Max Stark

Max August Robert Stark (* 19. Juni 1871 in Nördlingen; † 29. November 1939 in Weimar[1][2]) war ein deutscher Architekt.

Leben

Er stammte aus der Familie des Seilers Karl Friedrich Hermann Stark und seiner Ehefrau Amalie Pauline geb. Stünzinger.[1]

Bis 1903 betrieb Max Stark zusammen mit Johannes Schreiter das Architekturbüro Schreiter & Schlag in Jena und war mehrere Jahre auch dort ansässig. Ab 1907 arbeitete Stark als selbstständiger Architekt.[3][4] 1906 wurde er im Weimarer Adressbuch als Baugewerksmeister bezeichnet.[5] Stark war Mitglied im Bund Deutscher Architekten (BDA).[2]

Seine Bauten aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg lassen sich stilistisch dem Jugendstil bzw. der Reformarchitektur zuordnen.

Stark starb 1939 im Alter von 68 Jahren in seiner Weimarer Wohnung am Bismarckplatz 2 (nun: August-Bebel-Platz). 1910 hatte er in Merseburg Anna Ludomilla Christina Renhardt geheiratet.[1]

Bauten (Auswahl)

In Weimar

Außerhalb

Einzelnachweise

  1. a b c Sterbeurkunde Nr. 916 vom 30. November 1939, Standesamt Weimar. ancestry.de (kostenpflichtig), abgerufen am 30. Januar 2025.
  2. a b Max Stark. In: archINFORM.
  3. a b https://glass-portal.hier-im-netz.de/suelzhayn/architekt/schreiter2.1.htm
  4. https://glass-portal.hier-im-netz.de/suelzhayn/architekt/schreiter4.htm
  5. Weimarer Adreßbuch von 1906, S. 105.
  6. Ingrid Czaika: Arthur Rösel. Leben und Werk des Weimarer Komponisten. AVM Edition, München 2015, ISBN 978-3-95477-046-5, S. 43. (eingeschränkte Vorschau auf Google Bücher)
  7. Entwurfsskizze des Vier-Giebel-Hauses auf animaux.de
  8. virtuelle Rekonstruktion Am Viadukt 2 Virtuelle Rekonstruktion des Hauses Am Viadukt 2 auf animaux.de
  9. Nachweise für Max Stark: Rainer Müller: Kulturdenkmale in Thüringen: Stadt Weimar, Bd. 4.1. Altstadt; Bd. 4.2.: Stadterweitungerung und Ortsteile, E. Reinhold Verlag, Erfurt 2009, S. 343, 384 f., 611, 648, 745, 769, 785 f., 841, und 991.
  10. St. Trinitatis Legefeld auf 360grad-denkmale.de