Schertnershofer Graben
| Schertnershofer Graben | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 138337968 | |
| Lage | Vorland der Südlichen Frankenalb
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| Flusssystem | Donau | |
| Abfluss über | Lohgraben → Altmühl → Donau → Schwarzes Meer | |
| Quelle | bei Treuchtlingen-Schertnershof 49° 0′ 34″ N, 10° 53′ 23″ O | |
| Quellhöhe | ca. 435 m ü. NN[2] | |
| Mündung | bei Bubenheim in den LohgrabenKoordinaten: 49° 0′ 2″ N, 10° 53′ 0″ O 49° 0′ 2″ N, 10° 53′ 0″ O | |
| Mündungshöhe | ca. 411 m ü. NN[2] | |
| Höhenunterschied | ca. 24 m | |
| Sohlgefälle | ca. 18 ‰ | |
| Länge | ca. 1,3 km[2] | |
Der Schertnershofer Graben ist ein rechter und nördlicher Zufluss des Lohgrabens im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Verlauf
Der Schertnershofer Graben entspringt auf einer Höhe von 435 m ü. NN südlich des Trommetsheimer Berges und nördlich des namensgebenden Ortes Schertnershof. Er fließt zunächst in südliche Richtung, fließt dabei unmittelbar westlich an Schertnershof vorbei und speist bei Schertnershof einen kleineren Weiher. Danach schwenkt der Bach zunächst in eine westliche bis südwestliche Richtung, um dann anschließend erneut in eine südliche Richtung einzuschwenken. Der Bach bildet dabei teilweise die Gemeindegrenze zwischen Treuchtlingen und Alesheim. Der Schertnershofer Graben mündet nach einem Lauf von rund 1,3 Kilometern auf einer Höhe von 411 m ü. NN nordwestlich von Bubenheim, südöstlich von Lengenfeld und nördlich des Flugplatzes Treuchtlingen-Bubenheim von rechts in den Lohgraben, der kurz darauf in die Altmühl mündet.[2]
Der Schertnershofer Graben fließt während seines gesamten Verlaufs durch eine weite Offenlandschaft im Vorland der Südlichen Frankenalb am Rand des Altmühltals.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 163 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).
- ↑ a b c d e Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas).