Ilona Mononen

Ilona Mononen
Voller Name Ilona Lotta Maaria Mononen
Nation Finnland Finnland
Geburtstag 18. Dezember 2003 (21 Jahre)
Geburtsort Hämeenlinna, Finnland
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf, Hindernislauf
Verein Lahden Ahkera
Trainer Mikko Rajaniemi
Status aktiv
Medaillenspiegel
World University Games 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU
 World University Games
Gold Rhein-Ruhr 2025 3000 m Hindernis
Logo der EAA
 Crosslauf-Europameisterschaften
Bronze Dublin 2022 U20-Einzel
Silber Brüssel 2023 U23-Einzel
Bronze Antalya 2024 U23-Einzel
Logo der EAA
 U23-Europameisterschaften
Gold Bergen 2025 3000 m Hindernis
Logo der EAA
 U20-Europameisterschaften
Gold Tallinn 2021 3000 m
letzte Änderung: 6. August 2025

Ilona Lotta Maaria Mononen[1] (* 18. Dezember 2003 in Hämeenlinna) ist eine finnische Leichtathletin, die im Mittel- und Langstreckenlauf antritt.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Ilona Mononen im Jahr 2021, als sie bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn in 9:15,66 min die Goldmedaille im 3000-Meter-Lauf gewann. Anschließend belegte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi in 9:30,63 min den fünften Platz über 3000 m und gelangte mit 4:28,13 min auf Rang acht im 1500-Meter-Lauf. Im Dezember wurde sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Dublin nach 13:49 min Vierte im U20-Rennen. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali in 9:21,12 min den fünften Platz über 3000 Meter und gelangte mit 4:16,19 min auf Rang acht über 1500 Meter. Kurz darauf startete sie im 5000-Meter-Lauf bei den Europameisterschaften in München und wurde dort nach 16:10,97 min 18. Im Dezember gewann sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Turin in 13:08 min die Bronzemedaille im U20-Rennen. 2023 belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo in 15:57,99 min den achten Platz über 5000 Meter und kam über 1500 Meter mit 4:18,06 min nicht über die Vorrunde hinaus. Im Dezember gewann sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Brüssel in 26:55 min die Silbermedaille im U23-Rennen hinter der Britin Megan Keith. Im Jahr darauf startete sie im Hindernislauf bei den Europameisterschaften in Rom und belegte dort in 9:23,28 min den sechsten Platz und stellte damit einen neuen finnischen Landesrekord auf. Im August verpasste sie dann bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit neuem Landesrekord von 9:22,77 min den Finaleinzug. Im Dezember gewann sie bei den Crosslauf-EM in Antalya in 21:24 min die Bronzemedaille im U23-Rennen hinter der Britin Phoebe Anderson und María Forero aus Spanien.

Bei den erstmals ausgetragenen Straßenlauf-Europameisterschaften 2025 in Löwen gelangte sie nach 32:20 min auf den 16. Platz im 10-km-Straßenlauf. Ende Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft in Madrid in 9:49,21 min Erste über 3000 m Hindernis und anschließend siegte sie in 9:30,49 min bei den U23-Europameisterschaften in Bergen. Kurz darauf siegte sie in 9:31,86 min bei den World University Games in Bochum.

2024 wurde Mononen finnische Meisterin im 3000-Meter-Hindernislauf. Zudem wurde sie 2022 und 2025 Hallenmeisterin im 1500- und 3000-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

  • 800 Meter: 2:07,57 min, 26. Juni 2021 in Kuortane
    • 800 Meter (Halle): 2:08,92 min, 27. Februar 2022 in Helsinki
  • 1500 Meter: 4:14,79 min, 5. Juli 2023 in Joensuu
    • 1500 Meter (Halle): 4:19,69 min, 13. Februar 2022 in Uppsala (finnischer U20-Rekord)
  • 3000 Meter: 8:57,52 min, 22. Juni 2024 in Kuortane
    • 3000 Meter (Halle): 8:56,61 min, 9. Februar 2025 in Espoo
  • 5000 Meter: 15:36,16 min, 3. Juni 2025 in Bergen
  • 10-km-Straßenlauf: 32:15 min, 16. Februar 2025 in Castelló de la Plana
  • 2000 m Hindernis: 6:19,11 min, 5. Mai 2024 in Pliezhausen
  • 3000 m Hindernis: 9:22,77 min, 4. August 2024 in Paris (finnischer Rekord)

Einzelnachweise

  1. Andreas Kloo: FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025: Deutsche Frauen-Staffel setzt goldenen Schlusspunkt. Internationales Olympisches Komitee, 25. Juli 2025, abgerufen am 13. August 2025.