ProA 2025/26

ProA 2025/26
Logo BARMER 2. Basketball Bundesliga
Dauer 26. September 2025 – 7. Juni 2026
Reihenfolge der Austragung 19. Saison
Anzahl der Spiele 306 (Hauptrunde)
Anzahl der Mannschaften 18
Punktrunde
Play-offs

ProA 2024/25

ProA 2026/27 →
↑ Basketball-Bundesliga 2025/26

Die Saison 2025/26 soll die 19. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Basketball-Liga ProA werden. Die Hauptrunde soll am 26. September 2025 beginnen und am 2. Mai 2026 enden. Die darauf folgenden Playoffs sollen am 6. Mai 2026 starten. Für den 5. und 7. Juni 2026 sind die Finalspiele geplant.[1]

Mannschaften

Aus der Basketball-Bundesliga gibt es mit der BG Göttingen einen Absteiger, der 2025/26 in der ProA spielen wird. Die Vet-Concept Gladiators Trier und Science City Jena erwarben durch das Erreichen des Finals in der Vorsaison das sportliche Aufstiegsrecht in die BBL. Beide Clubs werden damit in der höchsten deutschen Spielklasse an den Start gehen.

Die Artland Dragons und Rasta Vechta II sind in der Vorsaison sportlich in die ProB abgestiegen. Im Mai 2025 gaben die Dresden Titans bekannt, trotz sportlicher Qualifikation ihren Lizenzantrag für die Folgesaison zurückzuziehen. Dadurch wurde die Mannschaft auf den letzten Tabellenplatz gesetzt, was für die Artland Dragons den Klassenerhalt bedeutete.[2] Vechta II hätte abhängig von der Lizenzerteilung für die BBL-Aufsteiger ebenfalls nachträglich den Klassenerhalt sichern können, zog jedoch seinen Lizenzantrag zurück.[3] Sowohl Dresden als auch Vechta II spielen somit in der Saison 2025/26 in der ProB.

Im Juni 2025 erklärten die ART Giants Düsseldorf ihren Verzicht auf die Teilnahme an der ProA.[4] Da der Rückzug nach Beendigung der Vorsaison erfolgte, wird Düsseldorf in dieser Saison auf dem letzten Tabellenplatz der ProA geführt und ist vom Spielbetrieb ausgeschlossen.[5]

In der ProB haben die Bayer Giants Leverkusen und die SBB Baskets Wolmirstedt das sportliche Aufstiegsrecht erlangt. Um die Soll-Stärke von 18 spielberechtigten Mannschaften zu erreichen, vergab die ProA zwei Wildcards an die Paderborn Baskets und die RheinStars Köln.[6]

Mannschaften der ProA 2025/26
Team Stadt Halle Plätze
BBC Bayreuth Bayreuth Oberfrankenhalle 3.050
VfL SparkassenStars Bochum Bochum Rundsporthalle Bochum 1.536
Eisbären Bremerhaven Bremerhaven Stadthalle Bremerhaven 3.950
HAKRO Merlins Crailsheim Ilshofen Arena Hohenlohe 3.000
GIESSEN 46ers Gießen Sporthalle Gießen-Ost 3.030
BG Göttingen Göttingen Sparkassen-Arena 3.447
Phoenix Hagen Hagen Ischelandhalle 3.145
PS Karlsruhe LIONS Karlsruhe Europahalle Karlsruhe 3.024
Bozic Estriche Knights Kirchheim Kirchheim unter Teck Sporthalle Stadtmitte 1.800
EPG Baskets Koblenz Koblenz EPG Arena 4.022
RheinStars Köln Köln Motorworld Köln 1.700
Bayer Giants Leverkusen Leverkusen Ostermann-Arena 2.771
SBB Baskets Wolmirstedt Magdeburg Wolfgang-Lakenmacher-Halle 1.500
Uni Baskets Münster Münster Sporthalle Berg Fidel 3.000
Nürnberg Falcons BC Nürnberg KIA Metropol ARENA 3.881
Paderborn Baskets Paderborn Sportzentrum Maspernplatz 1.999
Artland Dragons Quakenbrück Artland Arena 3.000
Tigers Tübingen Tübingen Paul Horn-Arena 3.132

Modus

Die Spielklasse besteht 2025/26 wie in den Vorjahren aus 18 teilnehmenden Mannschaften. Diese treffen in einer Punktrunde (Spielweise: „Jeder gegen Jeden“) in Hin- und Rückspiel aufeinander. Die acht bestplatzierten Mannschaften der Hauptrunde ziehen in die Playoffs ein, um dort im K.-o.-System zwei Finalteilnehmer auszuspielen. Diese erwerben damit das sportliche Teilnahmerecht an der Basketball-Bundesliga. Diejenigen Teams, die in der Hauptrunde den 17. oder einen schlechteren Platz belegen, steigen in die ProB ab.[7]

Hauptrunde

  • Play-off-Plätze (Plätze 1 bis 8)
  • Abstiegs-Plätze (ab Platz 17)
    • Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der jeweiligen Teams
    • in Klammern: A = Absteiger zu dieser Saison aus der BBL / N = Neuling (Aufsteiger zu dieser Saison aus der ProB)
    # Mannschaft Spiele Siege Nieder-
    lagen
    Korb-
    punkte
    Differenz Sieg-
    punkte
    1 BG Göttingen (A) 0 0 0 0:0 ±0 0
    2 GIESSEN 46ers 0 0 0 0:0 ±0 0
    3 Phoenix Hagen 0 0 0 0:0 ±0 0
    4 HAKRO Merlins Crailsheim 0 0 0 0:0 ±0 0
    5 Eisbären Bremerhaven 0 0 0 0:0 ±0 0
    6 Tigers Tübingen 0 0 0 0:0 ±0 0
    7 VfL SparkassenStars Bochum 0 0 0 0:0 ±0 0
    8 Bozic Estriche Knights Kirchheim 0 0 0 0:0 ±0 0
    9 Uni Baskets Münster 0 0 0 0:0 ±0 0
    10 PS Karlsruhe Lions 0 0 0 0:0 ±0 0
    11 BBC Bayreuth 0 0 0 0:0 ±0 0
    12 Nürnberg Falcons BC 0 0 0 0:0 ±0 0
    13 EPG Baskets Koblenz 0 0 0 0:0 ±0 0
    14 Artland Dragons 0 0 0 0:0 ±0 0
    15 Bayer Giants Leverkusen (N) 0 0 0 0:0 ±0 0
    16 SBB Baskets Wolmirstedt (N) 0 0 0 0:0 ±0 0
    17 Paderborn Baskets (N) 0 0 0 0:0 ±0 0
    18 RheinStars Köln (N) 0 0 0 0:0 ±0 0
    19 ART Giants Düsseldorf 1 0 0 0 0:0 ±0 0

     1Die ART Giants Düsseldorf wurden nach ihrem Rückzug vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Somit belegt die Mannschaft den letzten Tabellenplatz und steht als Absteiger fest.

    Playoffs

    Die Playoffs werden im Viertel- und Halbfinale im Modus Best-of-Five absolviert. Die in der Hauptrunde besser platzierte Mannschaft genießt im ersten, dritten und möglichen fünften Spiel Heimrecht, die schlechter platzierte Mannschaft im zweiten und möglichen vierten Spiel. Das Finale wird als Hin- und Rückspiel ausgetragen, wobei die Gesamtpunktzahl beider Spiele über den Meister entscheidet. Die in der Hauptrunde besser platzierte Mannschaft hat dabei im Rückspiel Heimrecht. Beide Finalisten qualifizieren sich sportlich für die Basketball-Bundesliga.[7]

    Die vier Halbfinalisten sowie die beiden im Viertelfinale ausgeschiedenen Teams, die in der Hauptrunde am besten platziert waren, qualifizieren sich für die 1. Runde des BBL-Pokals.[8]

    Turnierbaum

    Viertelfinale
    6. Mai – 17. Mai
    Halbfinale
    20. Mai – 31. Mai
    Finale
    5. – 7. Juni
    1
    8
    4
    5
    3
    6
    2
    7

    Abschlusstabelle der Playoffs

  • Aufstieg in die Basketball-Bundesliga und Teilnahme am BBL-Pokal
  • Teilnahme am BBL-Pokal
  • # Mannschaft Playoffs Hauptrunde
    1 Meister
    2 Vizemeister
    3 Halbfinale
    4
    5 Viertelfinale
    6
    7
    8
    Stand: vor Saisonbeginn

    Die Mannschaften werden in der Abschlusstabelle zunächst nach der erreichten Playoff-Runde und anschließend nach der Platzierung in der Hauptrunde geordnet.[7]

    Fußnoten

    1. https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2024/02/Rahmenterminplan-2025_2026-ProA.pdf
    2. https://www.2basketballbundesliga.de/dresden-titans-ziehen-proa-lizenzantrag-zurueck/
    3. https://www.2basketballbundesliga.de/rasta-vechta-ii-ziehen-proa-lizenzantrag-zurueck/
    4. ART Giants Düsseldorf ziehen Lizenzantrag für die ProA zurück. Abgerufen am 22. Juni 2025 (deutsch).
    5. https://www.2basketballbundesliga.de/rasta-vechta-ii-ziehen-proa-lizenzantrag-zurueck/
    6. Die Paderborn Baskets und die RheinStars Köln erhalten eine Wildcard für die ProA-Saison 2025/2026 und die sportlichen ProB-Absteiger verbleiben in der ProB. Abgerufen am 22. Juni 2025.
    7. a b c 2basketballbundesliga.de (PDF; 1,6 MB).
    8. Erweiterter BBL-Pokal ab der Spielzeit 2023/24 mit Mannschaften der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Abgerufen am 2. Juni 2024.