Pariser Impressionisten-Ausstellungen 1874–1886

Claude Monet: Impression, Soleil levant, 1872 (Öl auf Leinwand 48 × 63 cm). Musée Marmottan, Paris

Die acht Pariser Impressionisten-Ausstellungen fanden zwischen 1874 und 1886 unabhängig vom offiziellen Salon de Paris statt. Eine Gemeinschaft französischer Künstlerinnen und Künstler, die neue Wege in der Malerei und Darstellung suchten, organisierte diese Ausstellungen. Sie gelten als zentrale Ereignisse für die Entwicklung des Impressionismus in Frankreich.[1][2]

Geschichte

Marcellin Desboutin (1823–1902): Paul Durand-Ruel. Bibliothèque nationale de France, Paris, Abteilung für Druckgrafik und Fotografie

Im Jahr 1873 gründeten die Maler Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Edgar Degas, Camille Pissarro, Alfred Sisley und Berthe Morisot die Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs, graveurs. Ziel war es, unabhängige Ausstellungen ohne Jury oder Auszeichnungen zu organisieren. Die acht Kunstausstellungen, die zwischen 1874 und 1886 in Paris stattfanden, markieren eine zentrale Phase der künstlerischen Selbstbehauptung außerhalb staatlich kontrollierter Strukturen. Sie wurden von unabhängigen Künstlern organisiert, die sich vom offiziellen Salon de Paris distanzierten, um ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu verkaufen. Es handelte sich aber bei den Teilnehmern der acht Ausstellungen nicht um eine einheitliche, stilistisch homogene Künstlergruppe. Zwar teilten viele von ihnen ähnliche Interessen, wie die Hinwendung zum modernen Leben, die Darstellung von Licht und Atmosphäre oder das Malen im Freien (Pleinairmalerei), doch unterschieden sich ihre künstlerischen Ansätze und Ausdrucksformen deutlich.[1][2]

Der Begriff „Impressionismus“ wurde erstmals 1874 von dem Kritiker Louis Leroy in einer satirischen Rezension polemisch eingeführt, inspiriert durch Claude Monets Gemälde Impression, soleil levant, später jedoch von Künstlern wie Renoir übernommen. Degas bevorzugte hingegen die Bezeichnung „Indépendants“, andere nannten sich „Intransigeants“. Innerhalb der Bewegung bestanden deutliche Spannungen. Eine Richtung um Gustave Caillebotte strebte eine stilistische Homogenisierung an, während Degas und Pissarro neue Ausdrucksformen und junge Künstler förderten. Letztere Position gewann bei der achten und letzten Ausstellung im Jahr 1886 an Bedeutung. Die acht Pariser Impressionisten-Ausstellungen fanden an verschiedenen Orten in Paris statt:[1][2]

  • 1874: Erste Impressionisten-Ausstellung, 15. April bis 15. Mai 1874, im Haus des Ateliers des Photografen Nadar am Boulevard des Capucines 35. 165 Werke im Katalog (3 außer Katalog), 30 Künstler, Ausstellungskatalog.[3]
  • 1876: Zweite Impressionisten-Ausstellung, 30. März bis 30. April 1876, Galerie Paul Durand-Ruel, Rue le Peletier 11. 252 Werke im Katalog (4 außer Katalog), 19 Künstler, Ausstellungskatalog.[4]
  • 1877: Dritte Impressionisten-Ausstellung, 4. bis 30. April 1877, Privatwohnung, Rue Le Peletier 6 (gegenüber der Galerie von Durand-Ruel). 241 Werke im Katalog (4 außer Katalog), 18 Künstler, Ausstellungskatalog.[5]
  • 1879: Vierte Impressionisten-Ausstellung, 10. April bis 11. Mai 1879, Avenue de l'Opéra, Ausstellungskatalog.[6]
  • 1880: Fünfte Impressionisten-Ausstellung, 1. bis 30. April 1880, Paris, Rue des Pyramides 10. 232 Werke im Katalog (3 außer Katalog), 19 Künstler, Ausstellungskatalog.[7]
  • 1881: Sechste Impressionisten-Ausstellung, 2. April bis 1. Mai 1881, Boulevard des Capucines 35 (Hinterhaus). 170 Werke im Katalog (6 außer Katalog), 13 Künstler, Ausstellungskatalog.[8]
  • 1882: Siebte Impressionisten-Ausstellung, 1. bis 31. März 1882, Paris, Rue St. Honoré 251 (Salon du Panorama de Reischoffen). 203 Werke im Katalog (8 außer Katalog), 9 Künstler, Ausstellungskatalog.[9]
  • 1886: Achte Impressionisten-Ausstellung, 15. Mai bis 15. Juni 1886, Rue Laffitte 1 / Ecke Boulevard des Italiens. 246 Werke im Katalog (3 außer Katalog), 17 Künstler, Ausstellungskatalog.[10]

Zwischen 1874 und 1886 nahmen 58 Künstler an den acht Ausstellungen teil. Camille Pissarro war der einzige Künstler, der an allen Ausstellungen beteiligt war. Berthe Morisot und Edgar Degas stellten sieben Mal aus, Claude Monet fünf Mal und Pierre-Auguste Renoir sowie Alfred Sisley vier Mal. Bedeutende Künstler wie Édouard Manet, Vincent van Gogh oder Henri de Toulouse-Lautrec beteiligten sich hingegen nie an diesen Ausstellungen. Mit ausgestellt haben hingegen beispielsweise Georges Seurat, Paul Gauguin und Odilon Redon. Mary Cassatt, eine US-amerikanische Malerin, wurde rasch zu einer aktiven Vertreterin der Bewegung. Einige Teilnehmer wie Armand Guillaumin oder Henri Rouart gerieten später in Vergessenheit, obwohl Rouart auch als wichtiger Förderer auftrat. Trotz der engen Verbindung des Impressionismus mit der Malerei waren bei den Ausstellungen auch andere Medien wie Zeichnungen, Skulpturen, Fächer und Keramiken vertreten, vor allem aber Druckgrafik.[1][2]

Teilnehmer

Anzahl der Werke jedes Künstlers: Gemälde, Gouachen, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken. Die Zählung basiert hier auf den Nummern der jeweiligen Ausstellungskataloge/-listen. In einigen Fällen wurden mehrere Arbeiten auf Papier zusammen in einem großen Rahmen montiert, z. B. Wolkenstudien, Druckzustände etc.[11] Tabelle nach John Rewald[12]. Hans Weevers erwähnt in seiner Tabelle[13] noch drei weitere Künstler, die teilweise hors catalogue (außer Katalog) ausgestellt wurden: Comtesse de Luchaire[14] (ein Pseudonym), Jean-Marius Raffaëlli[15], Jacques François[16] (Ausstellungen 1876, 1877 und 1886) ist ebenfalls ein Pseudonym für Louise Amour Marie de la Roche de Fontenilles, Marquise de Rambures.[1]

1874 1876 1877 1879 1880 1881 1882 1886 1874 1876 1877 1879 1880 1881 1882 1886
Astruc 14 Maureau[17] 4
Attendu[18] 6 Meyer 6
Béliard 4 8 Millet, J. B.[19] 10
Boudin 13 de Molins[20] 4
Bracquemond, F. 33 4 3 Monet 12 19 31 32 35
Bracquemond, M. 2 4 6 Morisot 9 19 12 15 7 13 14
Brandon[21] 5 Mulot-Durivage 2
Bureau[22] 4 8 de Nittis 5
Caillebotte 8 6 27 11 18 Ottin, A. 10
Cals 6 11 10 14 3 Ottin, L-A. 7 14
Cassatt 12 16 11 7 Piette[23] 31 12
Cézanne 3 17 Pissarro, C. 5 12 22 38 29 28 36 27
Colin 5 Pissarro, L. 18
Cordey[24] 4 Raffaelli, J.F. 41 34
Debras[25] 4 Redon 15
Degas 10 24 26 25 12 12 15 Renoir 7 19 21 27
Desboutin 20 Robert[26] 3
Forain 26 10 10 14 Rouart 11 10 5 23 12 15 27
Franc-Lamy 4 Schuffenecker 9
François[27] 8 2 Seurat 9
Gauguin 3 8 10 13 20 Signac 18
Guillaumin 3 12 22 16 26 21 Sisley 6 8 17 27
Latouche[28] 4 Somm[29] 3
Lebourg 30 20 Tillot[30] 8 14 12 16 11 18
Legros 23 Vidal[31] 9 1
Lepic 7 43 Vignon[32] 9 15 15 18
Lépine 3 Zandomeneghi 5 8 5 12
Levert[33] 3 9 6 9 Raffaelli, J.M.[15] 6
Luchaire,

Comtesse de

1 Rambure,

Comtesse de

1

Rezeption

Cham (Amédée de Noé) – Karikatur zur ersten Impressionisten-Ausstellung in Paris: La peinture impressionniste. Une révolution en peinture et qui débute en faisant de la terreur (Die impressionistische Malerei. Eine Revolution in der Malerei, die mit Terror beginnt), 1874

Die zeitgenössische Presse reagierte auf die Ausstellungen überwiegend kritisch bis feindselig. Einige Schriftsteller wie Émile Zola, Joris-Karl Huysmans, Stéphane Mallarmé und Jules Laforgue setzten sich zwar für die Bewegung ein, ihr Einfluss war zu jener Zeit jedoch begrenzt.

Auch nach 1886 arbeiteten die Impressionisten weiter. Monets Serien, wie „Meules“ oder „Cathédrales de Rouen“, entstanden beispielsweise erst in den 1890er Jahren. Der Erfolg stellte sich mit der Jahrhundertwende auch institutionell ein. Der Impressionismus förderte die Entstehung neuer Ausstellungskontexte, zu denen die Société des Artistes Indépendants (1884), die Société Nationale des Beaux-Arts (1890), der Salon des Cent (1894) und der Salon d’Automne (1903) zählen.[1]

Internationale Rezeption

Der Aufbruch wirkte über Frankreich hinaus. Bereits 1882 fand in Norwegen eine von Künstlern jurierte, unabhängige Herbstausstellung statt. In Dänemark entstanden freie Kunstschulen. In Belgien gründete sich 1883 der Société des Vingt, aus dem 1894 die La Libre Esthétique hervorging. In Schweden wurde 1886 die Föreningen Svenska Konstnärerna gegründet und in Finnland entstanden Künstlervereinigungen, die sich gegen die offizielle Kunstpolitik stellten. Der Protest gegen die akademischen Institutionen führte zur Gründung von Sezessionen in München (1892), Wien (1897) und Berlin (1898). In Russland entstand 1898 das Netzwerk Mir Iskusstwa. Auch in den USA zeigte sich diese Wirkung: Zehn Maler – darunter Julian Alden Weir – verließen 1898 die Society of American Artists und gründeten in bewusster Anlehnung an das französische Modell die Vereinigung Ten American Painters.[34]

Die acht Impressionisten-Ausstellungen zwischen 1874 und 1886 legten den Grundstein für die moderne Kunstvermarktung, neue Ausstellungspolitiken und die internationale Durchsetzung künstlerischer Autonomie. Ihre Auswirkungen reichen bis zu den Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts.[34]

Literatur

Ausstellungskataloge

Deutschsprachige Literatur

  • Jean Selz: DuMont’s kleines Lexikon des Impressionismus. DuMont, Köln 1977, ISBN 3-7701-0860-4.
  • Sophie Monneret: L’impressionnisme et son époque. Denoël, Paris 1978.
  • John Rewald: Die Geschichte des Impressionismus. DuMont, Köln 1986, ISBN 3-7701-1166-4.
  • Hans Körner: Edouard Manet, Dandy, Flaneur, Maler. Fink, München 1996, ISBN 3-7705-2931-6.
  • Iris Schaefer, Caroline von Saint-George, Katja Lewerentz: Impressionismus, wie das Licht auf die Leinwand kam. Ausstellungskatalog Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln 2008, ISBN 978-8-861-30611-0.
  • Norbert Wolf: Die Kunst des Salons: Malerei im 19. Jahrhundert. Prestel, München 2012, ISBN 978-3-7913-4625-0.
  • Felix Krämer (Hrsg.): Monet und die Geburt des Impressionismus. Ausstellungskatalog Städel Museum, Prestel, München 2015, ISBN 978-3-7913-5414-9.
  • Ingo F. Walther: Malerei des Impressionismus. 1860-1920. Taschen Verlag, Köln, 2023.

Französische und englischsprachige Literatur

  • Ruth Berson (Hg): The New Painting: Impressionism 1874–1886. Documentation, 2 Bände. Band 1: Reviews, Band 2: Exhibited works. San Francisco, 1996 (eine umfassende Darstellung des Themas ist hier zu finden).
  • Achille Segard: Mary Cassatt : un peintre des enfants et des mères, 1913
  • Adolphe Tabarant: Manet et ses œuvres, Paris, 1947
  • Adolphe Tabarant: Pissarro, Paris, 1924
  • Ambroise Vollard: Auguste Renoir, Paris, 1920
  • Ambroise Vollard: Degas, Paris, 1924
  • Ambroise Vollard: En écoutant Cézanne, Degas, Renoir, Paris, 1938
  • Ambroise Vollard: Paul Cézanne, Paris, 1914
  • Ambroise Vollard: Souvenirs d’un marchand de tableaux, Paris, Editions Albin-Michel, 1937
  • Anne Distel, Anne Dayez, Michel Hoog, Charles S. Moffett: Impressionism, a centenary exhibition. Ausstellungskatalog Metropolitan Museum of Art, New York 1974, ISBN 0-87099-097-7.
  • Antonin Proust: Edouard Manet. Souvenirs, Paris, 1913
  • Arsène Alexandre: Durand-Ruel. Portrait et histoire d’un marchand, dans Pan, Berlin, novembre 1911
  • Berhaut Marie: Caillebotte. Sa vie et son œuvre. Catalogue raisonné des peintures et pastels, 1978
  • Camille Mauclair: L'impressionnisme : son histoire, son esthétique, ses maîtres, Paris, 1904
  • Camille Mauclair: Trois crises de l'art actuel, Paris, 1906
  • Carol Armstrong: Manet Manette. Yale University Press, New Haven 2002, ISBN 0-300-09658-5.
  • Caroline Genet-Bondeville – Marianne Delafond: Berthe Morisot ou l’audace raisonnée, Paris, 1997
  • Claude Monet: Mon histoire, recueillie par Thiébault-Sisson, Paris, 1998
  • Daniel Halévy: Degas parle..., Paris-Genève, 1960
  • Daniel Wildenstein: Claude Monet. Biographie et catalogue raisonné, Genève, 1974–1991
  • Daniel Wildenstein: Monet ou le Triomphe de l’Impressionnisme, Cologne, 2003
  • Denys Rioult: Les Écrivains devant l’impressionnisme : Armand Silvestre, Philippe Burty, Jules-Antoine Castagnary, Ernest Chesneau, Jules Claretie, Stéphane Mallarmé, Félix Fénéon, Paris, 1995
  • Diego Martelli: Les impressionnistes et l’art moderne, textes réunis et annotés par Francesca Errico, Paris, 1979
  • Edgar Allan Poe: Poèmes, traduction de Stéphane Mallarmé, avec portrait et fleuron par Edouard Manet, Paris, 1888
  • Edmond Bazire: Manet, Illustrations d'après les originaux et gravures de Guérard, Paris, 1884
  • Edmond Duranty: La nouvelle peinture : à propos du groupe d'artistes qui expose dans les galeries Durand-Ruel, Paris, 1876
  • Émile Verhaeren: Sensations, Paris, 1928
  • Émile Zola: Éd. Manet : étude biographique et critique, Paris, 1867
  • Émile Zola: Exposition des œuvres de Edouard Manet : catalogue, Paris, 1884
  • Émile Zola: Pour Manet, Paris, 1989
  • Ernest Hoschedé: Brelan de salons, Paris, 1890
  • Ernest Hoschedé: Impressions de mon voyage au Salon de 1882, Paris, 1882
  • Félix Bracquemond: Du dessin et de la couleur, Paris, 1885
  • Félix Fénéon: Les Impressionnistes en 1886, Paris, 1886 Florence Naugretten – Gérard Gengembre – Yvan Leclerc: Impressionnisme et littérature, Mont-Saint-Aignan, 2012
  • Francesca Errico (Hrsg.): Diego Martelli, Les impressionnistes et l’art moderne, Paris, 1979
  • Gary Tinterow, Henry Loyrette: Origins of Impressionism. Abrams, New York 1994, ISBN 0-8109-6485-6.
  • George Moore: Modern Painting, 1893
  • Georges Rivière: Le Maître Paul Cezanne, Paris, 1923
  • Georges Rivière: Mr. Degas, bourgeois de Paris, Paris, 1935
  • Georges Rivière: Renoir et ses amis, Paris, 1921
  • Georges Serret – Dominique Fabiani: Armand Guillaumin (1841 - 1927), Catalogue raisonné de l'œuvre peint, Paris, 1971
  • George T.M. Shackelford – Hayes Paul Tucker – Mary Anne Stevens: Monet au XXe siècle, Yale, 1998
  • Gerard Gengembre – Yvan Leclerc – Florence Naugretten: Impressionnisme et littérature, Mont-Saint-Aignan, 2012
  • Godfey Blundel et Maria Blundel: Journal de l’impressionnisme, Genève, 1973
  • Gustave Cahen: Eugène Boudin, sa vie et son œuvre, Paris, 1900
  • Gustave Cocquiot: Cubistes, futuristes, passéistes, Paris, 1914
  • Gustave Geffroy: Claude Monet, sa vie, son temps, son œuvre, Paris, 1923
  • Gustave Geffroy: Sisley, Paris, 1923
  • Gustave Gachet: Deux Amis des Impressionnistes, le Dr Gachet et Murer, Paris, 1956
  • Hélène Adhémar: Chronologie Impressionniste, 1863 – 1905, Paris, 1981
  • Hean Leymarie – Michel Mellot: Les Gravures des impressionnistes, Paris, 1971
  • Isolde Pludermacher: Eugène Boudin. Lettres à Ferdinand Martin (1861 – 1870), Honfleur, 2011
  • James McNeill Whistler: Le Ten o’clock, traduction française de Stéphane Mallarmé, Paris, 1888
  • Jean-Aubry G.: Eugène Boudin d'après des documents inédits, Paris, 1922
  • Joris-Karl Huysmans: Certains, Paris, 1898
  • Joris-Karl Huysmans: Ecrits sur l’art : 1867–1905, Paris, 2006
  • Joris-Karl Huysmans: L’Art moderne, Paris, 1902
  • Julie Manet: Journal, 1893–1899, 1987
  • Juliet Wilson-Bareau: Manet par lui-même, Paris, 1991
  • Laurent Manœuvre: Impressionnistes au féminin, Rouen, 2016
  • Laurent Manœuvre: Mary Cassatt, Paris, 2018
  • Laurent Manœuvre: Petit dictionnaire autobiographique Eugène Boudin, Paris, 2014
  • Lionello Venturi: Les archives de l’impressionnisme, Paris, New York, 1939
  • Louisine Havemeyer: Sixteen to sixty : memoirs of a collector, New York, 1961
  • Marc Elder: À Giverny, chez Claude Monet, Paris, 1924
  • Marcel Guérin: J.L. Forain, aquafortiste, Paris, 1912
  • Marcel Guérin: L’œuvre gravé de Manet, Paris, 1944
  • Marie Berhaut: Caillebotte. Sa vie et son œuvre, Catalogue raisonné, 1978
  • Mary Pittaluga – Enrico Piceni: De Nittis, Milan, 1963
  • Nancy Mowll Mathews: Cassatt and her circle, New York, 1984
  • Nancy Mowll Mathews: Mary Cassatt : a life, 1994
  • Octave Mirbeau: Des artistes, Deuxième série, Paris, 1922–1924
  • Octave Mirbeau: Des artistes, Première série, Paris, 1922–1924
  • Olivier Daulte – Manuel Dupertuis: Stéphane Mallarmé – Berthe Morisot, Correspondance, Paris, 2009
  • Paul Cézanne: Correspondance, Paris, 1978
  • Paul Duval: Canadian impressionism, Toronto, 1990
  • Paul Gauguin: Oviri, écrits d’un sauvage, Paris, 1973
  • Paul Valéry: Degas, danse, dessin, Paris, 1965
  • Pierre Auguste Renoir: Ecrits, entretiens et lettres sur l’art, Paris, 2002
  • Ruth Berson: The New Painting : Impressionism 1874–1886, Documentation, Seattle, 1996
  • Stéphane Mallarmé: Autobiographie – Lettre à Verlaine, Paris, 1991
  • Stéphane Mallarmé: Pages, avec un frontispice à l'eau forte par Renoir, Paris, 1891
  • Stéphane Mallarmé: Vers et prose, Paris, 1893
  • Théodore Duret: Histoire de Édouard Manet et de son œuvre, Paris, 1906
  • Théodore Duret: Histoire de J. Mc N. Whistler et de son œuvre, Paris, 1904
  • Théodore Duret: Histoire des peintres impressionnistes, Paris, 1906
  • Théodore Duret: Le Peintre Claude Monet, Paris, 1880
  • Théodore Duret: Les peintres impressionnistes, Paris, 1878
  • Yvan Leclerc – Gérard Gengembre – Florence Naugretten: Impressionnisme et littérature, Mont-Saint-Aignan, 2012

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Ruth Berson (Hg): The New Painting: Impressionism 1874-1886. Documentation, 2 Bände. Band 1: Reviews, Band 2: Exhibited works. San Francisco 1996.
  2. a b c d Impressionism: A Historical Reconstruction 8 ‘Impressionist’ Expositions 1874 – 1886 extended overview. Abgerufen am 6. Juni 2025.
  3. sculpteurs Société anonyme des artistes peintres: Catalogue : Première exposition... / [réalisée par la] Société des artistes peintres, sculpteurs, graveurs15 avril-15 mai 1874. 1874 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  4. Exposition des Impressionnistes (2 ; 1876 ; Paris) Auteur du texte: Catalogue de la 2e Exposition de peinture , par MM. Béliard, Legros, Pissaro... Renoir... Sisley, Degas, Monet (Claude)... Morisot (Berthe) [etc]... 11, rue Le Peletier... avril 1876. 1876 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  5. Exposition des Impressionnistes (3 ; 1877 ; Paris) Auteur du texte: Catalogue de la 3e exposition de peinture par MM. Caillebotte, Cals, Cézanne, Cordey, Degas, Guillaumin, Jacques-François, Lamy, Levert, Maureau, C. Monet, B. Morisot, Piette, Pissarro, Renoir, Rouart, Sisley, Tillot : de 10 heures à 5 heures, 6, rue Le Peletier, 6, Paris. Avril 1877. 1877 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  6. Exposition des Impressionnistes (4 ; 1879 ; Paris) Auteur du texte: Catalogue de la 4e Exposition de peinture , par M. Bracquemond... Mlle Cassatt, MM. Degas, Forain, Lebourg, Monet, Pissaro... du 10 avril au 11 mai 1879... 28, avenue de l'Opéra, Paris. 1879 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  7. Exposition des Impressionnistes (5 ; 1880 ; Paris) Auteur du texte: Catalogue de la 5e exposition de peinture par Mme M. Bracquemond, M. Bracquemond, M. Caillebotte... Du 1er au 30 avril 1880... 10, rue des Pyramides. 1880 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  8. Exposition des Impressionnistes (6 ; 1881 ; Paris) Auteur du texte: Catalogue de la 6e Exposition de peinture par Mlle Mary Cassatt, MM. Degas, Forain... Gauguin, Guillaumin, Mme Berthe Morisot, MM. Pissaro, Raffaeli, Rouart [etc]... du 2 avril au 1er mai 1881... 35, boulevard des Capucines, Paris. 1881 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  9. Catalogue de la 7e exposition des artistes indépendants. Abgerufen am 6. Juni 2025.
  10. Exposition des Impressionnistes (8 ; 1886 ; Paris) Auteur du texte: 1886. Catalogue de la 8e Exposition de peinture , par Mme Marie Bracquemond, Mlle Mary Cassatt, MM. Degas, Forain, Gauguin... Guillaumin Mme Berthe Morisot [etc]... 1, rue Laffitte... du 15 mai au 15 juin... 1886 (bnf.fr [abgerufen am 5. Juni 2025]).
  11. Expositions: number of works exhibited. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  12. John Rewald: The history of Impressionism. 4. Überarbeitete Ausgabe, New York 1973
  13. Expositions: number of works exhibited. Abgerufen am 29. Januar 2023 (niederländisch).
  14. Luchaire, Comtesse de. Abgerufen am 29. Januar 2023 (niederländisch).
  15. a b Raffaëlli, Jean-Marius. Abgerufen am 29. Januar 2023 (niederländisch).
  16. François, Jacques. Abgerufen am 29. Januar 2023 (niederländisch).
  17. Maureau, Louis-Alphonse. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  18. Attendu, Antoine-Ferdinand. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  19. Millet, Jean-Baptiste. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  20. Molins, Auguste de. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  21. Brandon, Edouard. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  22. Bureau, Pierre-Isidore. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  23. Piette, Ludovic. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  24. Cordey, Frédéric. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  25. Debras, Louis. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  26. Robert, Léon-Paul-Joseph. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  27. François, Jacques. Abgerufen am 29. Januar 2023 (niederländisch).
  28. Latouche, Louis. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  29. Somm, Henry. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  30. Tillot, Charles. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  31. Vidal, Eugène. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  32. Vignon, Victor. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  33. Levert, Jean-Baptiste-Léopold. Abgerufen am 28. Januar 2023 (niederländisch).
  34. a b Les huit expositions impressionnistes (1874-1886). Ministère de la Culture, abgerufen am 5. Juni 2025 (französisch).