Eurovision Young Musicians 2000

10. Eurovision Young Musicians
Datum 10. Juni (Erstes Halbfinale)

11. Juni (Zweites Halbfinale)
15. Juni (Finale)

Austragungsland Norwegen Norwegen
Austragungsort Grieghalle
Grieghalle, Bergen
Austragender Fernsehsender NRK
Moderation Arild Erikstad
Orchester Philharmonisches Orchester Bergen
Pausenfüller The Brazz Brothers
Teilnehmende Länder 24
Gewinner Polen Polen
Erstmalige Teilnahme Tschechien Tschechien
Turkei Türkei
Zurückkehrende Teilnehmer Belgien Belgien
Frankreich Frankreich
Niederlande Niederlande
Russland Russland
Ungarn Ungarn
Zurückgezogene Teilnehmer Portugal Portugal
Slowakei Slowakei
Abstimmungsregel Eine professionelle Jury bestimmt die ersten drei Plätze. Die restlichen Ergebnisse bleiben unveröffentlicht.
Osterreich EYM 1998Deutschland EYM 2002

Der 10. Eurovision Young Musicians (EYM) fand zwischen dem 10. und 15. Juni 2000 in der Grieghalle in Bergen statt. Erstmals wurde der Wettbewerb in Norwegen ausgetragen. Sieger wurde der polnische Pianist Stanisław Drzewiecki.

Teilnehmer

  • Länder, die 2000 teilgenommen haben
  • Länder, die bereits im Halbfinale ausgeschieden sind
  • Länder, die in der Vergangenheit teilgenommen haben, jedoch nicht 2000
  • Die Anzahl der Teilnehmer stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Länder auf 24 an. Zwar zogen sich Portugal und die Slowakei zurück, jedoch kehrten mit Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Russland und Ungarn 5 Länder zurück. Erstmals nahmen Tschechien und die Türkei am Wettbewerb teil.

    Format

    Jedes Land schickt einen Musiker, welcher nicht älter als 19 Jahre ist, zum Wettbewerb. Dieser spielt dann ein Instrument und stellt mit diesem ein Stück vor. Da die Anzahl der Teilnehmer den Zeitrahmen für ein Finale sprengen würde, gab es zwei Halbfinale. So entschied eine professionelle Jury am Ende lediglich acht Länder, die im Finale auftreten werden.

    Die Jury entscheidet daraufhin ebenfalls die ersten drei Plätze dort. Folgende Juroren saßen 2000 in der Jury:[1]

    Halbfinale

    Folgende Länder schieden in den zwei Halbfinalen aus:[3][4][5]

    Land Interpret Instrument
    Belgien Belgien Yossif Ivanov Violine
    Danemark Dänemark Andrea Gyarfas Violine
    Deutschland Deutschland Martin Helmchen Klavier
    Estland Estland Anna-Liisa Bezrodny Violine
    Griechenland Griechenland Theodorou Andreas-Polandos Posaune
    Irland Irland Rebecca Čápová Klavier
    Kroatien Kroatien Jan Jankovic Waldhorn
    Lettland Lettland Ieva Rūtentāle Querflöte
    Schweden Schweden David Gammelgård Cello
    Schweiz Schweiz Nathalie Amstutz Harfe
    Slowenien Slowenien Kristijan Kranjčan Cello
    Spanien Spanien Jelena Pogoszova Violine
    Tschechien Tschechien Monika Vavrinková Violine
    Turkei Türkei Ayşedeniz Gökçin Klavier
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Guy Johnston Cello
    Zypern 1960 Zypern Roman Kariolou Violine

    Finale

    Das Finale fand am 15. Juni statt. 8 Länder nahmen teil, wobei nur die ersten drei Plätze bekanntgegeben wurden.

    Platz Startnr. Land Interpret Instrument Stück
    1. 2 Polen Polen Stanisław Drzewiecki Klavier Piano Concerto in E minor, op. 11, 3rd movement von Frederic Chopin
    2. 6 Finnland Finnland Timo-Veikko Valve Cello Rondo for Cello and Orchestra, op. 94 von Antonín Dvořák
    3. 8 Russland Russland Nikolai Tokarew Klavier Piano Concerto in E minor, op. 11, 3rd movement von Frederic Chopin
    1 Osterreich Österreich Martin Grubinger Schlagzeug Canis Familiaris (Concertino für Schlagwerksolo und Orchester, op. 23) von Bruno Hartl
    3 Ungarn Ungarn Ödön Rácz Kontrabass Gran fantasia sulla Lucia di Lammermoor per contrabasso ed orchestra von Giovanni Bottesini
    4 Frankreich Frankreich David Guerrier Trompete Concertino pour trompette von André Jolivet
    5 Norwegen Norwegen David Coucheron Violine Carmen Fantasy von Franz Waxman
    7 Niederlande Niederlande Gwyneth Wentink Harfe Harp Concerto, op. 25, 3rd movement von Alberto Ginastera

    Übertragung

    Folgende Fernsehsender übertrugen die Veranstaltung:

    Land Sender
    Teilnehmende Länder
    Danemark Dänemark DR
    Deutschland Deutschland ZDF
    Estland Estland ETV
    Finnland Finnland Yle TV1
    Frankreich Frankreich France 3
    Griechenland Griechenland ERT
    Irland Irland RTÉ
    Kroatien Kroatien HRT
    Lettland Lettland LTV
    Norwegen Norwegen NRK
    Osterreich Österreich ORF
    Polen Polen TVP2
    Schweden Schweden SVT
    Schweiz Schweiz SRG SSR
    Slowakei Slowakei STV
    Slowenien Slowenien RTV SLO
    Spanien Spanien TVE
    Tschechien Tschechien ČT
    Turkei Türkei TRT
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich BBC
    Zypern 1960 Zypern CyBC

    Einzelnachweise

    1. Eurovision Young Musicians 2000 | Year page | Eurovision Young Musicians – Vienna 2012. 19. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2013; abgerufen am 18. Mai 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.youngmusicians.tv
    2. Norway to host 10th Eurovision Grand Prix for Young Musicians. 14. Februar 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Februar 2005; abgerufen am 21. Juli 2023 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ebu.ch
    3. Eurovisjonens Grand Prix for unge musike. Abgerufen am 12. Juni 2025.
    4. Eurovisjonens Grand Prix for unge musikere. Abgerufen am 12. Juni 2025.
    5. Stig Bordsenius, Christopher Grøndahl, NRK Interaktiv: NRK - EBU 2000. Archiviert vom Original am 11. Februar 2001; abgerufen am 12. Juni 2025.