Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue
Heisinger Ruhraue
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![]() Kanadagänse in der Heisinger Ruhraue | |
| Lage | Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
| Fläche | 150,29 ha |
| Kennung | E-003 |
| WDPA-ID | 163616 |
| Geographische Lage | 51° 24′ N, 7° 5′ O |
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| Einrichtungsdatum | 1992 |
| Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde |
Das Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue ist seit 2004 das mit 150,29 Hektar größte Naturschutzgebiet der Stadt Essen.[1] Es liegt im südöstlichen Stadtteil Heisingen unmittelbar an der Ruhr und ist ein Fauna-Flora-Habitat-Gebiet. Damit gehört es zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 (FFH-Gebietsnummer 4508-301).
Beschreibung
Hier gibt es eine intakte Auenlandschaft mit Altgewässern und regelmäßiger Überflutung ebenso wie einer Vielzahl von Feuchtbiotopen, die durch Bergsenkungen entstanden sind.
Im gesamten Naturschutzgebiet leben etwa 60 Brut- und bis zu 50 Gastvogelarten sowie seltene Libellen- und Amphibienarten. Zur Erhaltung der Artenvielfalt werden Teiche entschlammt und ausgebaut, Wiesen gemäht und Ufergehölze gepflanzt.
Ein Teil des Naturschutzgebietes wird von der Theodor-Heuss-Brücke mit der A 44 überspannt. Durch das Schutzgebiet führt entlang der Ruhr ein Teil des Ruhrtalradweg.
Siehe auch
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Heisinger Ruhraue“ (E-003) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen
- Natura-2000-Gebiet: „Heisinger Ruhraue“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen
Einzelnachweise
- ↑ Untere Naturschutzbehörde der Stadt Essen erinnert an Regeln in den Naturschutzgebieten. In: Pressemitteilung der Stadt Essen vom 24. Juli 2025

