Wolfgang Zenkner war sehr enttäuscht, dass er im Halbfinale erneut gegen Klaus Hose gelost wurde. Trotz einer 146:107-Führung konnte er auch diesmal nicht gewinnen. Hose beendete das Match mit 93 Punkten und traf im Finale auf Dieter Wirtz. Dieser hatte sich überraschend in der Qualifikationsgruppe in Duisburg gegen Thomas Wildförster durchgesetzt, obwohl Wildförster alle Bestleistungen dieser Meisterschaft gespielt hatte. Gegen Hose war dann aber auch für Wirtz, trotz knapper Niederlage, nichts zu holen. Hose zog mit dem vierten Sieg mit Dieter Müller und Thomas Wildförster gleich, die im Cadre 47/1 auch viermal den Titel holten. Zenkner revanchierte sich für die Niederlage vom Vorjahr im Spiel um Platz drei gegen Hans Wernikowski und wurde diesmal Dritter.
Modus
Gespielt wurde im K.-o.-System bis 200 Punkte. In der Qualifikation wurde bis 200 Punkte oder 20 Aufnahmen gespielt.
Die Endplatzierung ergab sich aus folgenden Kriterien:
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Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S.448.
↑Rolf Kalb: Billard-Zeitung. 62. Jahrgang, Nr.11. Düren November 1984, S.4–7.