Diphosphortetrafluorid
| Strukturformel | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||||||
| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Diphosphortetrafluorid | |||||||||
| Andere Namen |
| |||||||||
| Summenformel | P2F4 | |||||||||
| Kurzbeschreibung |
farbloses Gas[1] | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 137,94 g·mol−1 | |||||||||
| Aggregatzustand |
gasförmig | |||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||
| Siedepunkt |
−6,2 °C[1] | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||
Diphosphortetrafluorid ist eine chemische Verbindung mit der Summenformel P2F4. Die zwei Phosphoratome in der Oxidationsstufe +2 sind über eine Einfachbindung miteinander verbunden. Jedes Phosphoratom besitzt des Weiteren zwei Bindungen zu Fluoratomen.
Darstellung
Diphosphortetrafluorid kann durch die Reaktion von Phosphordifluoridiodid mit elementarem Quecksilber hergestellt werden.[1] Hierbei fällt Quecksilber(I)-iodid aus.
Verwendung
Die Verbindung kann zur Synthese von Difluorphosphanen eingesetzt werden. So addiert sich Diphosphortetrafluorid in einer Gasphasenreaktion durch UV-Bestrahlung an die Dreifachbindung von Alkinen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. G. Morse, J. J. Mielcarek: Photoreactions of tetrafluorodiphosphine with alkynes. In: Journal of Fluorine Chemistry. 1988, Nr. 40, S. 41–49. doi:10.1016/S0022-1139(00)81060-X.
-fluorid.png)