Richard Peemüller
| Richard Peemüller | |
|---|---|
| Porträt | |
| Geburtstag | 8. Februar 1998 |
| Geburtsort | Dresden, Deutschland |
| Größe | 1,99 m |
| Hallenvolleyball | |
| Position | Diagonalangriff |
| Vereine | |
| bis 2017 2017–2019 2019 2019–2020 2020–2022 2022 2023 2023 2024 2024 2025 |
VC Dresden SV Fellbach TV Rottenburg Heitec Volleys Eltmann SVG Lüneburg Union Raiffeisen Waldviertel Concordia Volley Luzern CDV Textil Santanderina Unirea Dej Barock Volleys MTV Ludwigsburg SF Aligse |
| Erfolge | |
| 2021 – Teilnahme CEV-Pokal 2022 – DVV-Pokalfinalist | |
| Beachvolleyball | |
| Partner | 2014–2018 diverse 2019–2021 Manuel Harms 2023–2024 Tilo Rietschel |
| Verein | VSG Lübeck |
| Nationale Rangliste | Position 50[1] |
| Erfolge | |
| 2019 – Platz 2 Techniker Beach Tour Dresden 2019 – Platz 13 Deutsche Meisterschaft 2020 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft 2021 – Platz 9 King of the Court (nationales Turnier) 2023 – Sieger FIVB Futures Bujumbura 2023 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft 2024 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft | |
| Stand: 28. Juli 2025 | |
Richard Peemüller (* 8. Februar 1998 in Dresden) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.
Karriere Halle
Peemüller, der die Position des Diagonalangreifers innehält, war zu Beginn seiner Volleyball-Karriere bei verschiedenen Vereinen in seiner Heimatstadt aktiv.[2] In der Saison 2016/17 spielte er mit dem VC Dresden in der Zweiten Bundesliga Süd.[3] Anschließend wechselte der Diagonalangreifer zum Ligakonkurrenten SV Fellbach, wo er zunächst in der zweiten Mannschaft in der dritten Liga aktiv war, dann jedoch bereits nach kurzer Zeit ins Zweitliga-Team aufrückte.[3][4] Anfang Februar 2019 wurde er kurzfristig vom Bundesligisten TV Rottenburg für den Rest der Saison verpflichtet, um dort einen verletzten Spieler zu ersetzen.[2] Der Verein verpasste als Tabellenelfter sportlich den Klassenerhalt. Peemüller wechselte 2019 zum Bundesliga-Aufsteiger VC Eltmann.[5]
Durch die Insolvenz von Eltmann[6] schloss sich Peemüller 2020 der SVG Lüneburg an und erhielt direkt einen Zwei-Jahres-Vertrag[7][8]. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr präsentierte sich Peemüller mit seinem Verein in der Saison 2021/22 neben der 1. Bundesliga und dem DVV-Pokal auch auf internationaler Bühne beim CEV-Pokal.[9]
2022 spielte Peemüller beim österreichischen Union Raiffeisen Waldviertel, 2023 beim Schweizer Concordia Volley Luzern und beim spanischen CDV Textil Santanderina sowie 2024 beim rumänischen Unirea Dej. In der Saison 2024/25 spielte er kurzfristig in der 2. Bundesliga, zunächst im Herbst 2024 bei den Barock Volleys MTV Ludwigsburg und später im Januar 2025 bei SF Aligse.
Karriere Beach
Im Beachvolleyball nahm Peemüller von 2014 bis 2018 mit wechselnden Partner an verschiedenen Nachwuchsturnieren teil.[10] Seit 2016 spielt er auch deutsche Turniere der Kategorien 1 und 2.[10] Im Juni 2019 trat er mit Manuel Harms in Dresden erstmals bei der Techniker Beach Tour an.[4] Das Duo rückte erst kurzfristig ins Hauptfeld und erreichte das Finale.[4] Nach einem neunten Platz bei der deutschen Hochschulmeisterschaft mit Julian Schupritt absolvierte Peemüller mit Harms und einmal mit Eric Stadie auch die vier Strandturniere der Techniker Beach Tour und erreichte dort jeweils zweimal die Plätze dreizehn und neun.[10]
Die gesammelten Punkte reichten, um sich für die Deutsche Beachvolleyball-Meisterschaft 2019 zu qualifizieren. In Timmendorfer Strand erreichten Harms/Peemüller dabei den dreizehnten Platz.[10]
Über die Comdirect Beach Tour 2020 qualifizierten sich Harms/Peemüller erneut für die deutsche Meisterschaft und landeten hier unter den Top 10 in Deutschland (Platz 9).
Im Jahr 2021 startete das Team für die SVG Lüneburg auch im Sand[11]. Neben diversen Turnieren, organisiert durch das Team von Spontent, war das Highlight der Saison das King of the Court Turnier der German Beach Tour am Hamburger Rothenbaum, bei dem Harms/Peemüller Platz 9 erreichten[12].
Durch die intensive Saison mit der SVG Lüneburg in der Halle entschied sich Peemüller zum Ende der Beachvolleyball-Saison 2021 den Fokus auf den Hallenvolleyball zu legen und im Sand kürzerzutreten.
2023 und 2024 spielte Peemüller an der Seite des Lübeckers Tilo Rietschel. Beste Ergebnisse waren 2023 der Sieg beim FIVB Futures-Turnier im burundischen Bujumbura sowie zwei jeweils neunte Plätze bei den deutschen Meisterschaften 2023 und 2024.
Weblinks
- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Beach-Profil beim DVV
- Profil bei Volleybox
Einzelnachweise
- ↑ Deutsche Rangliste (Stand: 28. Juli 2025)
- ↑ a b Last-Minute-Transfer. TV Rottenburg, 1. Februar 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ a b Profil der VBL https://www.volleyball-bundesliga.de/popup/teamMember/teamMemberDetails.xhtml?teamMemberId=750393102&hideHistoryBackButton=true
- ↑ a b c Underdogs mit Powervolleyball: Harms/Peemüller schmettern sich beim Debüt ins Finale. beach-volleyball.de, 16. Juni 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2019; abgerufen am 6. Oktober 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Zwei erstliga-erfahrene Rohdiamanten für Heitec Volleys. Heitec Volleys Eltmann, 14. Juni 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019.
- ↑ Süddeutsche Zeitung: Insolvenz: Volleys Eltmann will Saison abschließen. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
- ↑ Peemüller neuer Diagonalangreifer. In: landeszeitung.de. 29. Mai 2020, abgerufen am 5. Oktober 2020 (deutsch).
- ↑ Kjeld Döring: Richard Peemüller. In: SVG Lüneburg. Abgerufen am 2. November 2021 (deutsch).
- ↑ Kjeld Döring: Die SVG im CEV-Cup. In: SVG Lüneburg. 25. Juni 2021, abgerufen am 2. November 2021 (deutsch).
- ↑ a b c d Beach-Profil beim DVV
- ↑ Kjeld Döring: Volleyball-News. In: SVG Lüneburg. 11. Juni 2021, abgerufen am 2. November 2021 (deutsch).
- ↑ German Beach Tour. Abgerufen am 2. November 2021.