 40. Beeinträchtigungs- und Verfolgungswahn (S) | 41. Eifersuchtswahn (S) | 42. Schuldwahn (S) | 43. Verarmungswahn (S) | 44. Hypochondrischer Wahn (S) | 45. Größenwahn (S) | 46. Andere Wahninhalte (S)
Sinnestäuschungen 47. Illusionen (S) | 48. Stimmenhören (S) | 49. Andere akustische Halluzinationen (S) | 50. Optische Halluzinationen (S) | 51. Körperhalluzinationen (S) | 52. Geruchs- und Geschmackshalluzinationen (S)
Ich-Störungen 53. Derealisation (S) | 54. Depersonalisation (S) | 55. Gedankenausbreitung (S) | 56. Gedankenentzug (S) | 57. Gedankeneingebung (S) | 58. Andere Fremdbeeinflussungserlebnisse (S)
Störungen der Affektivität 59. Ratlos (F) | 60. Gefühl der Gefühllosigkeit (S) | 61. Affektarm (F) | 62. Störung der Vitalgefühle (S) | 63. Deprimiert (SF) | 64. Hoffnungslos (S) | 65. Ängstlich (SF) | 66. Euphorisch (SF) | 67. Dysphorisch (SF) | 68. Gereizt (SF) | 69. Innerlich unruhig (S) | 70. Klagsam/Jammrig (F) | 71. Insuffizienzgefühle (S) | 72. Gesteigertes Selbstwertgefühl (S) | 73. Schuldgefühle (S) | 74. Verarmungsgefühle (S) | 75. Ambivalent (SF) | 76. Parathymie (F) | 77. Affektlabil (SF) | 78. Affektinkontinent (SF) | 79. Affektstarr (F)
Antriebs- und psychomotorische Störungen 80. Antriebsarm (SF) | 81. Antriebsgehemmt (S) | 82. Antriebsgesteigert (SF) | 83. Motorisch unruhig (SF) | 84. Parakinesen (F) | 85. Manieriert/bizarr (F) | 86. Theatralisch (F) | 87. Mutistisch (F) | 88. Logorrhoisch (F)
Circadiane Besonderheiten 89. Morgens schlechter (SF) | 90. Abends schlechter (SF) | 91. Abends besser (SF)
Andere Störungen 92. Sozialer Rückzug (SF) | 93. Soziale Umtriebigkeit (SF) | 94. Aggressivität (SF) | 95. Suizidalität (SF) | 96. Selbstbeschädigung (SF) | 97. Mangel an Krankheitsgefühl (S) | 98. Mangel an Krankheitseinsicht (S) | 99. Ablehnung der Behandlung (SF) | 100. Pflegebedürftigkeit (SF)
Zusatzmerkmale des Psychischen Befundes ZP1. Angstanfälle (SF) | ZP2. Beschleunigtes Denken (S) | ZP3. Beziehungsideen (S) | ZP4. Desorganisiert (SF) | ZP5. Distanzlos (F) | ZP6. Gedankenlautwerden (S) | ZP7. Impulsiv (SF) | ZP8. Körperbildstörung (S) | ZP9. Schamgefühle (S) | ZP10. Überwertige Ideen (S) | ZP11. Wortfindungsstörungen (SF) |

Somatischer Befund

Schlaf- und Vigilanzstörungen 101. Einschlafstörungen (S) | 102. Durchschlafstörungen (S) | 103. Verkürzung der Schlafdauer (S) | 104. Früherwachen (S) | 105. Müdigkeit (SF)
Appetenzstörungen 106. Appetit vermindert (S) | 107. Appetit vermehrt (S) | 108. Durst vermehrt (S) | 109. Sexualität vermindert (S) |
Gastrointestinale Störungen 110. Hypersalivation (SF) | 111. Mundtrockenheit (S) | 112. Übelkeit (S) | 113. Erbrechen (SF) | 114. Magenbeschwerden (S) | 115. Obstipation (S) | 116. Diarrhoe (S).
Kardio-respiratorische Störungen 117. Atembeschwerden (SF) | 118. Schwindel (SF) | 119. Herzklopfen (S) | 120. Herzdruck (S)
Andere vegetative Störungen 121. Akkommodationsstörung (S) | 122. Schwitzen vermehrt (SF) | 123. Seborrhoe (SF) | 124. Miktionsstörungen (S) | 125. Menstruationsstörungen (S)
Weitere Störungen 126. Kopfdruck (S) | 127. Rückenbeschwerden (S) | 128. Schweregefühl in den Beinen (S) | 129. Hitzegefühl (S) | 130. Frösteln (S) | 131. Konversionssymptome (SF)
Neurologische Störungen 132. Rigor (F) | 133. Muskeltonus erniedrigt (SF) | 134. Tremor (SF) | 135. Dyskinesien (SF) | 136. Hypokinesien (SF) | 137. Akathisie (SF) | 138. Ataxie (SF) | 139. Nystagmus (F) | 140. Parästhesien (S)
Zusatzmerkmale des Somatischen Befundes ZS1. Parasomnien (SF) | ZS2. Sexualität vermehrt (S) | ZS3. Sexuelle Funktionsstörungen (SF)

Siehe auch

Literatur

  • U. Baumann, R.-D. Stieglitz: Testmanual zum AMDP-System: empirische Studien zur Psychopathologie; Mit 69 Tab. Springer, Berlin / Heidelberg / New York / Tokyo 1983, ISBN 978-3-540-12534-1.
  • H.-J. Haug, R.-D. Stieglitz (Hrsg.): Das AMDP-System in der klinischen Anwendung und Forschung. Hogrefe, Göttingen 1997, ISBN 3-8017-0945-0.
  • H. J. Freyberger, H.-J. Möller: Die AMDP-Module. Hogrefe, Göttingen 2004, ISBN 3-8017-1758-5.
  • E. Fähndrich, R.-D. Stieglitz: Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes: halbstrukturiertes Interview anhand des AMDP-Systems. Hogrefe, Göttingen 2023, 6., überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-8017-3114-4.
  • R.-D. Stieglitz, A. Haug, B. Kis, S. Kleinschmidt, A. Thiel (Hrsg.): Praxisbuch AMDP. Hogrefe, Göttingen 2023, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, ISBN 978-3-8017-3160-1.
  • Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (Hrsg.): Das AMDP-System: Manual zur Dokumentation des psychischen Befundes in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Hogrefe, Göttingen 2023, 11., vollständig überarbeitete Auflage, ISBN 978-3-8017-3157-1.

Einzelnachweise

  1. Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (Hrsg.): The AMDP-System. Manual for the Assessment and Documentation of Psychopathology. Springer, Berlin 1982, ISBN 978-3-642-68405-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c d e f g h M. Rösler, A. Thiel, A. Domke, R.-D. Stieglitz: 50 Jahre AMDP-System – Eine Bestandsaufnahme. In: Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie. Band 60, Nr. 4, September 2012, ISSN 1661-4747, S. 269–280, doi:10.1024/1661-4747/a000127 (hogrefe.com [abgerufen am 17. September 2025]).
  3. a b S. Madan, F. J. Zimmer, H. Balabin, S. Schaaf, H. Fröhlich, J. Fluck, I. Neuner, K. Mathiak, M. Hofmann-Apitius, P. Sarkheil: Deep Learning-based detection of psychiatric attributes from German mental health records. In: International Journal of Medical Informatics. Band 161, 1. Mai 2022, ISSN 1386-5056, S. 104724, doi:10.1016/j.ijmedinf.2022.104724 (sciencedirect.com [abgerufen am 17. September 2025]).
  4. a b c d e f g h U. Baumann, R.-D. Stieglitz: Testmanual zum AMDP-System: empirische Studien zur Psychopathologie ; Mit 69 Tab. Springer, Berlin / Heidelberg / New York / Tokyo 1983, ISBN 978-3-540-12534-1.
  5. a b c Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (Hrsg.): Das AMP-System: Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde. 1. Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 1971, ISBN 978-3-540-05413-9.
  6. a b c d e f g h i R.-D. Stieglitz, A. Haug, B. Kis, S. Kleinschmidt, A. Thiel (Hrsg.): Praxisbuch AMDP: Psychopathologische Befunderhebung – Grundlagen und Anwendungsbeispiele. 2. Auflage. Hogrefe Verlag, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8017-3160-1, doi:10.1026/03160-000 (hogrefe.com [abgerufen am 17. September 2025]).
  7. a b c d R.-D. Stieglitz, A. Haug, E. Fähndrich, M. Rösler, W. Trabert: Comprehensive Psychopathological Assessment Based on the Association for Methodology and Documentation in Psychiatry (AMDP) System: Development, Methodological Foundation, Application in Clinical Routine, and Research. In: Frontiers in Psychiatry. Band 8, 7. April 2017, ISSN 1664-0640, doi:10.3389/fpsyt.2017.00045, PMC 5383714 (freier Volltext) – (frontiersin.org [abgerufen am 17. September 2025]).
  8. News. In: Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP) e.V. 21. Juli 2019, abgerufen am 17. September 2025.
  9. a b c d e Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (Hrsg.): Das AMDP-System: Manual zur Dokumentation des psychischen Befundes in Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. 11., vollständig überarbeitete Auflage. Hogrefe, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8017-3157-1.
  10. a b D. Bobon, U. Baumann, J. Angst, H. Helmchen, H. Hippus: AMDP-System in pharmacopsychiatry. Karger, Basel 1983.
  11. a b c d H.-J. Haug, R.-D. Stieglitz (Hrsg.): Das AMDP-System in der klinischen Anwendung und Forschung. Hogrefe, Göttingen / Seattle 1997, ISBN 978-3-8017-0945-7.
  12. E. Fähndrich, E. Renfordt: The AMDP System for the Documentation of Psychiatric Symptoms: Course and Effectivity of a Training Seminar. In: Pharmacopsychiatry. Band 18, Nr. 04, Juli 1985, ISSN 0176-3679, S. 278–281, doi:10.1055/s-2007-1017381 (thieme-connect.de [abgerufen am 17. September 2025]).
  13. W. Mombour: [Teaching psychopathology using the AMDP system in postgraduate education]. In: Acta Psychiatrica Belgica. Band 87, Nr. 2, 1987, ISSN 0300-8967, S. 159–164, PMID 3618268 (nih.gov [abgerufen am 17. September 2025]).
  14. E. Fähndrich, R.-D. Stieglitz: Leitfaden zur Erfassung des psychopathologischen Befundes: halbstrukturiertes Interview anhand des AMDP-Systems. 6., überarbeitete Auflage. Hogrefe, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8017-3114-4.
  15. H.-J. Freyberger, H.-J. Möller (Hrsg.): Die AMDP-Module. Hogrefe, Göttingen / Bern 2004, ISBN 978-3-8017-1758-2.
  16. H. Gutzmann, S. Kanowski, H. Krüger, R. Urban, L. Ciompi: Das AGP-System: Manual zur Dokumentation gerontologischer Befunde. Stand: Herbst 1988 Auflage. Springer, Berlin / Heidelberg 1989, ISBN 978-3-540-15564-5.
  17. H.-J. Möller, A. Rohde: Psychische Krankheit im Alter. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-77090-6, S. 279 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. K. Göhringer, H. Gutzmann, K.-P. Kühl: Darstellung der überarbeiteten Fassung des AGP-Systems: inhaltliche und dokumentationstechnische Neuerungen. In: Befunderhebung in der Psychiatrie: Lebensqualität, Negativsymptomatik und andere aktuelle Entwicklungen. Springer, Wien 1996, ISBN 978-3-7091-6574-4, S. 347–356, doi:10.1007/978-3-7091-6574-4_32 (springer.com [abgerufen am 17. September 2025]).
  19. a b M. Döpfner, W. Berner, D. Breuer, H. Flechtner, G. Lehmkuhl, H.-C. Steinhausen: Psychopathologisches Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-2): Manual mit Glossar und Explorationsleitfaden. 1. Auflage. Hogrefe, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8017-3199-1.
  20. M. Braca, D. Berardi, E. Mencacci, M. Belvederi Murri, S. Mimmi, F. Allegri, F. Mazzi, M. Menchetti, I. Tarricone: Understanding psychopathology in migrants: A mixed categorical-dimensional approach. In: International Journal of Social Psychiatry. Band 60, Nr. 3, Mai 2014, ISSN 0020-7640, S. 243–253, doi:10.1177/0020764013484237 (sagepub.com [abgerufen am 17. September 2025]).
  21. R. Schaub: Quality Assurance in Psychiatric Care - The Example of Routine Use of the AMDP System. In: Pharmacopsychiatry. Band 27, S 1, Juli 1994, ISSN 0176-3679, S. 46–50, doi:10.1055/s-2007-1014328 (thieme-connect.de [abgerufen am 17. September 2025]).
  22. a b R. Gebhardt, A. Pietzcker: Zur Validierung der AMDP-Syndromskalen. In: Archiv für Psychiartrie und Nervenkrankheiten. Band 233, Nr. 6. Springer, 1983, S. 509–523, doi:10.1007/BF00342790 (Eingeschränkte Vorschau bei Springer).
  23. R.-D. Stieglitz, B. Ahrens, H. J. Freyberger: Psychodiagnostik in Klinischer Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-13-125192-3, S. 95–97, doi:10.1055/b-0034-4913 (thieme-connect.de [abgerufen am 17. September 2025]).