Jan Caspar Philips

1747 Bild des Jan Caspar Philips

Jan Caspar Philips (geboren 1690; gestorben 1775 in Amsterdam)[1] war ein deutscher Kupferstecher, der sich in Amsterdam niederließ.

Leben und Werk

Philips wurde möglicherweise in Trebur geboren, wie ein jüngerer Bruder. Sein Vater war Hendrik Philips (-1748), ein Perückenmacher, seine Mutter Anna Elizabeth Kraft (-1753). Die Familie ließ sich in NZ Voorburgwal nieder. 1725 wurde er Lehrer des Kupferstechers Simon Fokke und seines Neffen Caspar Philips. Er trug Stiche zu Jan Wagenaars Hedendaagse Historie bei und fertigte 1743 die Stiche für Kornelis de Wits Verzaameling van Afbeeldingen van Doopsgezinde Leeraaren an.

Er arbeitete in der Art von Bernard Picart und wandte unter anderem gern dessen Punktiermanier an.

Ein Teil seiner Bilder wurden 1736 von Henri Scheurleer im Werk Description de la Chine et de la Tartarie chinoise veröffentlicht.

Philips starb 1775 in der Egelantiersgracht in Amsterdam.

Galerie

Commons: Jan Caspar Philips – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ulrich Thieme Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart Band 26 S. 554