Ewige Flamme

Auf dem Theodor-Heuss-Platz in Berlin brennt seit 1955 die „Ewige Flamme“ zum Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung. Das Vertriebenendenkmal wurde seinerzeit von Theodor Heuss eingeweiht.

Eine ewige Flamme, auch ewiges Feuer oder ewiges Licht, ist ein dauerhaft brennendes Feuer oder eine Fackel. Damit soll so die Erinnerung an Personen oder Ereignisse von besonderem Interesse wachgehalten werden.

Religiöse Bedeutung

Das ewige Licht geht auf die in der Thora überlieferte Stiftshütte zurück, in den orthodoxen Kirchen des Orients steht es seit dem 4. Jahrhundert vor oder neben dem Tabernakel, in der römisch-katholischen Kirche seit etwa dem 13. Jahrhundert.

Im Zoroastrismus ist die Ewige Flamme eine reinigende Kraft, die in einem Feuertempel verehrt wird.

Gedenkstätten mit „ewiger Flamme“ (Auswahl)

Für Personen von öffentlichem Interesse

Für historische Ereignisse


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