Emhof (Schmidmühlen)

Emhof Markt Schmidmühlen
Koordinaten:	49° 14′ N, 11° 56′ O49.2379611.93297349
Höhe:	ca. 349 m ü. NHN
Einwohner:	185 (31. Dez. 2021)[1]
Eingemeindung:	1. Juli 1946
Postleitzahl:	92287
Vorwahl:	09474
Lageplan von Emhof (Schmidmühlen) auf dem Urkataster von Bayern

Emhof ist ein Gemeindeteil und eine Gemarkung des Marktes Schmidmühlen im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern.

Emhof wird 997 in den Traditionen des Klosters Emmeram erstmals erwähnt. Dort wird beurkundet, dass der Abt Ramwod den Zins einer Hube für die Lichter (gemeint ist das ewige Licht) in den Kapellen „Premberg und Emmhofen“ gibt. Zu Emhof bestand auch ein Eisenhammer, der vom Wasser der Vils betrieben wurde.^[2] An dessen Stelle befindet sich heute ein E-Werk.

Am 1. Januar 1946 wurde die 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt gebildete Gemeinde Emhof nach Schmidmühlen eingemeindet.

• Katholische Filialkirche St. Jakobus
• Schloss Emhof

Commons: Emhof (Schmidmühlen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1. ↑ Nahverkehrsplan 2023 für den Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS). (PDF; 12,1 MB) Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH, S. 64, abgerufen am 19. Februar 2025. 
2. ↑ Franz Michael Ress: Geschichte und wirtschaftliche Bedeutung der oberpfälzischen Eisenindustrie von den Anfängen bis zur Zeit des 30-jährigen Krieges. Verl. d. Histor. Vereins von Oberpfalz u. Regensburg, Regensburg 1950, S. 172.