Jan Caspar Philips
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Jan Caspar Philips (geboren 1690; gestorben 1775 in Amsterdam)[1] war ein deutscher Kupferstecher, der sich in Amsterdam niederließ.
Leben und Werk
Philips wurde möglicherweise in Trebur geboren, wie ein jüngerer Bruder. Sein Vater war Hendrik Philips (-1748), ein Perückenmacher, seine Mutter Anna Elizabeth Kraft (-1753). Die Familie ließ sich in NZ Voorburgwal nieder. 1725 wurde er Lehrer des Kupferstechers Simon Fokke und seines Neffen Caspar Philips. Er trug Stiche zu Jan Wagenaars Hedendaagse Historie bei und fertigte 1743 die Stiche für Kornelis de Wits Verzaameling van Afbeeldingen van Doopsgezinde Leeraaren an.
Er arbeitete in der Art von Bernard Picart und wandte unter anderem gern dessen Punktiermanier an.
Ein Teil seiner Bilder wurden 1736 von Henri Scheurleer im Werk Description de la Chine et de la Tartarie chinoise veröffentlicht.
Philips starb 1775 in der Egelantiersgracht in Amsterdam.
Galerie
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Description de la Chine et de la Tartarie chinoise, Band 2 Seite 343, 1736, Konfuzius, der berühmteste Philosoph Chinas (Honbleau del. / J.C. Philips sculp. direx) -
Description de la Chine et de la Tartarie chinoise, Band 2 Seite 142, 1736, Chinesische Hochzeit (Antoine Humblot del. / Jan Caspar Philips Sculp.) -
Description de la Chine et de la Tartarie chinoise, Band 2 Seite 35, 1736, Gefolge eines Vizekönigs, jedes Mal, wenn er seinen Palast verläßt (Antoine Humblot del. / Jan Caspar Philips Sculp.) -
Description de la Chine et de la Tartarie chinoise, Band 2 Seite 168b, 1736, Unterhaltsame Art, mit Vögeln zu fischen (Antoine Humblot del. / Jan Caspar Philips Sculp. dir.)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ulrich Thieme Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart Band 26 S. 554