Kupfer(I)-acetylacetonat
| Strukturformel | |||||||||||||
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| Allgemeines | |||||||||||||
| Name | Kupfer(I)-acetylacetonat | ||||||||||||
| Summenformel | C5H7CuO2 | ||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||
| Molare Masse | 162,65 g·mol−1 | ||||||||||||
| Löslichkeit |
löslich in Dioxan, Nitromethan, Acetonitril und Essigsäure[1] | ||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||
Kupfer(I)-acetylacetonat ist eine chemische Verbindung des Kupfers aus der Gruppe der Acetylacetonate. Kupfer(I)-acetylacetonat ist nur unter Komplexbildung, beispielsweise als Ammoniakat, stabil. Ohne Stabilisierung disproportioniert der Komplex zu Kupfer(II)-acetylacetonat und Kupfer.[3]
Gewinnung und Darstellung
Kupfer(I)-acetylacetonat kann durch Reaktion von Acetylaceton (2,4-Pentandion) mit einer ammoniakalischen Lösung von Kupfer(I)-hydroxid hergestellt werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b Edward J. Parish, Shengrong Li: Encyclopedia of Reagents for Organic Synthesis. John Wiley & Sons, Ltd, Chichester, UK 2001, ISBN 978-0-471-93623-7, Copper(I) Acetylacetonate, doi:10.1002/047084289x.rc203.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Reinhard Nast, Rudolf Mohr, Claus Schultze: Zur Kenntnis von Kupfer(I)‐acetylacetonat. In: Chemische Berichte. Band 96, Nr. 8, August 1963, S. 2127–2131, doi:10.1002/cber.19630960822.
