Hanne Lippard

Hanne Lippard (2024)

Hanne Lippard (* 1984 in Milton Keynes) ist eine norwegische Künstlerin, die in England geboren wurde. Seit 2010 lebt und arbeitet sie in Berlin.[1][2] Sprache als Material in allen Erscheinungsformen bildet den Fokus ihres Schaffens. Zu den bevorzugten Formaten zählen Performances, Lesungen, Konzerte, Audio-Installationen, Skulpturen und Klangobjekte, sowie Druckwerke und Poesie.[3]

Leben und Werk

Hanne Lippard wuchs in einem mehrsprachigem Umfeld auf: den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte sie in Norwegen. Neben ihren Muttersprachen Norwegisch und Englisch, beherrscht sie Schwedisch, Niederländisch und Deutsch. Seit frühesten Zeiten interessiert sie sich für das Schreiben.

Studium an der Gerrit Rietveld Academie

Von 2006 bis 2010 studierte Hanne Lippard Grafikdesign an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam.[3] Ein wesentliches Merkmal der niederländischen Campus Universität ist ein offenes Konzept: Den Studierenden wird ein breites Spektrum an Studiengängen geboten. Zugleich werden sie zu forschendem Hinterfragen tradierter Disziplingrenzen angeleitet.[4]

In dieser freilassenden Atmosphäre konnte Hanne Lippard ihre ausgeprägte metasprachliche Sensibilität in experimentellen Präsentationsformen erproben und weiter entwickeln. Ihre Mentoren ermutigten sie, in eine künstlerische Richtung zu gehen und sich weniger an der traditionellen Laufbahn einer angewandten Grafikerin zu orientieren.[1] So schloss sie ihr Graphic Design Studium unüblicherweise mit Sprachwerken, Filmen und zeitbasierten Stücken ab.[1] Von der grafischen Visualisierung von Sprache verlagerte sich ihr Interesse auf das gesprochene Wort und ihren Klang.

Verlegung des Lebensmittelpunktes nach Berlin

Nach dem Bachelor of Arts (2010) verlegte Hanne Lippard den Lebensmittelpunkt nach Berlin. Von hier aus entfaltete die Künstlerin innerhalb weniger Jahre eine rege internationale Ausstellungs- und Performancetätigkeit. So wurde sie etwa nach Mexiko (2012),[5] zur 6th Moscow Biennale of Contemporary Art (2015)[6] oder 9th Norwegian Sculpture Biennial (2017)[7] eingeladen.

Sprache als Medium und Material

Die kreative wie konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Medium Sprache, häufig unter Verwendung der eigenen Stimme wie des eigenen Körpers, blieb ein primäres Interesse.

Hanne Lipphards gesellschaftskritische Präsentationen umkreisen Fragen nach Möglichkeiten und Wirkung von Relationen zwischen Inhalt und audiovisuell wahrnehmbaren Formen. Sie untersucht, wie Sprache als geschriebener oder gedruckter Text, als Folge unbestimmter Lautäußerungen oder definierter situativer Sprechakt hervorgebracht wird, sich durch leichte Verschiebungen verändert und in einem bestimmten räumlichen, zeitlichen wie sozialen Zusammenhang spezifische Wirkungen entfalten kann.

Auch wenn andere Inspirationsquellen zugrunde liegen, erinnern die Verfahrensweisen Hanne Lippards im Grenzbereich von Sprache und Musik vielfach an künstlerische Praxen der konkreten Poesie.[8] In ihr wurde:

„...das hierarchische prinzip der syntax aufgebrochen und das wort als autonom verfügbares gestaltungselement freigesetzt. das führte im extremfall zu einer art atomzertrümmerung des wortes in seine phonetischen bestandteile, die einzelnen sprachlaute...“ [Kleinschreibung durch Autor Gerhard Rühm, einen der Hauptvertreter konkreter Poesie][9]

Zusammenarbeit mit Lucinda Dayhew im Duo Luci Lippard

Seit 2014 verbindet Hanne Lippard eine engere Zusammenarbeit mit der australischen Künstlerin Lucinda Dayhew, die sie in Performances am Schlagzeug oder mit einer Soundmachine begleitet.[10] Das gelegentliche Duo gab sich den anspielungsreichen, wie programmatischen Namen Luci Lippard. Phonetisch erscheint dieser wie ein Aufruf der feministischen, in New York wirkenden Kunst-Kritikerin und Autorin Lucy Lippard (* 1937).[10][8]

Auseinandersetzung mit der Geschichte der Wahrnehmung von Frauenstimmen

Angeregt von der kanadischen Dichterin und Philologin Anne Carson (* 1950) thematisiert die Künstlerin darüber hinaus häufig den kulturell kodierten Umgang mit Frauenstimmen, deren Lautäußerungen in patriarchalisch dominierten Räumen des Westens seit der Antike oft negativ konnotiert wurden.[11][12]

In diesem Sinne betitelt sie einen ihrer poetischen Schlüssel-Texte mit Tripod:[13] Gemeint ist jener dreibeinige Hocker, der selbst auf unebenem Gelände Stabilität garantiert, und auf dem, nach antiker Mythologie, die Priesterin Pythia von Delphi Platz nahm. Aufsteigende Dämpfe von bewusstseins-erweiternder Wirkung lösten ihre Zunge. Ihren Worten wurde Wahrheitscharakter zugesprochen. Hanne Lippard, deren Identifikation mit Pythia dieser Text nahe legt, nimmt die nachträgliche Überlieferung durch eine männlich dominierte Autorenpraxis in den Blick:

„Whether or not she spoke through the force of her own voice or acted as a vessel for the voice of the divine is disputed, as nobody was there to record her performances. The only recorded remnants derive from scripted interpretations of her speeches, noted down and transformed into logic by a predominantly male audience.[13]

Auseinandersetzung mit Klang, Semantik und Semiotik IT-gestützter Kommunikation

Hanne Lippard, Locus (2011/2018) Audioinstallation im Kunstraum Buchberg / Schloss Buchberg am Kamp (NÖ): Vorne rechts ragt eine türkisfarbene Spindeltreppe von 7 m Höhe aus einem Wachturm. Die Betrachter werden auf eine Aussichtsplattform geführt und ihr Blick in die wilde Landschaft entlassen, während die Stimme der Künstlerin von der Differenz subjektiver Wahrnehmungen erzählt. (Audio: 4:28)

Ein weiteres wichtiges Thema ihrer Arbeiten ist die Reflexion über die Folgen neuer Informationstechnologien und blinder, maschinenbasierter Kommunikation in öffentlichen wie privaten Räumen.

Hanne Lippard greift dabei auf vorgefundene Phrasen, Slogans oder umgangssprachliche Wortprägungen aus Social-Media-Kanälen zurück, verfremdet und ordnet diese verbenlos in melodisch-rhythmischen Sequenzen an. Hörende tauchen in eine Informationsflut ohne Narration und ohne Gegenüber.

Wachturm im Lindengarten von Schloss Buchberg am Kamp. Eingang zur Audioinstallation Locus von Hanne Lippard

2018 nahm Hanne Lippard an der Gruppenausstellung Blind Faith. Between the Visceral and the Cognitive in Contemporary Art im Haus der Kunst in München teil.[14] Ihre Rauminstallation Mindfulmess bestand aus einem komfortablen Tagesbett. Ein Stoffdruckmuster mit grell glacierten Donuts zierte die Überdecke. Den Ort vermeintlicher Entspannung und Süße umfing ein Soundtrack (3:07).[15] Zu hören war Hanne Lippards Stimme. Es reihten sich Sprachhülsen aneinander, die Lippard den banalen Angeboten entlehnte, mit denen Social-Media-Kanäle in den üblichen Zeiten der Mittagspause ihren Nutzern aufwarten und dabei oft absurde lebenspraktische Hinweise anpreisen.

Daniel Milnes kommentierte die Soundinstallation mit folgenden Worten:

By consciously picking at the seams of her found and fabricated texts, Lippard makes us acutely aware of the fragility of language as a tool for conveying meaning and sense. She exposes its flaws, its oddities, its double entendres, and its potential for misinterpretation through series of calmly obsessive utterances that bear an affinity for the iconoclastic literary experiments of the Dada movement.[16]

Zusammenarbeit mit den Musikern Ellen Arkbro und Hampus Lindwall

2023 wurde Hanne Lippard von der Françoise Siegfried-Meier Stiftung zu einer Künstlerresidenz in La Becque / La Tour-de-Peilz am Genfer See eingeladen.[17] Dort traf sie mit der schwedischen Komponistin und Musikerin Ellen Arkbro zusammen. Dieser Künstlerkontakt, wie ein gut ausgestattetes Studio inspirierten zur Entwicklung in neue Richtungen. Gemeinsam mit dem Organisten und Improvisator Hampus Lindwall gaben Hanne Lippard und Ellen Arkbro unter dem ironischen Titel How do I know if my cat likes me? 2025 ein Album heraus, das u. a. auf meditativ minimalistische Art Klänge der örtlichen Orgel in Saint Théodule mit Vokalisationen Lippards verbindet.[18]

Preise, Nominierungen und Stipendien (Auswahl)

Audio-Installationen, Perfomances und Ausstellungen (Auswahl)

  • 2012 Artistas poesía en voz alta, Mexiko City, Museo Universitario del Chopo
  • 2015: 6th Moscow Biennale of Contemporary Art
  • 2015: The Future of Memory, Kunsthalle Wien
  • 2017 9th Norwegian Sculpture Biennial
  • 2017: Die Kunst ist öffentlich, Hamburger Kunsthalle
  • 2017: Flesh, KW Institute for Contemporary Art, Berlin (solo)
  • 2017: Numb limb, David Dale Gallery & Studios, Glasgow (solo)
  • 2017: ahem, FUTURA, Centre for Contemporary Art, Prag (solo)
  • 2018: Blind Faith, Haus der Kunst, München
  • 2018: Rinnzekete bee bee nnz krr müü, Nassauischer Kunstverein, Wiesbaden
  • 2018: Ulyd, Kunsthall Stavanger, Stavanger (solo)
  • 2018 FriArt, Fribourg
  • 2018 Nam June Paik Award
  • 2018: Westfälischer Kunstverein, Münster
  • 2018: DOING THINGS WITH WORDS, Kunstverein Braunschweig, Braunschweig
  • 2018: Antarctica. An Exhibition on Alienation; Kunsthalle Wien
  • 2018 Voici des fleurs, La Loge, Brussels
  • 2019: This is my body - My body is your body - My body is the body of the word; Maison de la Culture, Namur
  • 2019:There Is Fiction in the Space Between, n.b.k., Berlin
  • 2019: Goethe in the Skyways, Minneapolis
  • 2019: Art Night London
  • 2020: Our present, Museum für Gegenwartskunst, Siegen
  • 2020: ART 4 ALL, Hamburger Bahnhof
  • 2020: and suddenly it all blossoms, RIBOCA 2, Riga
  • 2020: X, Frac des Pays de la Loire, Carquefou
  • 2021: Fade-out, Furiosa, Monaco, Monte-Carlo
  • 2021: Contact, Mood, Share im MHKA, Antwerpen
  • 2021: Le langage est une peau, FRAC Lorraine, Metz
  • 2022: The Myths and Realities of Achieving Financial Independence im CCA, Berlin
  • 2024: No other cure none other than words in talking, Kunsthalle Baden Baden
  • 2024: 12. Preis der Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof, Berlin
  • 2025: TUNE: Hanne Lippard & Laurel Halo, Sour Loop, Haus der Kunst, München

Literatur

  • Birgit Effinger, Hannah Kruse, Goldrausch-Frauennetzwerk d.V. (Hrsg.): Rita, Sagen Sie jetzt Nichts! Begleitpublikation zu einer Ausstellung im Kunstverein Tiergarten, Berlin (15. September 2012 – 13. Oktober 2012). Goldrausch Künstlerinnenprojekt, Berlin 2012, ISBN 978-3-941318-53-3.
  • Hanne Lippard, Lisette Smits: Sentenceessayes (Goldrausch Künstlerinnenprojekts). Berlin 2012, ISBN 978-3-941318-46-5.
  • Hanne Lippard: Nuances of No. Broken Dimanche Press, Berlin 2013, ISBN 978-3-943196-13-9 (e-flux.com).
  • Pascal Kress (Hrsg.): The book of ABCs : a collection of alphabets. Kerber Art, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-7356-0019-6.
  • Mathilda Legemah, Franziska Rieger, Brigitte Baumstark (Hrsg.): Ars Viva 2015: Flaka Haliti, Hanne Lippard, Calla Henkel & Max Pitegoff. Begleitpublikation zur Ausstellung in der Städtischen Galerie Karlsruhe, 10. Oktober 2015 – 17. Januar 2016. Hatje Cantz, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-7757-4087-6.
  • Luca Lo Pinto, Nicolaus Schafhausen, Anne-Claire Schmitz (Hrsg.): Individual stories: Sammeln als Porträt und Methodologie. Sternberg Press, Berlin 2015, ISBN 978-3-95679-171-0.
  • Kasper Andreasen, Hanne Lippard: Tomorrow. In: Kasper Andreasen (Hrsg.): Turning the page. Motto Books, Berlin 2017, ISBN 1-66374-859-4, S. 11–19.
  • Hanne Lippard: I AM MRS HELEN WONG, WE NEED TO DISCUSS AS PROMISED. In: Kris Dittel (Hrsg.): The Economy is Spinning. Ausstellungskatalog. Onomatopee, Eindhoven 2016, ISBN 978-94-91677-61-8, S. 27, 47, 86–87, 116, 149–150.
  • Hanna Fiegenbaum: Nuancen von „Nein“. Hanna Fiegenbaum über „Luci Lippard“. In: Texte zur Kunst. 8. Mai 2018 (textezurkunst.de).
  • Anna Schneider, Okwui Enwezor (Hrsg.): Blind faith : between the visceral and the cognitive in contemporary art. Begleitpublikation zur Ausstellung im Haus der Kunst München -- 02.03.2018-19.08.2018. Prestel, München, London, New York 2018, ISBN 978-3-7913-6856-6.
  • Birgit Rieger, Claudia Wahjudi: Berlin Interviews: 16 Künstlerinnen und Künstler über eine widersprüchliche Stadt. Argobooks, Berlin 2019, ISBN 978-3-942700-92-4, S. 264–279, 342.
  • Sandra Teitge (Hrsg.): Goethe in the Skyways. Goethe Pop Up Minneapolis, October 2018-October 2019. This publication is part of the Year of German-American Friendship initiated by the German Federal Foreign Office and the Goethe-Institute, and supported by the Federation of German Industries (BDI). Spector Books, Leipzig 2020, ISBN 978-3-95905-358-7.
  • Lilou Vidal: Hanne Lippard: “The mouth is always my favourite medium”. 2023 (conceptualfinearts.com).
  • 12. Preis der Nationalgalerie 2024 : Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard, James Richards. In: Sam Bardaouil, Till Fellrath (Hrsg.): Begleitpublikationen zu Einzelausstellungen zeitgenössischer Künstler*innen im Hamburger Bahnhof. Nr. 7. Silvana Editoriale, Cinisello Balsamo, Mailand 2024, ISBN 978-88-366-5788-9.
  • Estelle Hoy: über/on Hanne Lippard. In: Sam Bardaouil und Till Fellrath (Hrsg.): 12, Preis der Nationalgalerie. Berlin 2024, ISBN 978-88-366-5788-9, S. 100–127.

Einzelnachweise

  1. a b c Hanne Lippard: [Interview]. In: Birgit Rieder, Claudia Wahjudi (Hrsg.): Berlin Interviews: 16 Künstlerinnen und Künstler über eine widersprüchliche Stadt. Argobooks, Berlin 2019, ISBN 978-3-942700-92-4, S. 264–279.
  2. Estelle Hoy: über/on Hanne Lippard. In: Sam Bardaouil und Till Fellrath (Hrsg.): 12. Preis der Nationalgalerie. Berlin 2024, ISBN 978-88-366-5788-9, S. 100–127.
  3. a b Gertraud Bogner, Dieter Bogner: Yesterday, Today, Today. Ausstellungsbrochure zur gleichnamigen Ausstellung auf Schloss Buchberg, 24. Juni bis 22. Juli 2018. Eigenverlag, Wien 2018, S. keine Seitenangabe, Kap.5.
  4. About Gerrit Rietveld Academie. Abgerufen am 15. Juli 2025 (englisch).
  5. Poesía en Voz Alta Hanne Lippard. Archiviert vom Original am 16. Juni 2024; abgerufen am 14. Juli 2025.
  6. Moscow Biennale of Contemporary Art: Performance Hanne Lippard, - VDNKh, Moscow, 27.09.2015. 2. Oktober 2015, abgerufen am 13. Juli 2025.
  7. artviewer: The 9th Norwegian Sculpture Biennial. 21. September 2017, abgerufen am 15. Juli 2025 (amerikanisches Englisch).
  8. a b Lilou Vidal: Hanne Lippard: “The mouth is always my favourite medium”. In: Conceptual Fine Arts. 17. Juli 2023, abgerufen am 18. Juli 2025 (englisch).
  9. Gerhard Rühm: konkrete poesie. In: Gerhard Rühm (Hrsg.): Aspekte einer erweiterten Poetik. Matthes & Seitz, Berlin 2008, ISBN 978-3-88221-736-0, S. 36–41.
  10. a b Nuancen von „Nein“ Hanna Fiegenbaum über „Luci Lippard“. Abgerufen am 16. Juli 2025.
  11. Anne Carson: The Gender of Sound. 2, Auflage. Spiral House (Silver Press), London 2025, ISBN 978-1-73937-179-1.
  12. 49 Nord 6 Est Frac Lorraine | Hanne Lippard. Language is a skin. Abgerufen am 13. Juli 2025 (amerikanisches Englisch).
  13. a b Hanne Lippard: Tripod. In: Boy Vereecken (Hrsg.): Back matter. Spector Books, Leipzig 2023, ISBN 978-3-95905-725-7, S. 5–11.
  14. Blind Faith: Zeitgenössische Kunst zwischen Intuition und Reflexion. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  15. Hanne Lippard. In: Mindfulmess | mumok Inv. Nr. P 726/0. Abgerufen am 18. Juli 2025.
  16. Daniel Milnes: Hanne Lippard, Mindfulmess. In: Anna Schneider und Okwui Enwezor (Hrsg.): Blind Faith: Between The Visceral and the Cognitive in Contemporary Art. Prestel Verlag, München / London / New York 2018, ISBN 978-3-7913-5778-2, S. 128.
  17. a b Aurélien Haslebacher: Hanne Lippard. In: La Becque | Résidence d'artistes. 5. August 2023, abgerufen am 14. Juli 2025.
  18. Hanne Lippard, Ellen Arkbro, Hampus Lindwall : How do I know if my cat likes me? (vinyl LP) - Les presses du réel. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  19. Staatliche Museen zu Berlin: Preis der Nationalgalerie 2024: Hanne Lippard. Abgerufen am 22. Juni 2025.
  20. Hanne Lippard. In: Villa Massimo. Abgerufen am 18. Juli 2025.