Mauren (Harburg)
Mauren Stadt Harburg
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| Koordinaten: | 48° 45′ N, 10° 40′ O |
| Höhe: | 480 m ü. NHN |
| Fläche: | 12,79 km² |
| Einwohner: | 455 (25. Mai 1987)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
| Postleitzahl: | 86655 |
| Vorwahl: | 09080 |
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Mauren (Rieser-schwäbisch „Maure“) ist ein Gemeindeteil der Stadt Harburg im Landkreis Donau-Ries (Regierungsbezirk Schwaben, Bayern).[2] und eine Gemarkung.
Das Pfarrdorf Mauren liegt südwestlich von Harburg auf den Jurahöhen der Schwäbischen Alb am Kraterrand des Rieses.
Die Gemarkung liegt im Südwesten des Stadtgebiets von Harburg. Auf ihr liegt neben den beiden Weilern Obere Reismühle und Spielberg die amtlich nicht benannte Waldschänke Eisbrunn.
Die damalige Gemeinde Mauren im Landkreis Donauwörth wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Juli 1972 dem Landkreis Nördlingen-Donauwörth, der seit dem 1. Mai 1973 Landkreis Donau-Ries heißt, zugeschlagen. Sie bestand aus den Gemeindeteilen Mauren, Reismühle (obere) und Spielberg,[3] 1961 hatte sie eine Fläche von 1278,65 Hektar.[4] Am 1. Mai 1978 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Harburg.[5]
Die evangelische Pfarrei Sankt Walburga in Mauren gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg. Zur Pfarrei gehören noch die Obere Reismühle und Spielberg.
Die Katholiken von Mauren gehören seit 2004 zur Pfarrei Heiligstes Herz Jesu in Harburg.
Baudenkmäler
Gelistete Baudenkmäler sind die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Walburga aus der ersten Hälfte ders 17. Jahrhunderts und ein Kleinhaus um 1865/80.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 399 (Digitalisat).
- ↑ Stadt Harburg (Schwaben), Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 5. Mai 2025.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 930 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
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