Mansoureh Shojaee

Mansoureh Shojaee (persisch منصوره شجاعی; geb. 21. August 1958[1] in Teheran) ist eine iranische Frauenrechtsaktivistin, Schriftstellerin und Journalistin. Sie engagiert sich für die Frauenrechte im Iran.
Leben
Beruflicher Werdegang im Iran
Vor der iranischen Kulturrevolution nahm Mansoureh Shojaee ein Studium im Bereich Management an der Higher School of Commerce im Iran auf. Im Jahr 1983, während der islamischen Kulturrevolution, die eine Islamisierung der Universitäten beinhaltete, wurde sie aus dem Universitätsbetrieb ausgeschlossen. Einige Jahre später konnte sie ihre Hochschulbildung als Übersetzerin für die französische Sprache fortsetzen.[2]
Beruflich war sie anschließend für 22 Jahre an der Nationalbibliothek in Teheran als Bibliothekarin tätig. Parallel dazu wirkte sie als Journalistin, freischaffende Autorin und literarische Übersetzerin aus dem Französischen.[3]
Von 1994 bis 2004 arbeitete sie für das Children’s Book Council of Iran (IBBYP – International Board on Books for Young People). Um blinden Kindern Zugang zu Literatur zu ermöglichen, vermittelte sie ihnen den Umgang mit Hörbüchern. Für dieses Engagement wurde sie ausgezeichnet[4].
In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, wie Unicef, konzipierte und realisierte Shojaee Wanderbibliotheken für iranische Frauen und Kinder, auch in rückständigen Gebieten.[4][5] Über Unicef und das UNHCR bekam sie beispielsweise Zugang zu den Flüchtlingslagern an der Grenze zu Afghanistan und konnte die Bewohner dort mit Literatur vertraut machen.[6]
Engagement in der Frauenbewegung im Iran
Im Jahr 2000 gründete Mansoureh Shojaee mit der Journalistin, Feministin und politischen Aktivistin Noushin Ahmadi Khorasani und anderen Gleichgesinnten das Frauenkulturzentrum Markaz-e Farhangi-ye -Zanan in Teheran. Diese Gründung fiel in die Mohammad-Chatami-Ära, die Frauenbelangen offener gegenüberstand und in der Frauen-NGOs zu wichtigen Reformen im Bereich wie Scheidung oder Heirat beitrugen. Das Zentrum wurde am Internationalem Frauentag 2001 offiziell registriert. Es verfolgte ein vielschichtiges Programm, das das Bewusstsein für Frauenrechte schärfen sollte und gegen diskriminierende Gesetze in Bezug auf Frauenrechte vorging. Ein Beispiel für den Einfluss des Zentrums ist der Fakt, dass Proteste des Women’s Cultural Centre gegen einen Film, der Polygamie zu fördern schien, dazu führte, dass der iranische staatliche Fernsehsender seine Programminhalte in Form eines runden Tisches zur Polygamie ethisch überdachte. 2003 eröffnte Shojaee zudem in dem Frauenkulturzentrum die Frauenbibliothek Sadiqe Dolatabadi.[7][1][5]
Im Jahr 2008 bildeten sich im Iran zwei prägende Kampagnen heraus, die die wichtigsten öffentlichen Aktivitäten der Frauenbewegung auf sich vereinten. Neben der Website Meydaan Zanan.war dies die Kampagne One Million Signatures. Mansoureh Shojaee war u. a.neben Parvin Ardalan, Zhila Baniyaghoob und Noushin Amadi Khorosani Mitbegründerin. Frühe Unterstützer waren u. a. Jafar Panahi, Tahmineh Milani und Shirin Ebadi. Die Kampagne setzte sich für die Änderung von Gesetzen ein, die Frauen benachteiligten.[8] Hierzu wurden Unterschriften gesammelt die vor das Parlament gebracht werden sollten, so Shojaee[9]. Datiert ist die Kampagne auf das Jahr 2006. Sie wurde im Jahr 2008 von Amnesty International aufgegriffen und erlangte internationale Anerkennung. Im Lauf der Kampagne nahmen Repressionen seitens des Regimes auf die Unterstützer zu. Shojaee wurde 2007 mit einem Ausreiseverbot belegt.[10][8]
Shojaee war ebenfalls Mitbegründerung und Herausgeberin von Feminist School. Feminist School wurde 2008 als Online-Forum gegründet und verstand sich als intellektueller Flügel der iranischen Frauenbewegung. Die Plattform war für kurze Zeit federführend bei der Gestaltung der iranischen Frauenbewegung, indem sie konzeptionelle Arbeitshilfen für die Strategieentwicklung der Bewegung beisteuerte. In den Jahren nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl 2009 wurden zahlreiche Gründungsmitglieder und Unterstützer gezwungen, den Iran zu verlassen.[11][4]
Als enge Vertraute von Shirin Ebadi. kam Shojaee deren Inspiration nach, im Iran ein iranisches Frauenmuseum zu konzipieren und umzusetzen. Es war geplant, das Projekt in der Bibliothek Banu in Evaz im Südwesten des Iran zu realisieren. Bereits in der Anfangsphase 2009 wurde es verboten.[4] Im Dezember 2009 wurde eine Razzia von Agenten und Kontrolleuren des Evin-Gefängnis in der Privatwohnung Shojaees durchgeführt. Hierbei wurden sämtliche Medien die am internationalen Frauentag als erste Ausstellungsstücke des iranischen Frauenmuseums präsentiert werden sollten, beschlagnahmt. Im Exil verfolgte Shojaee dies Projekt weiter.[12]
Verhaftungen und Weg ins Exil
Am 8-März 2006 gingen im Iran Frauenrechtsaktivistinnen auf die Straße um gegen diskriminierende Gesetze bei Frauen zu protestieren und von der Regierung eine Änderung dieser Gesetze zu verlangen. Viele der Demonstranten wurden verhaftet. Dies war der Beginn weitreichender Verhaftungen und Einschüchterungen., die sich bis zur umstrittenen Präsidetschaftswahl 2009 erstreckten und im Juni 2012 so weit gingen, dass Frauenrechtsaktivistinnen sich gezwungen sahen ins Exil zu gehen, so wie Shojaee 2010.[13]
Shojaee wurde insgesamt drei mal verhaftet. Ihre dritte Verhaftung erfolgte am 27. Dezember 2009, nachdem sie auf der Website der Feminist School ihren Artikel „Green Barricades in the Red Ashura“ publiziert hatte. Der Artikel enthielt ein Bild eines Straßenprotests, der von Sicherheitskräften gewaltvoll niedergeschlagen wurde.[11] Ohne Haftbefehl wurde sie im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiertl[14]. Gegen eine Kaution wurde sie nach einem Monat aus dem Gefängnis entlassen. Mit Hilfe der Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh erreichte Shojaee im Anschluss die Aufhebung des Reiseverbots aus dem Jahr 2007.
Im August 2010 reiste sie zur Erholung nach Deutschland, um dort lebende Verwandte zu besuchen.[11] Während des Aufenthalts erreichte Shojaee über ihren Anwalt in Teheran eine Vorladung der Staatsanwaltschaft des Evin-Gefängnisses.[2] Sie entschied sich daraufhin, nicht in den Iran zurückzukehren und in Deutschland zu bleiben. Ermöglicht wurde dies durch eine Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung und die Stadt Nürnberg, die Shojaee ab Januar 2011 zunächst für ein Jahr Zuflucht gewährte mit dem Recht zu arbeiten. Diese Aufnahme erfolgte im Rahmen des Programms „Writers in Exile“ der Schriftstellervereinigung P.E.N.-Zentrum Deutschland.[14]
Auf die Frage von Natalie Amiri, ob es sich als Ehre anfühlt, im Evin-Gefängnis in Teheran inhaftiert gewesen zu sein, antwortete Shojaee: „Ins Gefängnis gehen ist keine Ehre, nicht einmal für uns Aktivistinnen. Ins Gefängnis gehen ist der Preis den wir zahlen müssen, für das was wir tun. ... Natürlich sagen wir nicht, es ist eine Ehre, dass wir politisch Gefangene sind... Aber wir sagen, wir sind stolz darauf; dass jede einzelne dieser Konsequenzen uns nicht von unserem Widerstand gegen das Regime abhalten lässt.“[15].
Beruflicher Werdegang im Exil
Von Januar 2011 bis September 2013 war Shojaee Stipendiatin im Writers-in-Exile Programm des PEN. Mansoureh Shojaee studierte von 2014 bis 2015 in Den Haag am International Institute of Social Studies der Erasmus Universität Rotterdam den Masterstudiengang Menschenrechte, Gender und Konfliktstudien. Weiter ging sie auch im Exil ihrer Arbeit als Frauenrechtsaktivistin, Schriftstellerin und Journalistin nach. Sie veröffentlichte in verschiedenen Magazinen, wie zum Beispiel im Le Nouvel Obs.[16] im peer-reviewten, bilingualen Journal Freedom of thoughtl[17][18] und der US-Zeitschrift Ms[19]. 2013 erschien ihr Buch Sharzades Schwestern. Frauen im Iran.[5] In Kooperation mit der Vrije Universiteit Amsterdam begründete sie das Museum der iranischen Frauenbewegung.[12] Shojaee ist zudem als Researcher bei Iran Academia tätig.[20] Iran Academia, auch Institute for Social Sciences and Humanities, (ISSH) ist eine alternative, online organisierte und gebührenfreie Universität, die auf Sozialwissenschaften spezialisiert ist und in Den Haag ihren Geschäftssitz hat.[21][22] Aktuell (2023) lebt Shojaee in Den Haag.[23]
Engagement für die Frauenbewegung im Iran im Exil
Neben anderen Aktivitäten wurde das Museum der iranischen Frauenbewegung mit der Ausstellung From Evin with Love vielfach rezepiert.[24][25][26][27][28]

Aufbauend auf dem im Iran gestarteten, dann verbotenen Museumsprojekt gründete Shojaee im Exil das Museum der iranischen Frauenbewegung (IRWMM)., das in Kooperation mit der Fakultät für Sozialwissenschaften der Vrije Universiteit Amsterdam begründet wurde. Es ist Mitglied des Internationalen Zusammenschlusses der Frauenmuseen (IAWM). Die Ausstellungsstücke sind virtuell zu besichtigen.[12][29]
Die Ausstellung “From Evin with Love”, deren Kuratorin Shojaee ist[30], ist das erste Zweijahresprojekt der Frauenmuseumsbewegung und präsentiert handwerkliche Erzeugnisse der Inhaftierten des Evin -Gefängnis. Die Ausstellung ist in digitaler Form wie auch als konkrete thematische Ausstellung in Form einer Wanderausstellung verfügbar.[12] Sie wurde in mehreren Ländern präsentiert.[29]
Zu der Zeit zwischen den Anfängen der Gründung des iranischen Frauensmuseums im Iran bis zu dem Zeitpunkt der Realisierung im Exil äußert sich Shojaee wie folgt: „Das sind die zehn Jahre, die vergangen sind, seit der Plan für eine Iranische Frauenmuseumsbewegung aus der Wiege gehoben wurde. Zehn Jahre während derer Forschungen, Versuche, Experimente, Drangsal, Gerichtsverfahren und andere Widerwärtigkeiten die Gründer und Unterstützer dieses Projektes gründlich durcheinandergewirbelt haben.“[12]
Repression im Exil
Auch im Exil war Shojaee Repressionen des iranischen Staates ausgesetzt. Zwischen 2011 und 2013 wurde sie viermal zu Verhören in Teheran vorgeladen. Grund waren ihre Aktivitäten im Exil in Europa wie Interviews oder Teilnahme an Demonstrationen. Shojaee erlebte dies persönlich als großen Druck, da ihr Mann und Sohn weiterhin im Iran leben und deren Haus unter Kaution steht. Von Michaelsen wird dies Vorgehen als Kontrollmethode eingeordnet, die sich online wie offline gegen Aktivisten richtet, und als Versuch interpretiert werden kann, den Sicherheitsapparat über die nationalen Grenzen hinaus auszuweiten. Er führt aus, dass ein Spannungsfeld alle Aktivisten im Exil verbindet, nämlich dass die Freiheit, die die Exilanten im Exil erlangen, im Kontrast zu den Bedingungen im Herkunftsland steht und dort die horizontalen Bindungen bedroht. Shojaee beschreibt dies Dilemma für sich so: Je aktiver man außerhalb des Irans ist, desto eher wird man im Iran als rote Linie abgestempelt. Chance und Bedrohung stehen im umgekehrten Verhältnis. […] Aktivist zu sein bedeutet, sich einen Namen zu machen, Interviews zu geben, ständig zu schreiben – all das kann man hier außerhalb des Iran frei tun, und es ist eine Chance. Aber täglich gefährdet es die Verbindungen im Land mehr.[31]
Shojaee wurde im Juni 2015 in Abwesenheit von der Abteilung 28 des Islamischen Revolutionsgerichts ohne Anwesenheit eines Anwalts angeklagt. Sie wurde zu fünf Jahren Gefängnis wegen „Propaganda gegen das Regime“ und „verabredetes Vorgehen gegen das Regime“ verurteilt[2]
Rezeption
Mansoureh Shojaee wird allgemein als führende Aktivistin für Frauenrechte im Iran rezipiert. So beispielsweise vom Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg[5], dem MS-Magazine[19], dem Center for human rights in Iran[32] und der Stanford University[3]. Das Borgen Magazine zählt Shojaee 2020 zu den vier Frauen, die ihr Land verändert haben.[33]
Die Ausstellung "From Evin with Love" zeigt, dass selbst ein Ort wie das berüchtigte Evin-Gefängnis Objekte von künstlerischem und handwerklichem Wert hervorbringen kann, meint das Kulturjournal von Ö1. Als Zeichen von Hoffnung und Widerstand bringen die Exponate die iranische Frauenbewegung dem Besucher nahe.[24] Auch eine Nachlese Amnesty Internationals sieht in den in grauen Pappschachteln präsentierten handwerklichen Erzeugnissen Zeichen der Hoffnung, der Stärke und der schöpferischen Kreativität der Gefängnisinsassinen. Etliche Besucher, vor allem Menschen mit iranischem Hintergrund hatten beim Verlassen der Ausstellung Tränen in den Augen, so die Beobachtung.[30] Die Nordbayrischen Nachrichten zitieren Bertrun Jeitner-Hartmann vom Verein „Frauen in der Einen Welt“, eine der Organisatorinnen der Ausstellung in Nürnberg. Jedes Exponat vermittelt aus ihrer Sicht eine Botschaft, die manchmal klar zu Tage tritt, manchmal auch versteckt ist. Als besonderes Exponat hebt sie eine Puppe hervor, die die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh 2011 im Evin-Gefängnis für ihren Sohn gestaltet hat. und von einer Wärterin an ihn überreicht wurde. Sie wurde für ihn zum Ersatz für die abwesende Mutter.[25]
Ihr Buch Sharzades Schwestern (2013), das von Sabine Rempe, Nordbayrische Nachrichten als poetisches Plädoyer für die Frauenrechte bezeichnet wird, wurde im Februar 2013 in der Kunst Galerie Fürth in Zusammenarbeit mit dem Museum Frauenkultur Regional International Burgfarrnbach präsentiert. Das Vorwort zu dem Buch schrieb die Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi. Der Titel spiel auf die mythischen Märchenfigur aus Tausendundeiner Nacht an, die um ihr Leben erzählt. Laut Rempe gibt Mansoureh Shojaee in den Geschichten vom bedrückenden Alltag im Iran in Form einer poetischen Dokumentation den Frauen selbst eine Stimme.[34]
Verbindung zu Fachgesellschaften
Anfang der 1990er Jahre war sie zwei Jahre lang Mitglied des Board of Directors der Society of Women Fighting Environmental Pollution[2], eine beim Iran Department of Environment (IDE) registrierte iranische Nichtregierungsorganisation für Frauen, die sich für Umweltrechte einsetz[35] . Sie ist im Board of trustees der Iranian Women’s Movement Museum (IRWMM)[36]. Sie ist Kuratorin der Ausstellung from Evin with Love.[30]
Auszeichnungen
2010 Testimonial Statute Honors Award vom International Board on Books for Young People (IBBY). für ihre Tätigkeit im Kontext des Children’s Book Council of Iraen, bei der sie blinden Kindern den Zugang zu Literatur über Hörbücher vermittelte.[3]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Sharzades Schwestern : Frauen im Iran – Sharzade’s sisters, Deutsch, Englisch, Persisch. Verlag Frauen in der Einen Welt, Nürnberg, 2013, ISBN 978-3-935225-08-3.
- Women's voices: The journey towards cyberfeminism in Iran. ISS Working Paper Series / General Series (Vol. 621, pp. 1–29). 2016 Retrieved from http://hdl.handle.net/1765/93639.
- روایتهایی از زندان (Erzählungen aus dem Gefängnis) Aasoo Books 8, 2023.[37]
- Hopes and Struggles for Transformation: Reflections from an Iranian Feminist (Chapter). In: Harcourt, W. (eds) The Palgrave Handbook of Gender and Development. Palgrave Macmillan, London. doi:10.1007/978-1-137-38273-3_41 ISBN 978-1-349-57697-5
- mit Ghorashi, H.: Mutual Learning in the Context of Protection: The Contribution of Threatened Academics in Revitalizing Democracy. (Chapter) In: Babo, A., Akhlaq, S.H. (Hrsg.): Exiled Scholars in Western Academia: Refugees or Intellectuals? Palgrave Macmillan, Cham, 2025. doi:10.1007/978-3-031-83775-3_4
- Übersetzung: mit Bita Khalili: همچون یک داستان (Daniel Pennac: Comme un roman.) Nashr-e Sales, Tehran 2010, ISBN 978-964-380-629-3
- کتابشناسی کتابهای گویا کتابخانه های فراگیر Eine Bibliographie von Hörbüchern. Teheran: Kinderbuchrat – Buchgruppe für besondere Kinder 1380, Unicefplan 2000
Weblinks
- Offizielle Website von Mansoureh Shojaee [1]
- feministschool@youtube: Interview mit Mansoureh Shojaee (M. Schojai), Parastou Forouhar und Nasrin Sotudeh
Belege
- ↑ a b Home. In: The Official Website of Mansoureh Shojaee. Abgerufen am 30. Juni 2025.
- ↑ a b c d Mansoureh Shojaee. In: Journalism is not a crime. Abgerufen am 1. Juli 2025 (englisch).
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