Weisenheimer Hütte
| Weisenheimer Hütte PWV-Hütte | ||
|---|---|---|
![]() Weisenheimer Hütte | ||
| Lage | Leininger Sporn; Weisenheim am Berg-Landkreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz | |
| Gebirgsgruppe | Pfälzerwald | |
| Geographische Lage: | 49° 29′ 59,6″ N, 8° 7′ 17,6″ O | |
| Höhenlage | 365 m ü. NHN | |
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| Besitzer | Pfälzerwald-Verein | |
| Bautyp | Hütte; Holz | |
| Übliche Öffnungszeiten | Sonntag und Mittwoch (im Winter geschlossen) | |
| Beherbergung | 0 Schlafplätze | |
| Weblink | Homepage Pfälzerwald-Verein Weisenheim am Berg | |
Die Weisenheimer Hütte ist eine Schutzhütte des Ortsvereins Weisenheim am Berg des Pfälzerwald-Vereins (PWV).[1][2] Sie bietet keine Übernachtungsmöglichkeit an. Mit den anderen Häusern des Pfälzerwaldvereins ist sie seit 2021 mit dem Eintrag Pfälzerwaldhütten-Kultur Bestandteil des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland der deutschen UNESCO-Kommission.
Lage
Die Hütte befindet sich im Leininger Sporn, einem Gebirgsvorsprung im Nordosten des Pfälzerwaldes im Weisenheimer Wald, der zur Gemarkung der Gemeinde Weisenheim am Berg gehört. Sie liegt direkt am als Naturdenkmal ausgewiesenen Ungeheuersee im Tal des Krumbachs. Umliegende Berge sind der Weilerskopf (469,8 m) im Süden, der Kühberg (398 m) im Norden und der Mittelberg (401,1 m) im Westen.
Zugänge und Wanderungen
Die Hütte kann von verschiedenen Ausgangspunkten erreicht werden. Von Süden ist der Zugang vom Wanderparkplatz an der Passhöhe Lindemannsruhe am westlichen Hang des Weilerskopfes über 2,7 km in etwa 50 Minuten möglich. Alternativ kann auch der nur wenig längere, lokale Wanderweg Ganerbenweg direkt über den Weilerskopf bzw. beides als Rundweg gegangen werden.[3][4] Vom Westen startet die Wanderung vom Wanderparkplatz Langental an der Kreisstraße 31 bei Höningen und Altleiningen und verläuft weiter über den Kupferberg innerhalb einer Stunde zur Hütte. Vom Norden erfolgt der Zugang von Battenberg durch das Krumbachtal. Hier müssen etwa 90 Minuten eingeplant werden. Die Zugänge von den Orten in der Rheinebene an der Deutschen Weinstraße können von Weisenheim am Berg über das Langental oder von Leistadt über den Rotsteig (304,3 m) erfolgen. Von der Hütte startet ein Zuweg zum Prädikatswanderweg Pfälzer Weinsteig.[5][6][7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Anne Kathrin Doerr: Pfälzer Hüttenbuch – Der Wegweiser zu 99 Rasthäusern und Wanderheimen. 4. Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt Ludwigshafen, 2018, ISBN 978-3-87629-341-7, S. 172.
- ↑ Weisenheimer Hütte auf topographischer Karte. In: Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 23. Februar 2025.
- ↑ Jörg-Thomas Titz: Von der Lindemannsruhe zum Ungeheuersee in "Pfälzerwald und Deutsche Weinstraße - Wandern & Einkehren", Rother Wanderbuch, Bergverlag Rother GmbH München, 1. Auflage 2013, ISBN 978-3-7633-3077-5, S. 36–39.
- ↑ Wolfgang Benz: Forsthaus Lindemannsruhe - Ungeheuersee - Bismarckturm Eine völlig "geheure" Tour in "Pfälzerwald und Deutsche Weinstraße", KOMPASS Wanderführer, KOMPASS-Karten GmbH Innsbruck, 4. Auflage 2018, ISBN 978-3-85026-939-1, S. 25–27.
- ↑ Wander- und Radwanderkarte Bad Dürkheim, Deidesheim, Wachenheim, Freinsheim und Umgebung. Pietruska-Wanderkarte 1:25000. 2. Auflage. Pietruska Verlag, Rülzheim 2021, ISBN 978-3-945138-08-3.
- ↑ Pfälzerwald 4 – Bad Dürkheim, Deidesheim, Eisenberg, Frankenstein, Grünstadt, Wachenheim a.d.W.: Wanderkarte mit Radwegen, Blatt 43–548, 1:25.000, NaturNavi Wanderkarte mit Radwegen, NaturNavi GmbH Stuttgart, 1. Auflage 2019, ISBN 978-3-96099-106-9.
- ↑ Matthias Wittber: Von Battenberg zum Ungeheuersee in "Pfälzerwald mit Bienwald", Wandern kompakt, Bruckmann Verlag München 2009, ISBN 978-3-7654-4287-2, S. 94–95.

