Dieser Artikel enthält die Resultate aller für die Zusammensetzung des schweizerischen Ständerats während der 48. Legislaturperiode (Oktober 2007–Oktober 2011) massgeblichen Wahlen. Dies umfasst die zusammen mit den Nationalratswahlen vom 21. Oktober durchgeführten ordentlichen Wahlen, die Ersatzwahlen für während der Amtszeit zurückgetretene oder verstorbene Ratsmitglieder sowie die früher durchgeführten ordentlichen Wahlen in den Kantonen Zug und Appenzell Innerrhoden, deren Sieger (auch) zwischen 2007 und 2011 im Rat sassen.
Wahlsystem
Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren
Die schweizerische Bundesverfassung legt im Artikel 150 fest, dass die Wahl und Amtsdauer der Ständeräte in die Zuständigkeit der Kantone fällt.[1]
Es gibt allerdings eine gewisse Vereinheitlichung. In allen Kantonen wird der Ständerat direkt durch das Volk gewählt: im Kanton Appenzell Innerrhoden an der Landsgemeinde, in allen anderen Kantonen an der Urne. Die Ständerate des Kantons Jura werden im Proporzverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählt, in allen anderen Kantonen galt in der 48. Legislatur das Majorzverfahren (Mehrheitswahlrecht). Dabei gilt üblicherweise ein System mit zwei Wahlgängen: Im 1. Wahlgang muss ein Kandidat, um gewählt zu werden, das (unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen. Im 2. Wahlgang genügt das relative Mehr: Gewählt ist dann, wer am meisten Stimmen erhalten hat.
In allen Kantonen ausser Appenzell Innerrhoden und Zug fanden die Ständeratswahlen für die 48. Legislaturperiode zusammen mit den Nationalratswahlen vom 21. Oktober 2007 statt. Für die beiden Kantone Appenzell Innerrhoden und Zug werden auch die letzten Ständeratswahlen vor dem 21. Oktober 2007 aufgeführt. Dies deshalb, weil die Sieger jener Wahlen gerade wegen dieses Wahlsiegs während der 48. Legislaturperiode im Ständerat sassen.
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Hans Altherr (bisher) |
FDP |
10'880 |
87,7 % |
gewählt
|
|
Edgar Bischof |
SVP 1[3] |
332 |
2,7 % |
|
|
Vereinzelte |
1'192 |
9,6 % |
|
1 Kein offizieller Kandidat.
Ordentliche Wahl 2007 (29. April 2007)
An der Landsgemeinde vom 29. April 2007 wurde Ivo Bischofberger gewählt. Er wurde unterstützt von der CVP, der Gruppe für Innerrhoden, dem Bauernverband sowie von allen Verbänden aus Oberegg.[4][5]
Ivo Bischofberger besiegte Paul Wyser, dieser war kurz von der Wahl in die SVP eingetreten und wurde neben der SVP vom Gewerbe- sowie dem Handels- und Industrieverband unterstützt. Bereits früher ausgeschieden war Regierungsrat Stefan Sutter, ebenfalls CVP-Mitglied und unterstützt von der Arbeitnehmervereinigung.[4][5]
Weil an der Landsgemeinde mit offenem Handmehr abgestimmt wird, können keine genauen Stimmenverhältnisse angegeben werden.
Ordentliche Wahl 2011 (1. Mai 2011)
An der Landsgemeinde vom 1. Mai 2011 wurde CVP-Ständerat Ivo Bischofberger wiedergewählt. Die SVP hatte Landammann Daniel Fässler (auch er CVP-Mitglied) vorgeschlagen. Dieser erklärte aber, er stehe nicht zur Verfügung.[6][7]
Weil an der Landsgemeinde mit offenem Handmehr abgestimmt wird, können keine genauen Stimmenverhältnisse angegeben werden.
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Claude Janiak |
SP |
47'473 |
58,5 % |
gewählt
|
|
Erich Straumann |
SVP |
28'054 |
34,6 % |
|
|
Vereinzelte |
5'618 |
6,9 % |
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Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Anita Fetz (bisher) |
SP |
32'736 |
60,4 % |
gewählt
|
|
Andreas Albrecht |
LDP |
17'344 |
32,0 % |
|
|
Eric Weber |
VA[8] |
3'631 |
6,7 % |
|
|
Vereinzelte |
460 |
0,8 % |
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ersatzwahl Sommaruga, 1. Wahlgang (13. Februar 2011)
Weil Ständerätin Simonetta Sommaruga in den Bundesrat gewählt worden war, wurde eine Ersatzwahl nötig, diese fand am 13. Februar 2011 statt.[9] Niemand der Kandidierenden erreichte das absolute Mehr von 175'612 Stimmen, daher wurde eine Stichwahl nötig.
Ersatzwahl Sommaruga, 2. Wahlgang (6. März 2011)
Weil im 1. Wahlgang vom 13. Februar niemand der Kandidierenden das absolute Mehr erreicht hatte, musste am 6. März eine Stichwahl stattfinden. Bei dieser Stichwahl galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war, wer am meisten Stimmen erreicht.[9]
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Urs Schwaller das absolute Mehr von 40'704 Stimmen erreichte,[10] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (5. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Urs Schwaller das absolute Mehr erreicht hatte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Weil sich für diesen 2. Wahlgang aber nur Alain Berset anmeldete, wurde Berset als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.[10]
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
Ergebnis
|
|
Alain Berset (bisher) |
SP |
stille Wahl |
gewählt
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ersatzwahl Schiesser (18. Februar 2008)
Weil Ständerat Fritz Schiesser zum Präsidenten des ETH-Rats gewählt worden war, trat er auf Ende 2007 zurück. Es musste eine Ersatzwahl stattfinden.[11]
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Christoffel Brändli (bisher) |
SVP |
27'923 |
63,1 % |
gewählt
|
|
Theo Maissen (bisher) |
CVP |
21'257 |
48,1 % |
gewählt
|
|
Johannes Pfenninger |
SP |
8'558 |
19,3 % |
|
|
Vereinzelte |
5'139 |
11,6 % |
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Im Kanton Jura wird der Ständerat nach Proporz (Verhältniswahlrecht) gewählt. Massgeblich ist also zuerst die Stimmenzahl der Partei und nur innerhalb der Partei die Stimmenzahl der einzelnen Kandidierenden.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Helen Leumann-Würsch das absolute Mehr von 61'683 Stimmen erreichte,[13] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (25. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Helen Leumann-Würsch das absolute Mehr erreicht hatte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Weil sich für diesen 2. Wahlgang aber nur Konrad Graber anmeldete, wurde Graber am 25. Oktober als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 28'854 Stimmen erreichte,[15] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Gisèle Ory (bisher) |
SP |
17'155 |
29,8 % |
|
|
Didier Burkhalter |
FDP |
16'927 |
29,3 % |
|
|
Pierre Bonhôte (bisher) |
SP |
15'366 |
26,7 % |
|
|
Yvan Perrin |
SVP |
15'026 |
26,0 % |
|
|
Sylvie Perrinjaquet |
LPS |
11'811 |
20,5 % |
|
|
Jean-Charles Legrix |
SVP |
10'663 |
18,5 % |
|
|
Denis de la Reussille |
PdA |
8'351 |
14,5 % |
|
|
Francine John-Calame |
Grüne |
5'008 |
8,7 % |
|
|
Marianne Ebel |
Sol |
4'045 |
7,0 % |
|
|
Blaise Horisberger |
Grüne |
3'642 |
6,3 % |
|
|
Vincent Martinez |
CVP |
1'926 |
3,3 % |
|
|
Mauro Nanini |
CVP |
1'845 |
3,2 % |
|
|
Lukas Jäggi |
parteilos |
341 |
0,6 % |
|
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (11. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 11. November 2007 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.
Ersatzwahl Ory (12. August 2009)
Nachdem Ständerätin Ory im April 2009 in den Neuenburger Staatsrat gewählt worden war, wurde eine Ersatzwahl nötig. Für diese Ersatzwahl meldete sich nur Didier Berberat an. Berberat wurde daher als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.[16]
Ersatzwahl Burkhalter, 1. Wahlgang (17. Januar 2010)
Weil Ständerat Burkhalter im September 2009 zum Bundesrat gewählt worden war, wurde eine Ersatzwahl nötig. Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 19'227 Stimmen erreichte;[15] es musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ersatzwahl Burkhalter, 2. Wahlgang (20. Januar 2010)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, wurde ein 2. Wahlgang angesetzt. Weil sich für diesen 2. Wahlgang aber nur Raphaël Comte anmeldete, wurde Comte am 20. Januar als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.[17]
Ordentliche Wahl (4. September 2007)
Für die Ständeratswahlen vom 21. Oktober 2007 meldete sich im Kanton Nidwalden lediglich Regierungsrat Paul Niederberger an. Niederberger wurde daraufhin am 4. September 2007 vom Regierungsrat als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.
Ordentliche Wahl (24. September 2007)
Für die Ständeratswahlen vom 21. Oktober 2007 meldete sich im Kanton Obwalden lediglich der amtierende Ständerat Hans Hess an. Hess wurde daraufhin am 24. September 2007 vom Regierungsrat als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
Ergebnis
|
|
Hans Hess (bisher) |
FDP |
stille Wahl |
gewählt
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Alex Kuprecht (bisher) |
SVP |
22'950 |
48,6 % |
gewählt
|
|
Bruno Frick (bisher) |
CVP |
21'647 |
45,9 % |
gewählt
|
|
Alois Kessler |
CVP |
13'690 |
29,0 % |
|
|
Ueli Metzger |
FDP |
11'396 |
24,1 % |
|
|
Patrick Nauer |
SP |
5'006 |
10,6 % |
|
|
Vereinzelte |
693 |
1,5 % |
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ersatzwahl Leuenberger, 1. Wahlgang (29. November 2009)
Am 30. Juni 2009 verstarb Ständerat Ernst Leuenberger. Es musste eine Ersatzwahl stattfinden. Weil im 1. Wahlgang[18] kein Kandidat das absolute Mehr von 42'994 Stimmen erreichte,[19] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ersatzwahl Leuenberger, 2. Wahlgang (24. Januar 2010)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 24. Januar 2010 ein 2. Wahlgang statt.[19] Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war der Kandidat, der am meisten Stimmen erhielt.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 70'6644 Stimmen erreichte,[20] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (25. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 25. November 2007 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (18. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 18. November 2007 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Philipp Stähelin (bisher) |
CVP |
45'097 |
65,9 % |
gewählt
|
|
Hermann Bürgi (bisher) |
SVP |
44'170 |
64,5 % |
gewählt
|
|
Isabella Stäheli-Tobler |
Grüne |
14'449 |
21,1 % |
|
|
Walter Hugentobler |
SP |
14'176 |
20,7 % |
|
|
Gabriela Coray |
parteilos |
8'845 |
12,9 % |
|
|
Vereinzelte |
2'685 |
3,9 % |
|
Ordentliche Wahl (21. Oktober 2007)
Ersatzwahl Stadler, 1. Wahlgang (7. März 2010)
Weil Ständerat Stadler auf Ende Mai 2010 zurücktrat, wurde eine Ersatzwahl nötig. Weil im 1. Wahlgang[21] kein Kandidat das absolute Mehr erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
Ersatzwahl Stadler, 2. Wahlgang (18. April 2010)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 18. April 2010 ein 2. Wahlgang statt.[23] Bei diesem 2. Wahlgang galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war, wer am meisten Stimmen erreichte.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Markus Stadler |
parteilos |
6'955 |
81,6 % |
gewählt
|
|
Vereinzelte |
1'573 |
18,4 % |
|
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 82'743 erreichte,[24] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Charles Favre |
FDP |
65'439 |
39,8 % |
|
|
Guy Parmelin |
SVP |
65'186 |
39,7 % |
|
|
Géraldine Savary |
SP |
54'192 |
33,0 % |
|
|
Luc Recordon |
Grüne |
42'998 |
26,2 % |
|
|
Jacques Neirynck |
CVP |
17'952 |
10,9 % |
|
|
Marianne Huguenin |
PdA |
13'795 |
8,4 % |
|
|
Josef Zisyadis |
PdA |
12'456 |
7,6 % |
|
|
Jean-Michel Dolivo |
Sol |
5'180 |
3,2 % |
|
|
Maximilien Bernard |
EDU |
3'616 |
2,2 % |
|
|
Naime Topkiran |
Sol |
2'728 |
1,7 % |
|
|
Vereinzelte |
951 |
0,6 % |
|
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (11. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 11. November 2007 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Wei im 1. Wahlgang nur Jean-René Fournier das absolute Mehr von 54'297 Stimmen erreichte,[25] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Jean-René Fournier |
CVP |
54'352 |
50,1 % |
gewählt
|
|
René Imoberdorf |
CVP |
45'092 |
41,5 % |
|
|
Léonard Bender |
FDP |
22'389 |
20,6 % |
|
|
Peter Jossen |
SP |
18'128 |
16,7 % |
|
|
Jean-Luc Addor |
SVP |
13'274 |
12,2 % |
|
|
Lukas Jäger |
SVP |
12'257 |
11,3 % |
|
|
Christophe Clivaz |
Grüne |
11'027 |
10,2 % |
|
|
Michel Carron |
FC/WBB[26] |
1'382 |
1,3 % |
|
|
Gerlinde Marlene Bass-Bärenfaller |
parteilos |
1'334 |
1,2 % |
|
|
Claude Bourquin |
FC/WBB[26] |
961 |
0,9 % |
|
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (24. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Jean-René Fournier das absolute Mehr erreicht hatte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Weil sich für diesen 2. Wahlgang aber nur René Imoberdorf anmeldete, wurde Imoberdorf als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.
Ordentliche Wahl (29. Oktober 2006)
Im Kanton Zug fanden die Ständeratswahlen traditionell nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher. Daher wurden die beiden Zuger Ständeräte bereits im Jahr 2006 gewählt. Im Jahr 2007 wurde dies geändert, übergangsweise wurde die Amtszeit der 2006 gewählten Ständeräte bis 2011 verlängert.[27] Weil die Wahlen vom 29. Oktober 2006 die Zuger Ständeratsdelegation für die gesamte Legislaturperiode 2007/2011 bestimmen, sind auch die Ergebnisse dieser Wahlen aufgeführt.
Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (21. Oktober 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Felix Gutzwiller das absolute Mehr von 181'796 Stimmen erreichte,[28] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.
|
Kandidat |
Partei |
Stimmen |
% |
Ergebnis
|
|
Felix Gutzwiller |
FDP |
182'533 |
47,0 % |
gewählt
|
|
Ueli Maurer |
SVP |
150'495 |
38,8 % |
|
|
Chantal Galladé |
SP |
110'764 |
28,5 % |
|
|
Verena Diener |
GLP |
100'418 |
25,9 % |
|
|
Daniel Vischer |
Grüne |
61'342 |
15,8 % |
|
|
Kathy Riklin |
CVP |
39'566 |
10,2 % |
|
|
Ruedi Aeschbacher |
EVP |
16'209 |
4,2 % |
|
|
Markus Wäfler |
EDU |
8'006 |
2,1 % |
|
|
Niklaus Scherr |
AL |
7'875 |
2,0 % |
|
|
Anton Stadelmann |
parteilos |
1'327 |
0,3 % |
|
|
Heinz Zaehner |
parteilos |
350 |
0,1 % |
|
|
Marian Danowski |
parteilos |
142 |
0,0 % |
|
|
Vereinzelte |
48'153 |
12,4 % |
|
Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (15. November 2007)
Weil im 1. Wahlgang nur Felix Gutzwiller das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 15. November 2007 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war, wer am meisten Stimmen erreichte.
2 Keine offizielle Kandidatin mehr.
Einzelnachweise
Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben im Artikel auf https://www.portal-stat.admin.ch/nrw/files/de/02.xml, Tabelle «Ständeratswahlen: Ergebnisse der Kandidierenden, 1991–2007» (su-d-17.02.02.02). Die Wähleranteile wurden anhand der gültigen Stimmzettel (ohne ungültige und leere) in https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-48-legislatur.pdf berechnet; abgewichen wurde von diesem Vorgehen in den Kantonen Schaffhausen und Schwyz, wo diese Anzahl gültiger Stimmen nicht bekannt war, hier wurde der Wähleranteil anhand der eingelegten Stimmen berechnet.
- ↑ Artikel 150 der Schweizerischen Bundesverfassung https://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a150.html
- ↑ «Familiä-Partei», https://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw07/list/cand/ag_17_cand.html
- ↑ — (Memento des Originals vom 26. Februar 2016 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.appenzell24.ch, https://www.tagblatt.ch/tagblatt-alt/tagblattheute/hb/appenzell/tb-ap/art792,163299
- ↑ a b http://www.tagblatt.ch/tagblatt-alt/tagblattheute/hb/appenzell/tb-ap/art792,69337
- ↑ a b http://www.news.ch/Neuer+Innerrhoder+Saeckelmeister+und+Staenderat/274200/detail.htm
- ↑ — (Memento des Originals vom 23. August 2011 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.appenzell24.ch
- ↑ http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kantonappenzell/auszeitung/tb-ap/SVP-will-Faessler-statt-Bischofberger-im-Staenderat;art136,2551273
- ↑ http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw07/list/cand/bs_19_cand.html
- ↑ a b http://www.sta.be.ch/sta/de/index/wahlen-abstimmungen/wahlen-abstimmungen/wahlen/wahlen_2011/ersatzwahl_staenderat2011.html
- ↑ a b http://www.fr.ch/cha/files/pdf1/cde_proces_verbal.pdf
- ↑ http://www.gl.ch/xml_1/internet/de/application/d1256/d41/d335/d1266/f896.cfm
- ↑ Glarner Ständerat bleibt bürgerlich. In: nzz.ch. 10. Februar 2008, abgerufen am 14. Oktober 2018.
- ↑ — (Memento des Originals vom 20. Juni 2008 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen07.lu.ch
- ↑ http://www.wahlen07.lu.ch/index/staenderat/sr_wahlvorbereitung_nav/sr_kandidaten.htm@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen07.lu.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)
Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b — (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
- ↑ http://www.ne.ch/neat/documents/legislation/legislation_3767/regle_1815/PubArrFO_ARCHIVES_6235/09_ArrReg_files/FO34_01_ACE_CHAN_ValidEelecBerberatCdE.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.ne.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)
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- ↑ http://www.ne.ch/neat/documents/legislation/legislation_3767/regle_1815/10_ArrReg_files/FO03_02_ACE_CHANC_RapportantConvocation2tourCdE.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.ne.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)
Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ http://www.wahlen-abstimmungen.so.ch/archiv/20091129/index.php?navi=sr
- ↑ a b Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 21. Juli 2011 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wahlen-abstimmungen.so.ch
- ↑ — (Memento des Originals vom 13. Dezember 2015 im Internet Archive)
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- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Januar 2011 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ur.ch
- ↑ http://www.urnerwochenblatt.ch/aktuelle_ausgabe/nachrichten_details.asp?id=7390@1@2Vorlage:Toter Link/www.urnerwochenblatt.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)
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- ↑ http://www.ur.ch/dateimanager/2010kantapril_sr_1.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.ur.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)
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- ↑ http://www.elections.vd.ch/votelec/Frameset.htm?scrut=CHCE20071021&myURL=index.htm
- ↑ — (Memento des Originals vom 2. Dezember 2015 im Internet Archive)
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- ↑ a b Force citoyenne/Walliser Bürgerbewegung, https://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw07/list/cand/vs_28_cand.html
- ↑ http://www.zug.ch/behoerden/staatskanzlei/kanzlei/abstimmungen-und-wahlen/abstimmungen-kantonal/2007
- ↑ — (Memento des Originals vom 2. Dezember 2014 im Internet Archive)
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